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C-HR_HV_OM_Europe_OM10568MDer Einbau eines RF-Senders kann sich störend auf elektronische Systeme auswir-
ken, wie z.B.:
●Hybridsystem
●Elektronische Mehrdüsen-Einspritzanlage/sequenzielle elektronische Mehrdüsen-
Einspritzanlage
●Toyota Safety Sense (je nach Ausstattung)
●Geschwindigkeitsregelsystem (je nach Ausstattung)
●Antiblockiersystem
●SRS-Airbag-System
●Gurtstraffersystem
Wenden Sie sich an einen autorisierten Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder an einen anderen kompetenten Fachbetrieb, um sich über Vor-
sichtsmaßnahmen oder andere spezielle Anweisungen bezüglich des Einbaus von
RF-Sendern zu informieren.
Weitere Informationen über Frequenzbänder, Leistungspegel, Antennenpositionen
und Anweisungen für den Einbau von RF-Sendern erhalten Sie auf Anfrage bei jedem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kom-
petenten Fachbetrieb.
Die Hochspannungsteile und Kabel von Hybridfahrzeugen emittieren dank ihrer elekt-
romagnetischen Abschirmung etwa dieselbe Menge an elektromagnetischen Strahlen,
wie herkömmliche Benzinfahrzeuge oder Haushaltsgeräte.
Beim Empfang des RF-Transmitters (Radio Frequency Transmitter) können uner-
wünschte Geräusche auftreten.
Einbau eines RF-Senders

381-1. Sicherer Betrieb
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■Rückhalteautomatik (ELR)
Bei einer Notbremsung oder einem Aufprall blockiert die Aufrollvorrichtung den Gurt.
Der Gurt kann auch dann blockieren, wenn Sie sich zu schnell nach vorn beugen. Bei
langsamen und ruhigen Bewegungen gibt der Gurt nach, sodass Sie sich ungehindert
bewegen können.
■ Kleinkinder und Sicherheitsgurt
Die Sicherheitsgurte Ihres Fahrzeugs sind prinzipiell für Personen mit den Körperma-
ßen von Erwachsenen ausgelegt.
● Verwenden Sie ein geeignetes Kinderrückhaltesystem, bis das Kind groß genug ist,
die regulären Sicherheitsgurte des Fahrzeugs anzulegen. ( S. 59)
● Wenn das Kind groß genug für die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs ist, folgen Sie
den Anweisungen zum Gebrauch der Sicherheitsgurte. ( S. 36)
■ Ersetzen des Gurts nach Aktivierung des Gurtstraffers
Wenn das Fahrzeug in eine Mehrfach-Kollision verwickelt ist, wird der Gurtstraffer bei
der ersten Kollision aktiviert. Bei den darauf folgenden Kollisionen wird er jedoch nicht
mehr aktiviert.
■ Vorschriften zu Sicherheitsgurten
Wenn es in Ihrem Land Sicherheitsgurt-Vorschriften gibt, wenden Sie sich bezüglich
des Austauschs oder Einbaus von Sicherheitsgurten an einen Toyota-Vertragshändler
bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb.

1041-3. Notfallhilfe
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2.5. Modalitäten für die Ausübung der Rechte des Datensubjekts
2.5.1.
Das Datensubjekt (der Fahrzeughalter) hat das
Recht, auf die Daten zuzugreifen und ggf. eine
Berichtigung, Löschung oder Blockierung der ihn
betreffenden Daten anzufordern, deren Verarbei-
tung nicht den Bestimmungen der Richtlinie 95/46/
EG entspricht. Dritte, denen die Daten bereitgestellt
wurden, müssen über eine solche Berichtigung,
Löschung oder Blockierung, die in Übereinstim-
mung mit dieser Richtlinie durchgeführt wurde,
benachrichtigt werden, sofern dies nicht unmöglich
ist und kein unverhältnismäßig hoher Aufwand
damit verbunden ist.
O
2.5.2.
Das Datensubjekt hat das Recht, Beschwerde bei
der zuständigen Datenschutzbehörde einzulegen,
wenn er oder sie der Ansicht ist, dass durch die Ver-
arbeitung seiner/ihrer personenbezogenen Daten
seine/ihre Rechte verletzt wurden.
O
2.5.3.
Wenden Sie sich an den Service, der für die Bear-
beitung von Zugriffsanfragen (sofern zutreffend) ver-
antwortlich ist: S. 106
O
Durchführungsbestimmung Anhang 1 TEIL 3 AnwenderinformationenKonformität

