Instrumente, Bedienelemente105Fahrfunktionen auswählen.
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
● Einparkhilfe: Aktiviert die erwei‐
terte Einparkhilfe. Ein Parkmanö‐
ver kann ausgewählt werden.
● Toter-Winkel-Warnung: Schaltet
die Toter-Winkel-Warnung ein
oder aus.
● Rundumsichtsystem : Aktiviert /
deaktiviert die Funktion.Telematikdienste
Opel Connect
Opel Connect umfasst mehrere
verbundene Dienste, auf die über
eine App, online oder im Fahrzeug
zugegriffen werden kann.
Hinweis
Opel Connect ist nicht in allen Märk‐ ten verfügbar. Bitte wenden Sie sich
für weitere Informationen an Ihre
Werkstatt.
Hinweis
Der vollständige Funktionsumfang
von Opel Connect ist erst nach
Registrierung und ordnungsgemä‐
ßer Aktivierung verfügbar.
Verbundene Dienste können Echt‐ zeit-Navigationsdienste wie Online-Verkehrsinformationen sowie Infor‐
mationen zum Fahrzeugstatus und
Serviceerinnerungen umfassen.
Im Fahrzeug sind außerdem Dienste zum Ausführen eines Notrufs oderRufen der Pannenhilfe verfügbar.Diese Funktionen sind automatisch
aktiviert. Es gelten bestimmte Bedin‐
gungen und Bestimmungen.Die Notruffunktion und die Pannenhil‐ fefunktion werden über die Tasten in
der Dachkonsole bedient.
Status-LED in der Dachkonsole
Leuchtet beim Einschalten der
Zündung grün und rot und erlischt nach kurzer Zeit: Das System funkti‐oniert einwandfrei.
Leuchtet rot: Störung im System.
Eine Werkstatt kontaktieren.
Blinkt rot: Die Reservebatterie muss
ersetzt werden. Eine Werkstatt
kontaktieren.
Notruf Die Notruffunktion stellt eine Verbin‐dung zur nächsten Rettungsleitstelle
her. Ein Mindestsatz an Daten wie
Fahrzeug- und Standortinformatio‐
nen wird an die Rettungsleitstelle
gesendet.
Hinweis
In Bereichen mit schwacher Netz‐
werkverfügbarkeit oder bei Hardwa‐
reschäden infolge eines Unfalls
kann unter Umständen kein Notruf
ausgeführt werden.
106Instrumente, BedienelementeBei einem Notfall die rote SOS-Taste
länger als 2 Sekunden gedrückt
halten. Die LED blinkt grün, um anzu‐ zeigen, dass eine Verbindung zur
nächsten Rettungsleitstelle herge‐
stellt wird. Während des aktiven
Notrufs leuchtet die LED dauerhaft.
Wenn die SOS-Taste sofort ein zwei‐
tes Mal gedrückt wird, wird der Anruf
beendet. Die LED erlischt.
Automatische Unfallhilfe
Bei einer Kollision mit Auslösung des
Airbags wird automatisch ein Notruf
ausgelöst und die nächste Rettungs‐
leitstelle erhält eine automatische
Unfallmitteilung.
Pannenhilferuf
Wenn die Taste . über
2 Sekunden lang gedrückt gehalten
wird, wird eine Verbindung zu einem
Mobilserviceanbieter hergestellt.
Informationen zur Deckung und zum
Umfang der Mobilservices sind im
Service- und Garantieheft zu finden.Datenschutzeinstellungen
Die Datenschutzeinstellungen für
Opel Connect können im Fahrzeug
konfiguriert werden. Die Einstellun‐
gen beeinflussen, welche Daten zum
Beispiel bei einem Pannenhilferuf
gesendet werden.Die Einstellungen
haben keinen Einfluss auf die Notruf‐
funktion.
Zum Ändern der Datenschutzeinstel‐
lungen im Fahrzeug gleichzeitig die
Taste . und die SOS-Taste
drücken.
Versionen mit Navigationssystem:
Die Datenschutzeinstellungen
können auch über das Menü der
Systemeinstellungen geändert
werden.
