Instrumente, Bedienelemente123●Fahrzeug
Nur Laderaum entriegeln : Akti‐
vierung/Deaktivierung.
Türauswahl für Entriegelung :
Fahrertür / alle Türen.
● Sicherheit
Müdigkeitserkennung : Zum Akti‐
vieren bzw. Deaktivieren der
Müdigkeitswarnung.
● Fahrerassistenz
Geschwindigkeitsempfehlung :
Schaltet die Funktion ein oder aus.
Colour-Info-Display Multimedia: drücken, um das Einstellungs‐
menü aufzurufen.
Das Display über die Schaltflächen
bedienen.
Einstellung der Einheiten
System wählen.
Einheiten für Strecke und Verbrauch
und Temperatur ändern.
Spracheinstellungen
Sprache wählen.
Die Sprache durch Antippen des
entsprechenden Eintrags ändern.
Fahrhilfen
Í drücken.
Fahrhilfen wählen.
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
● Park Assist : Zum Aktivieren der
erweiterten Einparkhilfe und zum Auswählen eines Einparkmanö‐
vers.
● Einparkhilfe : Schaltet die
Einparksensoren ein oder aus.● Toter-Winkel-Assistent : Zum
Aktivieren bzw. Deaktivieren der
Toter-Winkel-Warnung.
● Initialisierung Reifenfülldruck :
Initialisiert das Erkennungssys‐
tem für zu niedrigen Reifendruck.
● Diagnose : Zeigt Warnmeldungen
des Diagnosesystems an.
Fahrzeugeinstellungen
Í drücken.
Fahrzeugeinstellungen wählen.
Instrumente, Bedienelemente125Die Sprache durch Antippen des
entsprechenden Eintrags ändern.
Mit G bestätigen.
Fahrhilfen
Í drücken.
Fahrhilfen wählen.
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
● Park Assist : Zum Aktivieren der
erweiterten Einparkhilfe und zum
Auswählen eines Einparkmanö‐vers.
● Einparkhilfe : Schaltet die
Einparksensoren ein oder aus.
● Toter-Winkel-Assistent : Zum
Aktivieren bzw. Deaktivieren der
Toter-Winkel-Warnung.
● Initialisierung Reifenfülldruck :
Initialisiert das Erkennungssys‐
tem für zu niedrigen Reifendruck.
● Diagnose : Zeigt Warnmeldungen
des Diagnosesystems an.Fahrzeugeinstellungen
Í drücken.
Fahrzeugeinstellungen wählen.
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
● Parken
Heckscheibenwischer mit
Rückwärtsgang : Schaltet die
automatische Betätigung des
Heckscheibenwischers bei Einle‐
gen des Rückwärtsgangs ein
oder aus.
Einklappsperre Außenspiegel :
Aktiviert oder deaktiviert das
automatische Einklappen der
Außenspiegel.
● Beleuchtung
Nachleuchtfunktion : Zum Aktivie‐
ren bzw. Deaktivieren der Funk‐ tion und Anpassen der Dauer.
Einstiegsbeleuchtung : Zum Akti‐
vieren bzw. Deaktivieren der
Funktion und Anpassen der
Dauer.
Kurvenlicht : Aktiviert bzw. deak‐
tiviert das Abbiegelicht.
● Komfort
Ambientebeleuchtung : Zum
Anpassen der Helligkeit der
Ambientebeleuchtung.
● Sicherheit
Verkehrszeichenerkennung :
Zum Aktivieren bzw. Deaktivie‐
ren der Anzeige von Geschwin‐
digkeitsbegrenzungen durch die Verkehrszeichenerkennung.
Active safety brake : Aktiviert oder
deaktiviert die aktive Gefahren‐
bremsung und ermöglicht die
Einstellung des Warnabstands
für die Auffahrwarnung.
Beleuchtung129RückleuchtenDie Rückleuchten werden gemein‐
sam mit dem Abblend-/Fernlicht und
dem Standlicht eingeschaltet.
AutomatischeLichtsteuerung
Bei aktivierter automatischer Licht‐
steuerung und laufendem Motor
schaltet das System abhängig von
den äußeren Lichtverhältnissen und
den Informationen des Wischersys‐
tems zwischen Tagfahrlicht und
Scheinwerfern automatisch um.
Sicherstellen, dass der Sensor nicht
blockiert ist 3 10, 3 43.
Tagfahrlicht 3 131.
Automatische
Scheinwerferaktivierung
Bei schwachem Umgebungslicht
werden die Scheinwerfer eingeschal‐
tet.
Zudem wird das Abblendlicht einge‐
schaltet, wenn die Scheibenwischer
über mehrere Wischzyklen aktiviert
waren.
Tunnelerkennung
Beim Einfahren in einen Tunnel wird
das Abblendlicht eingeschaltet.Fernlicht
Zum Umschalten von Abblend- auf
Fernlicht den Hebel drücken.
Zum Ausschalten des Fernlichts den
Hebel ziehen.
Fernlichtassistent Diese Funktion aktiviert beim Fahren
bei Dunkelheit automatisch das Fern‐
licht, wenn die Fahrgeschwindigkeit
über 25 km/h liegt.