1221-4. Hybridsystem
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Unter dem Rücksitz auf der rechten
Seite befindet sich eine Lufteintritt-
söffnung für die Kühlung der Hybrid-
batterie (Traktionsbatterie). Wenn die
Öffnung blockiert wird, kann die Luft-
zufuhr zur und die Luftabfuhr von der
Hybridbatterie (Traktionsbatterie)
behindert werden.
Wenn der Aufprallsensor eine bestimmte Aufprallstärke erkennt, blockiert das
Notabschaltsystem den Hochspannungsfluss und schaltet die Kraftstoff-
pumpe ab, um die Gefahr eines Stromschlags und des Austretens von Kraft-
stoff zu minimieren. Wenn das Notabschaltsystem aktiviert ist, lässt sich Ihr
Fahrzeug nicht starten. Wenden Sie sich zwecks eines Neustarts des Hybrid-
systems an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb.
Eine Meldung wird automatisch angezeigt, wenn eine Funktionsstörung im
Hybridsystem auftritt oder eine nicht ordnungsgemäße Bedienung erfolgt.
Wenn in der Multi-Informationsan-
zeige eine Warnmeldung erscheint,
lesen Sie die Meldung und befolgen
die Anweisungen.
Lüftungsschlitze der Hybridbatt erie (Traktionsbatterie)
Notabschaltsystem
Warnmeldung des Hybridsystems

1271-4. Hybridsystem
1
Sicherheitshinweise
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HINWEIS
■Lüftungsschlitze der Hybridbatterie (Traktionsbatterie)
● Achten Sie darauf, dass die Lufteintrittsöffnung nicht durch Gegenstände wie Sitz-
bezüge, Kunststoffabdeckungen oder Gepäckstücke blockiert wird. Die Hybridbat-
terie (Traktionsbatterie) kann überhitzen und beschädigt werden.
● Wenn sich in der Lufteintrittsöffnung Staub usw. angesammelt hat, reinigen Sie die
Öffnung mit einem Staubsauger, um ein Verstopfen des Luftkanals zu verhindern.
● Achten Sie darauf, dass kein Wasser oder Fremdkörper in die Lufteinlassöffnung
gelangen, da dadurch ein Kurzschluss ausgelöst und die Hybridbatterie (Traktions-
batterie) beschädigt werden kann.
● Befördern Sie keine übermäßig großen Mengen Wasser, wie z. B. Wasserspender-
flaschen. Wenn Wasser über die Hybridbatterie (Traktionsbatterie) verschüttet
wird, kann diese beschädigt werden. Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompe-
tenten Fachbetrieb überprüfen.
● In der Lufteintrittsöffnung ist ein Filter eingebaut. Wenn der Filter auch nach der
Reinigung der Lufteintrittsöffnung deutlich sichtbare Verschmutzungen aufweist,
wird eine Reinigung oder ein Wechsel des Filters empfohlen. Informationen zur
Reinigung oder zum Wechsel des Filters finden Sie auf S. 645.
● Wenn “Wartung der Kühl-teile für die Traktionsbatterie erforderlich. Siehe Betriebs-
anleitung.” in der Multi-Informationsanzeige angezeigt wird, sind die Lufteintrittsöff-
nung und der Filter möglicherweise verstopft. Siehe S. 645 für Informationen zum
Reinigen der Lufteintrittsöffnung.

