
2
Inhalt
■
ÜbersichtÜbersicht 4
Aufkleber 6
■
Sparsame Fahrweise
1BordinstrumenteKombiinstrument 10
Kontroll- und Warnleuchten 12
Anzeigen 18
Kilometerzähler 24
Helligkeitsregler 25
Bordcomputer 25
Touchscreen 27
Fernbedienbare Funktionen (Electric) 28
Einstellung Datum und Uhrzeit 29
2 ZugangElektronischer Schlüssel mit Fernbedienungsfunktion
und integriertem Schlüssel 31
Komplett- oder Einzelentriegelung 33
Notverfahren 37
Zentralverriegelung 40
Elektrische seitliche Schiebetür(en) 42
Allgemeine Hinweise zu den seitlichen
Schiebetüren
43
Komfortzugang seitliche Schiebetür(en) 46
Flügeltüren am Heck 47
Kofferraumklappe 48
Heckscheibe 49
Alarmanlage 49
Elektrische Fensterheber 51
3Ergonomie und KomfortRichtige Sitzposition beim Fahren 53
Vordersitze 53
Sitzbank vorne mit 2 Plätzen 55
Lenkradverstellung 57
Innen- und Außenspiegel 57
Moduwork 58
Vorsichtsmaßnahmen für die Sitze und
die Sitzbänke
62
Fest installierte einteilige Sitzbank 63
Feste Rücksitze und Sitzbank 65
Rücksitz und -bank auf Schienensystem 67
Einzelrücksitz(e) auf Schienen 69
Erweitertes Führerhaus, feststehend 72
Erweitertes Führerhaus, einklappbar 73
Innenausstattung 74
Ausstattung des Ladebereichs 78
Ausstattung der Sitzplätze 79
Panorama-Glasdach 81
Versenkbarer Klapptisch 81
Heizung und Belüftung 85
Heizung 86
Manuelle Klimaanlage 86
Automatische Zweizonen-Klimaanlage 87
Beschlagfreihalten/Entfrosten vorne 89
Heckscheibe und/oder Außenspiegel -
Beschlagfreihalten/Entfrosten
90
Heizung/Klimaanlage hinten 90
Standheizung / Belüftung 91
Vorklimatisierung (Electric) 93
Deckenleuchte(n) 94
4Beleuchtung und SichtLichtschalter 96
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) 97
Tagfahrlicht/Standlicht 97
Scheinwerfer-Einschaltautomatik 98
Nachleuchtfunktion und Einstiegsbeleuchtung 98
Statisches Abbiegelicht 99
Fernlichtassistent 99
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 100
Ambientebeleuchtung 101
Scheibenwischerschalter 101
Wischautomatik 102
Austausch eines Scheibenwischerblattes 104
5SicherheitAllgemeine Sicherheitshinweise 105
Warnblinker 105
Notfall oder Pannenhilfe 106
Akustische Warnung 108
Fußgängerhupe (Electric) 108
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) 108
Advanced Grip Control 111
Sicherheitsgurte 11 2
Airbags 11 6
Kindersitze 11 9
Deaktivieren des Beifahrer-Front-Airbags 121
ISOFIX- und i-Size-Kindersitze 128
Mechanische Kindersicherung 142
Elektrische Kindersicherung 143
Kindersicherung an den hinteren Fenstern 143
6FahrbetriebFahrempfehlungen 144
Starten/Ausschalten des Motors 146
Manuelle Feststellbremse 150
Elektrische Feststellbremse 151
Berganfahrassistent 153
6-Gang-Schaltgetriebe 154
Gangwechselanzeige 155
Automatikgetriebe 155
Gangwahlschalter
(Electric) 159
Fahrmodi (Electric) 160
STOP & START 160
Reifendrucküberwachung 162

