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ON
ON
ON
Überladungsanzeige
Die Überladungsanzeige ist eine Fahrhilfe, die
Sie darüber informiert, dass das zulässige
Gesamtgewicht überschritten wurde; dabei
handelt es sich entweder um das zulässige
Gesamtgewicht oder die zulässige Achslast
(vorne und hinten).
Die Anzeige entbindet den Benutzer nicht
von seiner Verantwortung.
Auch wenn Sie das Gewicht der
Fahrzeugladung korrekt bestimmen, kann
jeder Faktor, der dieses Gewicht nach der
Messung verändern kann (Platznehmen
des Fahrers/zusätzlicher Fahrgäste oder
zusätzlicher Kraftstoff) das Fahrzeug in
den Überladungszustand bringen. -
D
ie Last umfasst das Gewicht
der im Ladebereich gelagerten
Gegenstände (einschließlich etwaiger
Einbauten wie Regale) aber auch
das Gewicht aller Personen an Bord
des Fahrzeugs, der Kraftstoffmenge
und der verschiedenen
Ausrüstungsgegenstände des
Fahrzeugs.
-
F
ür eine optimale Leistung muss
das Fahrzeug auf einem ebenen
Untergrund abgestellt sein und
beladen werden (vermeiden Sie
folgende Bedingungen: Parken am
Hang oder auf einem Bürgersteig).
Die Befestigung eines Anhängers an
Ihrem Fahrzeug kann die Funktionsweise
des Systems stören.
Betätigung
Die Messung des Gewichts an Bord Ihres
Fahrzeugs beginnt:
F
a
utomatisch bei Anlassen des Motors. F
B
ei stehendem Fahrzeug,
durch Drücken der Taste im
Ladebereich. Das System
wird dann 5 Minuten lang
aktiviert.
Messanzeige im Ladebereich
Wenn das Gewicht der Fahrzeugladung sich
dem zulässigen Gesamtgewicht nähert ,
leuchten die Kontrollleuchten auf diesen Tasten
auf.
Wenn das Gewicht der Fahrzeugladung das
zulässige Gesamtgewicht überschreitet ,
leuchten die Kontrollleuchten auf diesen Tasten
auf.
7
Praktische Tipps
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ON
Messanzeige auf dem
Kombiinstrument
Wenn das Gewicht der
Fahrzeugladung das zulässige
Gesamtgewicht überschreitet,
leuchten diese Warnleuchten auf.
Funktionsstörung
Anzeige der Funktionsstörung im
Ladebereich
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Anzeige auf dem Kombiinstrument
Nach dem Auslösen dieser Vorkehrung für den
Ladebereich blinken die LEDs der 3 Tasten
gleichzeitig etwa 3
Sekunden lang und
erlöschen dann. Diese Warnleuchten leuchten in Verbindung mit
der Anzeige einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Energiesparmodus
Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter
Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu
stark zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
elektrische Verbraucher wie Audiosystem und
Telematik, Scheibenwischer, Abblendlicht,
Deckenleuchten usw. insgesamt noch für die
Dauer von maximal ca. 40
Minuten benutzen.
Wechsel in den Energiesparmodus
Der Wechsel in den Energiesparmodus wird
auf dem Anzeigefeld des Kombiinstruments
angezeigt, die eingeschalteten Verbraucher
werden auf Bereitschaft geschaltet.Wenn Sie gerade ein Gespräch
führen, können Sie dieses mit der
Freisprecheinrichtung Ihres Autoradios
noch ca. 10
Minuten lang fortsetzen.
Verlassen des Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden
automatisch bei der nächsten Inbetriebnahme
des Fahrzeugs reaktiviert.
Um die Funktionen sofort wieder benutzen zu
können, starten Sie den Motor und lassen ihn
laufen:
-
w
eniger als zehn Minuten, um die
Verbraucher ca. fünf Minuten in Betrieb
nehmen zu können,
-
l
änger als zehn Minuten, damit sie bis zu ca.
dreißig Minuten verfügbar sind.
Beachten Sie die Laufzeiten des Motors, um
ein ordnungsgemäßes Laden der Batterie zu
gewährleisten.
Starten Sie den Motor nicht wiederholt und
andauernd neu, um die Batterie zu laden.
Bei entladener Batterie springt der Motor
nicht an.
Für weitere Informationen zur
12V- Bat ter ie siehe entsprechenden
Abschnitt.
Praktische Tipps
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Entlastung der Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung
bestimmter elektrischer Verbraucher unter
Berücksichtigung des Ladezustandes der
Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte
Verbraucher wie Klimaanlage,
Heckscheibenheizung usw. vorübergehend
ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden
automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die
Bedingungen erlauben.
Dachträger/Dachgalerie
Empfehlungen
Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige
Belastung vermeiden.
