Ihr Fahrzeug im Überblick
1
Ihr Fahrzeug im Überblick
1Aussenansicht im überblick (frontansicht) ........1-2
Aussenansicht im überblick (Rückansicht) ........1-3
Innenausstattung im überblick .............................1-4
Armaturenbrett im überblick ................................1-5
Motorraum ..............................................................1-6
1-6
Ihr Fahrzeug im Überblick
M MO
OT
TO
OR
RR
RA
AU
UM
M
1. Kühlmittelbehälter .............................7-15
2. Bremsflüssigkeitsbehälter .................7-16
3. Sicherungskasten .............................7-42
4. Batterie (12 Volt) ...............................7-25
5. Deckel
Kühlmittelausgleichsbehälter ............7-15
6. Behälter - Scheibenwaschanlage .....7-18
OOSEV078001
Die tatsächliche Ansicht des Motorraums
im Fahrzeug kann von der Abbildung abweichen.
3-40
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Motorhaube schließen
1. Prüfen Sie vor dem Schließen der
Motorhaube folgende Punkte:
müssen ordnungsgemäß ver-
schlossen sein.
andere brennbare Gegenstände
müssen aus dem Motorraum
entfernt sein.
2. Sichern Sie die Stützstange
wieder in ihrem Clip, damit sie
während der Fahrt nicht klappert.
3. Senken Sie die Haube bis zur
Hälfte ab (ca. 30 cm bis zur
geschlossenen Position) und
drücken Sie sie dann nach unten.
Achten Sie darauf, dass die
Haube ordnungsgemäß verriegelt
ist. Vergewissern Sie sich
nochmals, dass die Motorhaube
fest verschlossen ist.
Wenn die Motorhaube auch nur
geringfügig angehoben werden
kann, dann ist sie nicht
ordnungsgemäß verriegelt. Öffnen
Sie die Haube noch einmal und
schließen Sie sie diesmal
kräftiger.
Nehmen Sie die Stützstange
aus dem mit Gummi
umwickelten Bereich. Das
Gummi soll verhindern, dass
Sie sich an heißem Metall
verbrennen.
Bei jeder Überprüfung des
Motorraums muss die
Stützstange vollständig in das
Loch eingesetzt werden.
Dadurch wird verhindert, dass
die Motorhaube herunterfällt
und möglicherweise Verlet-
zungen verursacht.
VORSICHT
Vergewissern Sie sich vor
dem Schließen der Haube
davon, dass sich keine
Gegenstände und Objekte im
Gefahrenbereich der Haube
befinden.
Vergewissern Sie sich vor
Fahrtantritt immer davon,
dass die Haube vollständig
geschlossen ist. Stellen Sie
sicher, dass keine Warnung
vor geöffneter Motorhaube
oder eine entsprechende
Meldung im Kombiinstrument
angezeigt wird. Wenn die
Haube während der Fahrt
nicht vollständig geschlossen
ist, ertönt ein Akustiksignal
als Warnung für den Fahrer.
Fahren Sie niemals mit
geöffneter Motorhaube, da
Ihre Sicht versperrt ist und da
die Haube zufallen oder
beschädigt werden könnte.
VORSICHT
5-163
Fahrhinweise
5
Risikoreiche Fahrbedingungen
Für das Fahren unter risikoreichen
Bedingungen wie Wasser, Schnee,
Eis, Schlamm, Sand usw. möchten
wir folgende Fahrhinweise geben:
Fahren Sie besonders vorsichtig
und halten Sie für Bremsmanöver
einen größeren Sicherheits-
abstand.
Vermeiden Sie abrupte Brems-
und Lenkmanöver.
Fahren Sie auf Schnee, Schlamm
oder Sand bei Bedarf im zweiten
Gang an und geben Sie nur mäßig
Gas, um das Durchdrehen der
Antriebsräder zu verhindern.
Wenn die Antriebsräder beim
Anfahren auf Eis, Schnee oder
Schlamm durchdrehen, verwenden
Sie Sand, Split, Schneeketten oder
ähnliche Hilfsmittel, um den
Antriebsrädern Traktion zu geben.
Festgefahrenes Fahrzeug
freifahren
Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Sand oder Schlamm festgefahren ist,
drehen Sie das Lenkrad in beide
Richtungen, um den Bereich um die
Vorderräder frei zu machen. Danach
im Wechsel zwischen der Stellung
R (Rückwärtsgang) und einem
beliebigen Vorwärtsgang umschal-
ten.
Geben Sie dabei nicht zu viel Gas
und lassen Sie die Antriebsräder so
wenig wie möglich durchdrehen.