4
Übersicht
Präsentation
Bedienungseinheit
Diese Abbildungen und Beschreibungen dienen lediglich als Orientierungshilfe. Das
Vorhandensein und die Position einiger
Komponenten variieren je nach Version,
Ausstattung und Vertriebsland.
1. Handschuhfach
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
2. 12
V-Anschlüsse für Zubehör (120 W)
3. USB-Anschluss
4. AUX-Eingang
5. Kombiinstrument
6. Staufächer
Dosenhalter
7. Staufach
8. Oberes Staufach
9. 220
V-Anschluss für Zubehör (150 W)
10. Hupe
11 . Deckenleuchte
Anzeige der Kontrollleuchten für
Sicherheitsgurte und Beifahrer-Front-Airbag
Innenrückspiegel
Kinderüberwachungsspiegel
Notruf- und Pannenhilferuftasten
12.Heizung/Klimaanlage
Beschlagfreihalten/Entfrosten vorne
Beschlagfreihalten/Entfrosten der
Heckscheibe
13. „START/STOP“-Taste
14. Getriebe oder Gangwahlschalter
Auswahl des Fahrmodus
15. Monochrom-Bildschirm mit Audiosystem
Touchscreen mit PEUGEOT Connect Radio
oder PEUGEOT Connect Nav
16. Öffnen der Motorhaube
17. Sicherungen am Armaturenbrett
18. Head-up-Display
19. Elektrische Feststellbremse
Je nach Fahrzeugausstattung können die
Staufächer offen oder geschlossen sein.
Diese Konfiguration wird als Beispiel gezeigt.
Bedienelemente am Lenkrad
1. Lichtschalter-/Fahrtrichtungsanzeigerhebel
2. Scheibenwischerschalter/
Scheibenwaschanlage/Bordcomputer
3. Bedienelemente für Audiosystem
4. Bedienelemente für Geschwindigkeitsregler/
Geschwindigkeitsbegrenzer/Adaptiver
Geschwindikgkeitsregler
5. Drehschalter für Kombiinstrument-Anzeigen
6. Sprachsynthesesteuerung
Lautstärkeregelung
7. Bedienelemente für Audiosystem
Mittlere Schalterleiste
1. Verriegeln/Entriegeln von innen
2. Linke elektrische seitliche Schiebetür
3. Elektrische Kindersicherung
4. Rechte elektrische seitliche Schiebetür
5. Auswahl Fahrerkabine/Laderaum
6. Warnblinker
7. DSC/ASR-System
8. Reifendrucküberwachung
9. Stop & Start (Diesel)

17
Bordinstrumente
1Beifahrer-Front-Airbag aktiviert (ON)UnunterbrochenDer Beifahrer-Front-Airbag ist aktiviert.
Der Schalter befindet sich in der Position „ON“.
Installieren Sie in diesem Fall KEINEN
Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“
auf dem vorderen Beifahrersitz. Es besteht
ernsthafte Verletzungsgefahr!
Beifahrer-Front-Airbag deaktiviert (OFF)Ununterbrochen Der Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert.
Der Schalter befindet sich in der Position „OFF“.
Sie können einen Kindersitz entgegen
der Fahrtrichtung montieren, sofern keine
Funktionsstörung des Airbags vorliegt (Airbag-
Warnleuchte leuchtet).
AirbagsUnunterbrochen Einer der Airbags bzw. der pyrotechnischen
Gurtstraffer weist einen Defekt auf.
Führen Sie (3) aus.
Niedriger Kraftstoffstand
oder Ununterbrochen (Kontrollleuchte oder LED) mit
der Nadel im roten Bereich (je nach Ausführung),
in Verbindung mit einem akustischen Signal und
einer Meldung
Das akustische Signal und diese Meldung werden
mit zunehmender Häufigkeit wiederholt, während
der Kraftstoffstand sich gegen null bewegt.
Bei erstmaligem Aufleuchten verbleiben weniger
als 8 Liter Kraftstoff im Tank. Tanken Sie schnellstmöglich auf, damit Sie mit
dem Fahrzeug nicht liegen bleiben.
Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett
leer, da sonst die Abgasentgiftungs- und
Einspritzanlage beschädigt werden können.
Niedrige Ladung der Antriebsbatterie
(Electric)
0 %
100Ununterbrochen (LED) mit der Nadel im
roten Bereich, in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung
Der Ladezustand der Antriebsbatterie ist schwach.
Lassen Sie sich die verbleibende Reichweite
anzeigen.
Laden Sie das Fahrzeug so schnell wie möglich
wieder auf.
Schildkrötenmodus mit begrenzter
Reichweite (Electric)
Ununterbrochen Der Ladezustand der Antriebsbatterie ist
kritisch.
Die Motorleistung nimmt allmählich ab.
Laden Sie das Fahrzeug unbedingt wieder auf.
Wenn die Kontrollleuchte weiterhin leuchtet, führen
Sie (2) aus.
Fußgängerhupe (Electric)Ununterbrochen Funktionsstörung der Hupe
Führen Sie (3) aus.
Wasser im DieselfilterUnunterbrochen (mit LCD-Kombiinstrument)
Der Dieselfilter enthält Wasser. Es besteht die Gefahr, dass das Einspritzsystem
beschädigt wird, führen Sie unverzüglich (2) aus.
Partikelfilter (Diesel)Ununterbrochen in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung über
die Gefahr einer möglichen Verstopfung des
Partikelfilters.
Dies weist auf eine beginnende Sättigung des
Partikelfilters hin.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Warnleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren,
sobald es die Verkehrsbedingungen zulassen.
Ununterbrochen in Verbindung mit einem akustischen Signalton und der Meldung,
dass der Additiv-Füllstand des Partikelfilters zu
niedrig ist
Dies weist auf das Erreichen des Mindestfüllstands
im Additivtank hin.
Führen Sie (3) aus.
ServolenkungUnunterbrochen Die Servolenkung weist einen Defekt auf.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger
Geschwindigkeit, führen Sie dann (3) aus.
NebelschlussleuchteUnunterbrochen Die Nebelschlussleuchte leuchtet.
Fuß auf dem BremspedalUnunterbrochenBremspedal nicht getreten oder
unzureichender Druck