Die schwersten Gepäckstücke möglichst
weit unten, nahe am Dach verstauen.
Achten Sie auf eine sichere Befestigung
der Ladung.
Fahren Sie vorsichtig, da sich eine
erhöhte Seitenwindempfindlichkeit auf die
Stabilität des Fahrzeugs auswirken kann.
Überprüfen Sie regelmäßig die Stabilität
und den festen Sitz von Dachträgern und
Dachgepäckträger, jedoch mindestens vor
jeder Fahrt.Aus Sicherheitsgründen und um jegliche
Beschädigung des Daches zu vermeiden,
dür fen ausschließlich nur für Ihr Fahrzeug
homologierte Dachquerträger und
Dachgepäckträger montiert werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen
und die Nutzungsbedingungen in der mit
den Dachträgern und Dachgepäckträgern
gelieferten Bedienungsanleitung. Beim Beladen des Dachs (
nicht höher
als 40 cm) gelten folgende Höchstwerte
:
-
Q
uerträger auf Längsträgern: 80 kg
-
Z
wei am Dach verschraubte
Querträger: 100
kg
-
D
rei am Dach verschraubte
Querträger: 15 0
kg
-
E
in Aluminiumträger: 120
kg
-
E
in Stahlträger: 115
k g
Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit
dem Straßenprofil an, damit die
Dachträger oder Dachgepäckträger und
die Befestigungen am Fahrzeug nicht
beschädigt werden.
Bezüglich des Transports von
Gegenständen, die länger als das
Fahrzeug sind, halten Sie sich bitte an die
vor Ort geltende gesetzliche Regelung. Benutzen Sie für die Montage von Querträgern
oder einem Dachgepäckträger die dafür
vorgesehenen Schnellbefestigungen:
F
E
ntfernen Sie die am Fahrzeug montierten
Befestigungsverschlüsse,
F
s
etzen Sie alle Befestigungen ein und
verriegeln Sie sie nacheinander am Dach,
F
v
ergewissern Sie sich, dass Dachträger
oder Dachgepäckträger richtig fixiert sind
(indem Sie an ihnen rütteln),
Die Träger sind für alle Befestigungspunkte
anpassbar.
Motorhaube
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum
sollten Sie das STOP & START-System
deaktivieren, um die mit dem automatischen
Auslösen des START-Modus verbundene
Verletzungsgefahr zu vermeiden.
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Praktische Tipps
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Motoren
Benzin
Diesel
Die Anordnung der Innenbetätigung
verhindert jegliche Öffnung, solange die
linke Vordertür geschlossen ist.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen
und die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr); unter Verwendung des
geschützten Bereiches.
Bei geöffneter Motorhaube bitte darauf achten,
dass Sie nicht an die Öffnungsbetätigung stoßen.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn starker
Wind weht.
Der Motorventilator kann sich auch nach
Abstellen des Motors einschalten; achten Sie
daher auf Gegenstände oder Kleidungsstücke,
die sich im Ventilator verfangen könnten.
Öffnen
F Öffnen Sie die Tür vorne links.F
Z
iehen Sie den Hebel unten am Türrahmen
zu sich heran.
F
H
eben Sie den Sicherheitsbügel an und
öffnen Sie die Motorhaube.
F
L
ösen Sie die
Motorhaubenstütze
aus ihrer Halterung
und fixieren Sie sie
in der Raste, um die
Motorhaube offen
zu halten.
Schließen
F Haken Sie die Motorhaubenstütze aus der Raste aus.
F K lemmen Sie die Motorhaubenstütze in die Halterung.
F
S
enken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie zum
Schluss zufallen.
F
Z
iehen Sie an der Motorhaube, um sich zu
vergewissern, dass sie richtig eingerastet ist.
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen,
ihn nur bedingt Wasser (Regen,
Reinigung...) auszusetzen. Diese Motoren dienen als
Orientierungsbeispiele.
Die Lage von Ölstandsmesser und
Nachfüllöffnung für das Öl kann davon
abweichen.
1.
Behälter für Scheibenwaschflüssigkeit
2. Behälter für Motorkühlflüssigkeit
3. Behälter für Bremsflüssigkeit
4. Batterie
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Motoröl-Messstab
8. Motoröl-Einfüllstutzendeckel
Praktische Tipps
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Die Dieselkraftstoffanlage steht unter sehr
hohem Druck.
Arbeiten an dieser Anlage dür fen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierte
Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Füllstandskontrollen
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füllstände,
die im Wartungsplan des Herstellers angegeben sind.
Füllen Sie falls erforderlich, außer bei anderslautenden
Angaben, die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den
betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen.
Die Flüssigkeit muss den Empfehlungen
des Herstellers entsprechen und für den
Motor geeignet sein.