2814-1. Vor Antritt der Fahrt
4
Fahren
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Betätigen Sie in Schalthebelstellung D das Bremspedal.
Ziehen Sie die Feststellbremse an (S. 322) und stellen Sie den Schalt-
hebel auf P (S. 311, 315).
Wenn Sie am Berg parken, blockieren Sie ggf. die Räder.
Drücken Sie den Startschalter, um das Hybridsystem zu stoppen.
Verriegeln Sie die Tür und achten Sie darauf, dass Sie den elektronischen
Schlüssel bei sich tragen.
Schalten Sie bei durchgetretenem Bremspedal den Schalthebel auf D.
Ziehen Sie den Schalter für die Feststellbremse und die Feststellbremse
wird manuell angezogen. (S. 322)
Lassen Sie das Bremspedal los und betätigen Sie vorsichtig das Gaspe-
dal, um das Fahrzeug zu beschleunigen.
Drücken Sie den Schalter für die Feststellbremse und die Feststellbremse
wird manuell gelöst. (S. 322)
Parken des Fahrzeugs
Anfahren am Berg
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4
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
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Ladung und Gepäck
Beachten Sie die folgenden Informationen über die Gepäckunterbrin-
gung, Zuladung und Gewichtsverteilung.
WARNUNG
■ Dinge, die nicht im Gepäckraum mitgeführt werden dürfen
Die folgenden Dinge können bei Unterbringung im Gepäckraum einen Brand verur-
sachen:
● Benzinkanister
● Sprühdosen
■ Vorsichtsmaßnahmen beim Verstauen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Andernfalls können die Pedalen blockiert oder die Sicht des Fahrers versperrt wer-
den oder es können Gegenstände den Fahrer oder die Insassen treffen, was zu
einem Unfall führen kann.
● Verstauen Sie Fracht und Gepäck nach Möglichkeit im Gepäckraum.
● Stapeln Sie Fracht und Gepäck im Gepäckraum nicht höher als die Rückenlehnen.
● Wenn Sie die Rücksitze umklappen, sollten lange Gegenstände nicht direkt hinter
den Vordersitzen platziert werden.
● Verstauen Sie Gepäckstücke oder andere Gegenstände nicht an den folgenden
Orten.
• Fahrerfußraum
• Beifahrersitz oder Rücksitze (gestapelte Gepäckstücke)
• Auf der Gepäckabdeckung
• Auf der Instrumententafel
• Auf dem Armaturenbrett
● Sichern Sie alle Gegenstände im Fahrgastraum.
● Befördern Sie niemals eine Person im Gepäckraum. Er ist nicht für Personen aus-
gelegt. Die Personen müssen auf den Sitzen mit angelegten Sicherheitsgurten
befördert werden.
■ Lasten und Verteilung
● Überladen Sie Ihr Fahrzeug nicht.
● Verteilen Sie die Lasten nicht ungleichmäßig.
Falsches Beladen kann das Lenk- oder Bremsverhalten beeinträchtigen, was
lebensgefährliche Verletzungen zur Folge haben kann.

2934-1. Vor Antritt der Fahrt
4
Fahren
C-HR_HV_OM_Europe_OM10568M
◆Gewichtsgrenzen
Vor dem Anhängerbetrieb sind zulässige Anhängelast, GVM (zulässiges
Gesamtgewicht des Fahrzeugs), MPAC (maximal zulässige Achslast) und
zulässige Deichselstützlast zu prüfen. (S. 770)
◆Anhängerkupplung
Wir empfehlen für Ihr Fahrzeug die Anhängerkupplung von Toyota. Andere
geeignete und qualitativ vergleichbare Produkte können ebenfalls verwen-
det werden.
Bei Fahrzeugen, bei denen die Anhängevorrichtung Leuchten oder das
Nummernschild blockiert, muss Folgendes beachtet werden:
●Verwenden Sie nur Anhängevorrichtungen, die einfach entfernt und
umpositioniert werden können.
●Die Anhängevorrichtungen müssen bei Nichtverwendung entfernt oder
umpositioniert werden.
■Gesamtgewicht des Anhängers und erlaubte Stützlast
Gesamtgewicht des Anhängers
Das Eigengewicht des Anhängers
zuzüglich der Ladung des Anhän-
gers muss innerhalb der zulässigen
Anhängelast liegen. Es ist gefähr-
lich, dieses Gewicht zu überschrei-
ten. (S. 770)
Verwenden Sie im Anhängerbetrieb
eine Reibkupplung oder einen
Reibstabilisator (Vorrichtung zur
Kontrolle des Aufschaukelns schwe-
rer Anhänger - “Sway Control”).
Erlaubte Stützlast
Bemessen Sie die Ladung des Anhängers so, dass die Stützlast größer als
25 kg oder 4% der Anhängelast ist. Die Stützlast darf das angegebene Gewicht
nicht überschreiten. (S. 770)
Wichtiges über Anhängerladungen