74
Ergonomie und Komfort
Benutzen Sie die Klettverbindungen, um die quer
gerichtete Fußmatte der 2. Sitzreihe mit den längs
gerichteten Fußmatten der 2. und 3. Sitzreihen zu
befestigen.
Handschuhfach
Hier befindet sich der Schalter zur Deaktivierung
des Beifahrer-Front-Airbags und die Ablage
für beispielsweise eine Wasserflasche, die
Borddokumente etc.
Fahren Sie niemals mit geöffnetem Handschuhfach (falls vorhanden), wenn
jemand auf dem Beifahrersitz sitzt. Beim
abrupten Bremsen besteht Verletzungsgefahr!
Staufach
Diese kann eine Wasserflasche, Borddokumente
usw. aufnehmen.
Führen Sie niemals die Hand unter die Rückbank, um sie nach unten gleiten zu
lassen; es besteht Quetschgefahr für die Finger.
Stellen Sie sicher, dass keine Objekte oder
Füße unter dem Rücksitz sind oder das
Befestigungssystem behindern, was ein
korrektes Einrasten der Anordnung verhindern
würde.
Hängen Sie nichts an der Befestigungskonstruktion des
Führerhauses auf.
Überschreiten Sie bei der Personenbeförderung
nicht die in der Zulassung angegebene
Personenzahl.
Der Laderaum im Heck ist nur für den
Warentransport bestimmt.
Es wird empfohlen, schwere Waren oder
Gegenstände so weit vorn (zum Führerhaus
hin) wie möglich im Laderaum zu verstauen und
sie mit Gurten an den Befestigungsösen auf
dem Boden zu fixieren.
Die Armaturen der hinteren Sicherheitsgurte
sind nicht dazu gedacht, die zu transportierende
Ladung zu befestigen.
Innenausstattung
Fußmatten
Einbau
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite anbringen, nur die im Bodenbelag
vorhandenen Befestigungen.
Die anderen Fußmatten werden lediglich über den
Bodenbelag gelegt.
Ausbau/Einbau
► Um die Fußmatte auf der Fahrerseite
herauszunehmen, schieben Sie den Sitz so weit
wie möglich nach hinten und drehen Sie die
Befestigungen um eine Vierteldrehung.
► Um die Fußmatte wieder einzubauen,
bringen Sie sie in Position und bringen Sie die
Befestigungen durch eine Vierteldrehung wieder
an.
►
V
ergewissern Sie sich, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
–
Benutzen Sie bitte nur Fußmatten, die auf
die im Fahrzeug vorhandenen Befestigungen
passen; diese Befestigungen müssen
grundsätzlich verwendet werden,
–
Legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die zugelassenen Fußmatten sind mit zwei
Befestigungen unter dem Sitz ausgestattet.
In Reihe 2 und Reihe 3

75
Ergonomie und Komfort
3
Benutzen Sie die Klettverbindungen, um die quer
gerichtete Fußmatte der 2. Sitzreihe mit den längs
gerichteten Fußmatten der 2. und 3. Sitzreihen zu
befestigen.
Handschuhfach
Hier befindet sich der Schalter zur Deaktivierung
des Beifahrer-Front-Airbags und die Ablage
für beispielsweise eine Wasserflasche, die
Borddokumente etc.
Fahren Sie niemals mit geöffnetem Handschuhfach (falls vorhanden), wenn
jemand auf dem Beifahrersitz sitzt. Beim
abrupten Bremsen besteht Verletzungsgefahr!
Staufach
Diese kann eine Wasserflasche, Borddokumente
usw. aufnehmen.
► Um die Ablagen zu öffnen, drücken Sie auf die
linke Seite des Griffs und begleiten die Bewegung
des Deckels bis zum Einrasten in der geöffneten
Position.
Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, wird sie
beim Öffnen der Klappe beleuchtet.
Lassen Sie während der Fahrt das Handschuhfach geschlossen. Ansonsten
kann es im Falle eines Unfalls oder eines
abrupten Bremsmanövers zu Verletzungen
kommen.
Staufächer in den Türen vorn
In Bechern (Tassen oder in anderen an Bord befindlichen Gefäßen) transportierte
Flüssigkeiten können leicht verschüttet werden
und können bei Kontakt die Schalter der
Bedieneinheit und der Mittelkonsole
beschädigen. Seien Sie also vorsichtig.
Oberes Handschuhfach
Es befindet sich im Armaturenbrett hinter dem
Lenkrad.
Drücken Sie auf die Bedienung, um den Deckel
zu öffnen (je nach Version) und begleiten Sie die
Bewegung des Deckels bis zur Halteposition.
Führen Sie den Deckel zum Schließen nach unten
und drücken Sie leicht auf die Mitte.
Durch Umkippen auslaufende Flüssigkeiten können zu einem
Kurzschluss führen und stellen damit ein
potenzielles Brandrisiko dar.
Klapptische
Diese befinden sich an der Rückseite jedes
Vordersitzes.