130BeleuchtungIn folgenden Fällen wird automatischwieder auf Abblendlicht umgeschal‐
tet:
● Ein Sensor erkennt das Licht entgegenkommender oder
vorausfahrender Fahrzeuge.
● Bei Fahrten im Stadtgebiet.
● Die Fahrgeschwindigkeit beträgt weniger als 15 km/h.
● Bei Nebel oder Schnee.
● Die Nebelscheinwerfer oder die Nebelschlussleuchte einge‐
schaltet sind.
Wenn keine beschränkenden Bedin‐
gungen erkannt werden, schaltet das System wieder auf Fernlicht um.AktivierungBlinkerhebel mit f-Taste
Den Fernlichtassistenten durch
einmaliges Drücken auf f aktivie‐
ren.
Die grüne Kontrollleuchte f leuchtet
ständig, wenn der Assistent aktiviert
ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei
eingeschaltetem Fernlicht.
Kontrollleuchte f 3 112.
Ausschalten Bei eingeschaltetem Fernlicht den
Blinkerhebel einmal ziehen, um den
Fernlichtassistenten zu deaktivieren.
Beim Betätigen der Lichthupe bei ausgeschaltetem Fernlicht bleibt der
Fernlichtassistent aktiviert.
Wird der Blinkerhebel zum Aktivieren
des manuellen Fernlichts gedrückt,
wird der Fernlichtassistent deakti‐
viert. Darüber hinaus wird die Funk‐ tion deaktiviert, wenn die Nebelleuch‐ ten eingeschaltet werden.
f einmal drücken, um den Fernlicht‐
assistenten auszuschalten.
Es wird die letzte Einstellung des
Fernlichtassistenten gespeichert.
Diese wird beim erneuten Einschal‐
ten der Zündung wieder aktiviert.
Klimatisierung141Hinweis
Bei aktivierten Einstellungen für
Entfeuchten und Entfrosten wird ein Autostop möglicherweise unterbun‐
den.
Wenn die Einstellungen für
Entfeuchten und Entfrosten
während eines Autostop aktiviert
werden, startet der Motor automa‐
tisch neu. Stopp-Start-System
3 155.
Stopp-Start-Automatik 3 155.
Elektronische Klimatisie‐ rungsautomatik
Die Zwei-Zonen-Klimatisierung
ermöglicht unterschiedliche Tempe‐
raturen für die Fahrer- und die Beifah‐ rerseite.
Im Automatikmodus werden die
Temperatur, die Gebläsegeschwin‐
digkeit und die Luftverteilung automa‐
tisch geregelt.
Regler für:
● Manueller Umluftbetrieb u
● Luftverteilung w
● Wippschalter zur Temperaturein‐
stellung auf der Fahrer- und
Beifahrerseite
● Entfeuchtung und Enteisung h
● Kühlung A/C
● Automatikmodus AUTO
● Synchronisierung der Zwei- Zonen-TemperatureinstellungMONO
● Heckscheibenheizung und
beheizbare Außenspiegel e
● Gebläsegeschwindigkeit r
s
Heckscheibenheizung Ü 3 45.
Heizbare Außenspiegel Ü 3 41.
Aktivierte Funktionen werden durch
die LED im entsprechenden Bedien‐
element angezeigt.
Die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik ist nur bei laufendem Motor
voll betriebsbereit.
Sicherstellen, dass der von der elek‐ tronischen Klimatisierungsautomatik
verwendete Sonnensensor nicht
verdeckt ist 3 10.
Fahren und Bedienung181Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist
deaktiviert, jedoch nicht ausgeschal‐
tet. Die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit bleibt im Speicher,
um sie später abrufen zu können.
Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Ñ drücken. Das Fahrzeug kehrt zur
gespeicherten Höchstgeschwindig‐
keit zurück.
System ausschalten ß drücken. Die Option Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert, und
die Anzeige des Geschwindigkeitsbe‐ grenzers im Driver Information Center erlischt.
Die Aktivierung des Geschwindig‐
keitsreglers durch Drücken der Taste
m deaktiviert den Geschwindigkeits‐
begrenzer.
Die voreingestellte Geschwindigkeit
bleibt auch nach dem Ausschalten
der Zündung gespeichert.Störung
Im Falle einer Störung des Geschwin‐
digkeitsbegrenzers wird die voreinge‐
stellte Geschwindigkeit gelöscht, und
blinkende Striche werden angezeigt.
Wenn die Verkehrszeichen nicht mit
dem Wiener Übereinkommen über
Straßenverkehrszeichen überein‐
stimmen, funktioniert der Geschwin‐
digkeitsbegrenzer ggf. nicht
ordnungsgemäß.
Adaptiver Geschwindig‐keitsregler
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
ist eine Erweiterung des herkömmli‐
chen Geschwindigkeitsreglers, der
zusätzlich einen bestimmten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
einhält. Das System arbeitet mit einer
Kamera oben an der Windschutz‐
scheibe und Kamerasensoren zum
Erkennen vorausfahrender Fahr‐
zeuge. Wird kein Fahrzeug in der
Fahrspur erkannt, arbeitet der adap‐
tive Geschwindigkeitsregler wie ein
herkömmlicher Geschwindigkeitsreg‐
ler.Der adaptive Geschwindigkeitsregler
verringert bei Annäherung an ein
langsamer fahrendes Fahrzeug auto‐ matisch die Fahrgeschwindigkeit.