Klimatisierung117KlimatisierungKlimatisierungssysteme.............117
Heizung und Belüftung ............117
Klimaanlage ............................. 118
Elektronische Klimatisierungs‐ automatik ................................ 121
Zuheizer .................................. 126
Belüftungsdüsen ........................126
Verstellbare Belüftungsdüsen . 126
Starre Belüftungsdüsen ...........127
Wartung ..................................... 127
Lufteinlass ............................... 127
Regelmäßiger Betrieb .............128
Service .................................... 128Klimatisierungssysteme
Heizung und Belüftung
Regler für: ● Temperatur £
● Luftverteilung l, M und K
● Gebläsegeschwindigkeit Z
● Entfeuchtung und Enteisung à
● Heckscheibenheizung und beheizbare Außenspiegel b
● Windschutzscheibenheizung ,
● Sitzheizung ß
Temperatur £
Temperatur durch Drehen von £
auf die gewünschte Temperatur
einstellen.roter Bereich:wärmerblauer Bereich:kälter
Die Heizleistung setzt erst voll ein,
wenn der Motor seine normale
Betriebstemperatur erreicht hat.
Luftverteilung l, M , K
Drücken:
l:zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen SeitenscheibenM:zum Kopfbereich und über
verstellbare Belüftungsdüsen zu den RücksitzenK:zum vorderen und hinteren
Fußraum und zur Windschutz‐
scheibe
Kombinationen sind möglich.
Gebläsegeschwindigkeit Z
Luftstrom durch Drehen von Z auf die
gewünschte Geschwindigkeit einstel‐ len.
128KlimatisierungAllergenempfindlichkeit muss derInnenraumluftfilter möglicherweise
öfter ersetzt werden.
Der Innenraumluftfilter sollte auch bei
reduziertem Luftstrom, beschlagen‐
den Fenstern oder Gerüchen
gewechselt werden.
Der Händler kann bei der Feststel‐
lung des richtigen Zeitpunkts für den
Filterwechsel helfen.
Regelmäßiger Betrieb Um eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von
Witterung und Jahreszeit einige
Minuten eingeschaltet werden. Bei zu
niedriger Außentemperatur ist ein
Betrieb mit Kühlung nicht möglich.
Service Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach
der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐
ren. Das schließt Folgendes ein:● Funktions- und Drucktest
● Funktion der Heizung
● Dichtheitsprüfung
● Kontrolle der Antriebsriemen
● Ablauf von Kondensator und Verdampfer reinigen
● Leistungskontrolle
● Kontrolle des Innenraumluftfilters
158Fahren und Bedienungmöglichen Aufprall. Das System
reagiert möglicherweise nicht auf Tiere. Nach einem plötzlichen
Spurwechsel benötigt das System
eine gewisse Zeit zum Erkennen
des nächsten vorausfahrenden
Fahrzeugs.
Während der Fahrt ist stets die volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, zu handeln und
die Bremsen bzw. die Lenkung zu bedienen, um Kollisionen zu
vermeiden.
Die Funktionsweise des Systems
setzt voraus, dass alle Fahrgäste
angeschnallt sind.
Auffahrwarnung 3 154.
Vorderer Fußgängerschutz 3 159.
Grenzen des Systems
In einigen Fällen kann die aktive
Gefahrenbremsung die Bremse
anscheinend unnötigerweise betäti‐
gen, beispielsweise in Parkhäusern,
bei einem Verkehrsschild in einer
Kurve oder bei Fahrzeugen in einer
anderen Spur. Dies ist Teil der
normalen Funktionsweise. Das Fahr‐
zeug benötigt keinen Service. Fest
auf das Gaspedal treten, um das
automatische Bremsen zu umgehen,
falls es die Situation und Umgebung
zulassen.
In den folgenden Fällen funktioniert
die aktive Gefahrenbremsung nur
eingeschränkt:
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Erkennung aller Fahrzeuge, insbesondere Fahrzeugen mit
Anhänger, Traktoren, stark
verschmutzten Fahrzeugen usw.
● Erkennung von Fahrzeugen bei witterungsbedingt schlechter
Sicht, beispielsweise bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Fahren bei Dunkelheit
● Windschutzscheibe beschädigt oder mit Aufklebern versehen
Beim Fahren ist stets die vollständige
Aufmerksamkeit des Fahrers erfor‐
derlich.Der Fahrer muss jederzeitbereit sein, die Bremsung und / oder
Lenkung zu kontrollieren, um Kollisi‐
onen zu vermeiden.
In den folgenden Fällen empfiehlt es
sich, das System über die Fahrzeug‐
personalisierung zu deaktivieren:
● beim Ziehen eines Anhängers oder Wohnwagens
● beim Transportieren langer Gegenstände auf Dachbügeln
oder einem Dachträger
● wenn das Fahrzeug bei laufen‐ dem Motor abgeschleppt wird
● wenn ein Reserverad montiert wird, das kleiner ist als die ande‐ren Räder
● in einer automatischen Wasch‐ anlage bei laufendem Motor
● vor dem Fahren auf eine Rollende Landstraße in einer
Werkstatt
● bei einer Beschädigung der Windschutzscheibe in der Näheder Kamera
162Fahren und BedienungFunktionsweise
Das System warnt mit akustischen
Signalen über die entsprechenden
Lautsprecher vor potenziell gefährli‐
chen Hindernissen vor und hinter dem Fahrzeug.
Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter und vor dem
Fahrzeug durch sich ändernde
Abstandslinien im Info-Display ange‐
zeigt 3 96.
Ausschalten
Das System wird automatisch bei
einer Geschwindigkeit über 10 km/h
oder nach mehr als 3 Sekunden
langem Anhalten in einem Vorwärts‐
gang ausgeschaltet, oder wenn keine
weiteren Hindernisse erkannt
werden.
Wird das System manuell deaktiviert, leuchtet die LED in der Taste auf.
Nach dem manuellen Ausschalten
wird das System beim nächsten
Einschalten der Zündung nicht auto‐
matisch wieder aktiviert.
Grenzen des Systems
Bei einer Fehlfunktion oder einer vorübergehenden Systemstörung
z. B. aufgrund eines hohen Außenge‐
räuschpegels oder anderer Störfakto‐
ren leuchtet Service in der Instrumen‐
teneinheit auf. Im Fahrerinfodisplay
wird eine Meldung eingeblendet.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nicht‐ erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besonders auf niedrige Hinder‐
nisse achten, die den unteren
Bereich des Stoßfängers beschä‐
digen können.
Service und Wartung229Service und
WartungAllgemeine Informationen ..........229
Serviceinformationen ...............229
Empfohlene Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile .............233
Empfohlene Flüssigkeiten und Betriebsstoffe ......................... 233Allgemeine
Informationen
Serviceinformationen
Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐ heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt werden.
Der detaillierte, aktualisierte Service‐
plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐
statt erhältlich.
Erschwerte Betriebsbedingungen
liegen vor, wenn ein oder mehrere der folgenden Umstände häufig auftre‐
ten: Kaltstart, Stop-and-go-Verkehr z.
B. bei Taxis und Polizeifahrzeugen,
Anhängerbetrieb, Fahrt im Gebirge, Fahrt auf schlechten und sandigen
Straßen, erhöhte Luftverschmutzung, Flugsand und staubige Luft, Fahren
in Höhenlagen und starke Tempera‐
turschwankungen.Unter diesen erschwerten Bedingun‐
gen müssen bestimmte Wartungsar‐ beiten möglicherweise häufiger
ausgeführt werden als zu den ange‐
zeigten regelmäßigen Wartungsinter‐
vallen in der Serviceanzeige. Für indi‐ viduelle Servicetermine eine Werk‐
statt kontaktieren.
Serviceanzeige 3 85.
Bestätigungen Durchgeführte Servicearbeitenwerden im Service- und Garantieheft
aufgezeichnet. Datum und Kilometer‐ stand werden durch Stempel und
Unterschrift der jeweiligen Werkstatt
ergänzt.
Darauf achten, dass das Service- und
Garantieheft richtig ausgefüllt wird,
denn ein lückenloser Service-Nach‐
weis ist in Garantie- oder Kulanzfällen
von entscheidender Bedeutung, aber auch ein Vorteil beim Verkauf des
Fahrzeugs.
230Service und WartungWartungsintervalle
Motornummer
EB2ADT
EB2ADTS
EB2FAEP6FADTXDEB2DTS
EP6FDTMD
EP6FDTMLändergruppe 120 000 km / 1 Jahr20 000 km / 1 Jahr30 000 km / 1 JahrLändergruppe 215 000 km / 1 Jahr20 000 km / 1 Jahr20 000 km / 1 JahrLändergruppe 315 000 km / 1 Jahr20 000 km / 1 Jahr20 000 km / 1 Jahr10 000 km / 1 Jahr 1)Ländergruppe 415 000 km / 1 Jahr20 000 km / 1 Jahr20 000 km / 1 JahrLändergruppe 510 000 km / 1 Jahr10 000 km / 1 Jahr1)
Sofern in der Serviceanzeige nicht anders angegeben.
Motornummer
DV5RC
DV5RD
DV5RCD
DV5RCE
DW10FCDV6D
Ländergruppe 130.000 km / 1 Jahr 1)30.000 km / 1 Jahr 1)Ländergruppe 230.000 km / 1 Jahr 1)30.000 km / 1 Jahr 1)Ländergruppe 315 000 km / 1 Jahr20 000 km / 1 Jahr