106
Sicherheit
Beschleunigen schalten sie sich automatisch
wieder aus.
Sie können auch durch erneutes Drücken der
Taste ausgeschaltet werden.
Notruf oder Pannenhilferuf
PEUGEOT Connect SOS
(PE112)
► Drücken Sie Taste 1 im Notfall länger als 2
Sekunden.
Durch Leuchten der Kontrollleuchte und eine
Ansage wird bestätigt, dass die Notrufzentrale
angewählt wurde.*.
‚PEUGEOT Connect SOS‘ lokalisiert umgehend Ihr
Fahrzeug und verbindet Sie mit den zuständigen
Rettungsdiensten.**.
* Entsprechend den allgemeinen Nutzungsbedingungen und der V erfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und
technischen Möglichkeiten.
**
In den Erfassungsbereichen von ‚PEUGEOT
Connect SOS‘ und ‚PEUGEOT Connect Assistance ‘
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
► Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn die
Fahrzeugdaten gesendet wurden und leuchtet
dann ununterbrochen auf, wenn die Verbindung
hergestellt ist.
Wenn die Airbag-Steuereinheit einen Aufprall registriert, wird auch unabhängig
von einem Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
‚PEUGEOT Connect SOS‘ ist ein Dienst, der Ihnen kostenfrei zur Verfügung steht.
Funktionsweise des Systems
– Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte zunächst rot und dann grün auf
und erlischt schließlich: Das System funktioniert
ordnungsgemäß.
–
W
enn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot
aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung im System
vor.
–
W
enn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot
blinkt, muss die Backup-Batterie ersetzt werden.
In den letzten beiden
Fällen kann es sein, dass der
Notruf und der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert das Fahren des Fahrzeugs nicht.
DatenverarbeitungJede Verarbeitung personenbezogener
Daten über das „PEUGEOT Connect SOS“-
System (PE112) muss den Vorschriften über
den Schutz personenbezogener Daten gemäß
der Verordnung 2016/679 (DSGVO) und der
Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates entsprechen und
muss insbesondere auf der Notwendigkeit
der Wahrung lebenswichtiger Interessen der
betroffenen Person nach Artikel 6.1, Absatz d)
der Richtlinie 2016/679 beruhen.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten
beschränkt sich ausschließlich auf die
Verwaltung des „PEUGEOT Connect SOS“-
Systems und die Verwendung der einheitlichen
europäischen Notrufnummer „112“.
Das „PEUGEOT Connect SOS“-System
erhebt und verarbeitet ausschließlich folgende
Daten, die sich auf das Fahrzeug beziehen:
Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp (PKW oder

11 2
Sicherheit
Gelände (Schlamm, feuchtes Gras
usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung so gesteuert,
dass möglichst viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse
des Fahrers an.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich
das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120
km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das Einstellrad auf
„ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50
km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie
können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen
Gelände, wie zum Beispiel:
–
das Überqueren und Befahren von Gelände,
bei dem der Unterboden beschädigt oder
Teile (Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler ...)
durch Hindernisse oder insbesondere Steine
abgerissen werden könnten,
–
das Fahren in Gelände mit starken
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
–
das Überqueren eines W
asserlaufs.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt
wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können gelöst werden, indem Sie fest am Gurt
ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich
wieder leicht einrollt.
Pyrotechnische Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, sodass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes
auf den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen
auf diese Weise besseren Schutz.
Bei einem AufprallJe nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.

11 8
Sicherheit
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen des
Fahrzeugs werden die Airbags möglicherweise
nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Hinweise
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen
Sie sicher, dass er richtig angelegt und
gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Front-Airbags Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten dieser Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Airbags zu
Verletzungen am Brustkorb oder den Armen
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Arbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Active, Allure, Business VIP