Das System passt daraufhin die Fahr‐
geschwindigkeit so an, dass Ihr Fahr‐
zeug dem vorausfahrenden Fahr‐
zeug im festgelegten Abstand folgt.
Die Geschwindigkeit wird dabei bis
zur eingestellten Geschwindigkeit an
die Geschwindigkeit des vorausfahr‐
enden Fahrzeugs angepasst. Das System kann begrenzte Bremsvor‐
gänge auslösen. In diesem Fall
werden auch die Bremsleuchten akti‐ viert.
Beschleunigt das vorausfahrende
Fahrzeug oder wechselt es die Spur,
beschleunigt der adaptive Geschwin‐
digkeitsregler progressiv wieder bis
zur eingestellten Geschwindigkeit.
Wird der Blinker betätigt, um ein lang‐ sameres Fahrzeug zu überholen,
lässt der adaptive Geschwindigkeits‐
regler vorübergehend einen kürzeren
Abstand zum anderen Fahrzeug zu,
um es überholen zu können. Die
eingestellte Geschwindigkeit wird
dabei aber nicht überschritten.
190Fahren und BedienungVerantwortung für die Einhaltung
eines sicheren Fahrzeugabstan‐
des gemäß den geltenden
Verkehrsregeln, Witterungs- und
Straßenverhältnissen etc.
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Alarmempfindlichkeit muss imFahrzeugpersonalisierungsmenü auf
„nahe“, „normal“ oder „entfernt“
eingestellt sein 3 122.
Die ausgewählte Einstellung bleibt
aktiv, bis sie erneut geändert wird.
Der Zeitpunkt der Warnung hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab. Je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit, desto
größer die Entfernung, ab der die Warnung ausgegeben wird. Beim
Auswählen des Warnzeitpunkts die
Verkehrs- und Witterungsbedingun‐
gen berücksichtigen.
Ausschalten Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung deaktiviert werden, 3 122.
Begrenzungen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐
sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere
Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung
beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße.
● Fahren bei Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Wenn der Sensor in der Wind‐ schutzscheibe von Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz usw. verdeckt ist.
● Die Windschutzscheibe ist beschädigt oder durch Fremd‐
körper wie Aufkleber beeinträch‐
tigt.Aktive Gefahrenbremsung
Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden und Verlet‐
zungen bei einem Frontalaufprall mit
Fahrzeugen, Fußgängern oder
Gegenständen zu reduzieren, die
nicht mehr durch manuelles Bremsen
oder Lenken vermieden werden
können. Vor dem Auslösen der akti‐
ven Gefahrenbremsung wird der
Fahrer über die Auffahrwarnung oder
den vorderen Fußgängerschutz
gewarnt.
Auffahrwarnung 3 188
Vorderer Fußgängerschutz 3 193
Die Funktion nutzt zur Berechnung
der Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐
aufpralls verschiedene Eingaben
(z. B. Kamerasensor, Bremsdruck
und Fahrgeschwindigkeit).9 Warnung
Das System ersetzt nicht die
Verantwortung des Fahrers,
aufmerksam und vorausschauend zu fahren. Die Funktion des
194Fahren und BedienungWarnung über Fußgänger vorausBei zu schneller Annäherung an
einen erkannten Fußgänger wird im
Fahrerinfodisplay eine Warnmeldung
angezeigt. Ein Warnton wird ausge‐
geben.
Bei einer Fußgängerwarnung wird
der Geschwindigkeitsregler oder der
adaptive Geschwindigkeitsregler
eventuell deaktiviert.
Grenzen des Systems
In folgenden Fällen erkennt der
vordere Fußgängerschutz einen
Fußgänger voraus möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Fahrgeschwindigkeit in einem Vorwärtsgang nicht zwischen
5 und 60 km/h
● Fußgänger voraus mehr als 40 m entfernt
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Bei Nachtfahrten● Fahren bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Windschutzscheibensensor durch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm, Schmutz o. Ä.
verdeckt
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wie
Aufkleber verdeckt
Parkhilfe
Allgemeine Informationen
Wenn ein Anhänger oder Fahrradträ‐
ger an der Anhängerzugvorrichtung
befestigt ist, wird die Einparkhilfe
deaktiviert.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der
Einparkhilfe beim Vor- oder Rück‐ wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Heck-Einparkhilfe
Während der Rückwärtsgang einge‐
legt ist, gibt das System bei mögli‐
chen gefährlichen Hindernissen bis
zu 50 cm hinter dem Fahrzeug einen
Warnton aus.
Das System arbeitet mit Ultraschall- Parksensoren im Heckstoßfänger.
Aktivierung
Die Heck-Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs bei
eingeschalteter Zündung aktiviert.
Dies wird durch einen akustischen
Signalton bestätigt.