Warten Sie mit dem Schalten, bis die
Räder nicht mehr drehen, um
Getriebeverschleiß zu vermeiden.
Lassen Sie das Gaspedal beim
Schalten los und treten Sie das
Gaspedal leicht, wenn ein Gang
eingelegt ist. Durch das langsame
Drehen der Räder in Vor- und
Rückwärtsrichtung entsteht eine
Schaukelbewegung, mit der das
Fahrzeug möglicherweise freige-
fahren werden kann.
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Wenn das Fahrzeug fest-
gefahren ist und die Räder zu
stark durchdrehen, kann die
Reifentemperatur sehr schnell
ansteigen. Bei einer Beschädi-
gung der Reifen können diese
platzen bzw. explodieren. Dies
stellt eine Gefahrensituation
dar, in der Sie und andere
Personen verletzt werden
können. Diese Prozedur nicht
durchführen, wenn sich
Menschen oder Gegenstände in
der Nähe des Fahrzeugs
befinden.
Wenn Sie versuchen, das Fahr-
zeug freizufahren, kann das
Fahrzeug schnell überhitzen.
Dabei kann es zu einem Brand
im Motorraum oder anderen
Schäden kommen. Versuchen
Sie, ein übermäßiges Durch-
drehen der Räder zu vermeiden,
um ein Überhitzen der Räder
bzw. des Fahrzeugs zu
verhindern. Die Räder das
Fahrzeugs DÜRFEN NICHT mit
mehr als 56 km/h durchdrehen.
VORSICHT
5-171
Fahrhinweise
5
Verwenden Sie handelsübliche
Frostschutzzusätze für das
Waschwasser
Um das Einfrieren der Scheiben-
waschanlage zu verhindern, mischen
Sie das Scheibenwaschwasser mit
einem handelsüblichen Frostschutz-
mittel entsprechend den Angaben
auf dessen Verpackung. Eine
Fertigmischung aus Scheibenwasch-
wasser und Frostschutzmittel können
Sie bei einer HYUNDAI-Vertrags-
werkstatt sowie bei nahezu allen
Fahrzeugzubehörhändlern erwerben.
Verwenden Sie kein Kühlmittel oder
andere Arten von Frostschutzmitteln,
da diese die Fahrzeuglackierung
beschädigen können.Verhindern Sie das Einfrieren der
Feststellbremse
Unter bestimmten Umständen kann
die Feststellbremse im betätigten
Zustand festfrieren. Dies ist am
wahrscheinlichsten, wenn sich
Schnee oder Eis an den Hinterrad-
bremsen angesammelt hat oder
wenn die Bremsen nass sind. Wenn
die Gefahr besteht, dass die
Feststellbremse einfriert, schalten
Sie vorübergehend in die Getriebe-
stufe P (Parken). Blockieren Sie die
Räder so, dass das Fahrzeug nicht
wegrollen kann. Lösen Sie danach
die Feststellbremse.
Verhindern Sie, dass sich Schnee
und Eis am Fahrzeugboden
ansammelt
Unter bestimmten Umständen kann
sich Schnee und Eis im Radkasten
ansammeln und die Lenkung be-
einträchtigen. Wenn dies bei Fahrten
unter winterlichen Bedingungen
auftreten kann, prüfen Sie
regelmäßig die Fahrzeugunterseite
und stellen Sie sicher, dass die
Vorderräder und die Lenkung nicht
blockiert sind.Notfallausrüstung mitführen
Abhängig von der Wetterlage und
den örtlichen Bedingungen sollten
Sie immer eine angemessene
Notfallausrüstung mit sich führen.
Den Umständen entsprechend
sollten Sie insbesondere das
Mitführen der folgenden Hilfsmittel in
Betracht ziehen: Schneeketten,
Abschleppseile, eine Taschenlampe,
Warnfackeln, Sand, eine
Schaufel, Starthilfekabel, Eiskratzer,
Handschuhe, eine Plane, Overalls,
eine Decke usw.
Legen Sie keine Gegenstände
oder Werkstoffe im Motorraum ab
Im Motorraum abgelegte
Gegenstände oder Werkstoffe
können Fehlfunktionen verursachen,
da diese die Kühlung der Bauteile im
Motorraum beeinträchtigen. Für
daraus resultierende Schäden
übernimmt der Hersteller keine
Haftung.
6-6
Pannenhilfe
Um eine Beschädigung Ihres
Fahrzeugs zu vermeiden:
Verwenden Sie nur eine 12-Volt-
Stromquelle (Batterie oder
Starthilfesystem), um Ihr
Fahrzeug mittels Starthilfe zu
starten.
Versuchen Sie nicht, Ihr
Fahrzeug durch Anschieben zu
starten.
Informationen
Eine nicht ordnungsgemäß
entsorgte Batterie ist eine
Belastung für die Umwelt und
die menschliche Gesundheit.
Entsorgen Sie die Batterie
gemäß den vor Ort gültigen
Bestimmungen und Vor-
schriften.
Vorgehensweise beim
Fremdstart
1. Positionieren Sie die Fahrzeuge
nah genug beieinander, sodass
die Starhilfekabel ausreichend
lang sind, jedoch nicht so nah,
dass sich die beiden Fahrzeuge
berühren.
2. Achten Sie auch bei
abgeschaltetem Fahrzeug darauf,
Abstand zu den Lüftern und allen
anderen beweglichen Teilen im
Motorraum zu halten.
3. Schalten Sie alle elektrischen
Verbraucher wie Radio, Licht,
Klimaanlage usw. aus. Bringen Sie
die Fahrzeuge in die Stellung
P (Parken und ziehen Sie die
Feststellbremse an. Schalten Sie
beide Fahrzeuge OFF (AUS).4. Schließen Sie die Starthilfekabel
exakt in der Reihenfolge an, die in
der Abbildung dargestellt ist.
Schließen Sie zunächst ein
Starthilfekabel an die rote, positive
(+) Starthilfeklemme Ihres
Fahrzeugs (1) an.
5. Schließen Sie das andere Ende
des Starthilfekabels an die rote,
positive (+) Batterie-/Starthilfe-
klemme des stromabgebenden
Fahrzeugs (2) an.
6. Schließen Sie das zweite
Starthilfekabel an die schwarze,
negative (-) Batterieklemme/
Fahrzeugmasse des stromab-
gebenden Fahrzeugs (3) an.
i
ANMERKUNG
Pb
1VQA4001
7
Wartung
7
Wartung
Motorraum ..............................................................7-3
Wartungsarbeiten ..................................................7-4
Verantwortung des Besitzers .........................................7-4
Sicherheitshinweise für die Wartung durch
den Halter............................................................................7-4
Wartung durch den fahrzeughalter ....................7-5
Wartungsplan für die Wartung durch den
Fahrzeughalter ...................................................................7-6
Planmässige wartungsarbeiten ............................7-8
Standard-Wartungsplan ..................................................7-9
Wartung unter erschwerten Einsatzbedingungen ..7-11
Erläuterung der zu wartenden positionen .......7-13
Kühlmittel ..............................................................7-15
Bremsflüssigkeit ...................................................7-16
Füllstand der Bremsflüssigkeit prüfen.......................7-16
Waschwasser ........................................................7-18
Füllstand des Waschwasserbehälters prüfen ..........7-18
Luftfilter der klimaanlage...................................7-19
Filter prüfen .....................................................................7-19
Wischerblätter ......................................................7-21
Wischerblätter prüfen ....................................................7-21
Wischerblätter ersetzen ................................................7-21
Batterie (12 volt)..................................................7-25
Optimale Batteriewartung .............................................7-26
Aufkleber Batteriekapazität .........................................7-26
Batterie laden...................................................................7-27
Komponenten, die ein Reset benötigen ....................7-28
Reifen und räder ..................................................7-29
Reifenpflege .....................................................................7-29
Empfohlener Reifenluftdruck für kalte Reifen .......7-30
Reifenluftdruck prüfen ..................................................7-31
Reifen tauschen...............................................................7-32
Räder einstellen und auswuchten...............................7-33
Reifen ersetzen ...............................................................7-33
Felgen ersetzen ...............................................................7-34
Reifentraktion ..................................................................7-34
Reifenwartung..................................................................7-34
Kennzeichnungen auf den Reifenflanken ................7-34
Sicherungen ..........................................................7-39
Sicherungen ersetzen (Fahrzeuginnenraum) ...........7-40
Sicherungen ersetzen (Motorraum) ...........................7-42
Beschreibung der Sicherungs- und Relaiskästen...7-43
7
7-3
7
Wartung
M MO
OT
TO
OR
RR
RA
AU
UM
M
1. Kühlmittelbehälter
2. Bremsflüssigkeitsbehälter
3. Sicherungskasten
4. Batterie (12 Volt)
5. Deckel Kühlmittelausgleichsbehälter
6. Behälter - Scheibenwaschanlage
OOSEV078001
Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahrzeug kann von der Abbildung abweichen.