Bei einem Eingriff im Motorraum ist
Vorsicht geboten, da einige Bereiche
des Motors extrem heiß sein können
(Verbrennungsgefahr) und sich der
Motorventilator jederzeit einschalten kann
(auch bei ausgeschalteter Zündung).
Gebrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
gebrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.Entsorgen Sie Altöl und gebrauchte
Betriebsstoffe nicht über die
Kanalisation oder das Erdreich.
Bringen Sie Altöl in den dafür
vorgesehenen Behältern zu einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierte Fachwerkstatt.
Motorölstand
Bei Fahrzeugen mit einem
elektrischen Ölmessstab können
Sie den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
ablesen oder mit dem Ölmessstab
kontrollieren.
Um die Zuverlässigkeit der Messung
sicherzustellen, muss Ihr Fahrzeug auf einer
waagerechten Fläche stehen und der Motor
seit mehr als 30
Minuten ausgeschaltet sein.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. PEUGEOT
empfiehlt Ihnen alle 5 000 km eine Kontrolle,
wenn nötig mit Nachfüllen.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem
entsprechenden Schema, abhängig von
Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.
F
G
reifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen
Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.
F
R
einigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines
sauberen und fusselfreien Tuchs.
F
S
chieben Sie den Ölmessstab bis zum
Anschlag wieder ein, dann ziehen Sie ihn
nochmals heraus, um eine Sichtkontrolle
durchzuführen: der korrekte Füllstand muss sich
zwischen den Markierungen A und B befinden.
A = MA X
B = MIN
Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand
oberhalb der Markierung A oder unterhalb der
Markierung B befindet, star ten Sie den Motor
nicht .
-
W
enn der Füllstand MAX überschritten hat
(Gefahr von Motorschaden), wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
-
W
enn der Füllstand MIN unterschritten wird,
unbedingt Motoröl nachfüllen.
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Praktische Tipps
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Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel
vornehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den
Motor Ihres Fahrzeugs geeignet ist und den
Empfehlungen des Herstellers entspricht.
Motoröl nachfüllen
Die Position der Einfüllöffnung für Motoröl ist in
dem entsprechenden Schema, abhängig von
Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.
F
S
chrauben Sie die Verschlusskappe ab, um
an die Öleinfüllöffnung zu gelangen.
F
F
üllen Sie Öl schrittweise in kleinen
Mengen nach und vermeiden Sie hierbei
Ölspritzer auf Motorteile (Brandgefahr).
F
W
arten Sie einige Minuten, bevor Sie den
Füllstand mit dem Ölmessstab erneut
kontrollieren.
F
B
ei Bedar f weiteres Öl nachfüllen.
F
N
ach Kontrolle des Ölstands die
Verschlusskappe sorgfältig wieder
aufsetzen und den Ölmessstab wieder in
seine Aufnahme einsetzen.
Nach dem Nachfüllen von Öl kann der
Ölstand auf der Ölstandsanzeige auf dem
Kombiinstrument erst 30
Minuten nach
dem Nachfüllen zuverlässig abgelesen
werden.
Ölwechsel
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, verwenden Sie niemals
Zusatzmittel im Motoröl.
Bremsflüssigkeitsstand
Die Bremsflüssigkeit muss in der
Nähe der Markierung „MAX“ stehen.
Lassen Sie andernfalls prüfen, ob
die Bremsbeläge abgenutzt sind.
Wechsel der Kühlflüssigkeit
Die Abstände, in denen ein Wechsel
durchgeführt werden muss, finden Sie im
Wartungsplan des Herstellers.
Qualität der Flüssigkeit
Die Flüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Kühlflüssigkeitsstand
Überprüfen Sie regelmäßig den
Kühlflüssigkeitsstand.
Es ist normal, zwischen zwei
Wartungen Flüssigkeit nachzufüllen.
Überprüfung und Nachfüllen müssen unbedingt
bei kaltem Motor vorgenommen werden.
Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit
kann schwere Schäden an Ihrem Motor
verursachen.
Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung „MAX“ stehen, darf diese jedoch
niemals überschreiten.
Wenn der Stand nah bei oder unter der Anzeige
„MIN“ liegt, muss unbedingt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt werden. Bei warmem Motor reguliert der Motor ventilator
die Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Da der Kühlkreislauf unter Druck steht, dar f
daher frühestens eine Stunde nach dem
Abstellen der Zündung ein Eingriff erfolgen.
Um jegliche Verbrennungsgefahr beim
Nachfüllen im Notfall zu vermeiden, nehmen
Sie ein Tuch zur Hand und schrauben Sie den
Verschluss um zwei Umdrehungen auf, um den
Druck absinken zu lassen.
Wenn der Druck abgesunken ist, können
Sie den Verschluss entfernen und die
Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Der Motorventilator kann sich auch nach
Abstellen des Motors einschalten; achten Sie
daher auf Gegenstände oder Kleidungsstücke,
die sich im Ventilator verfangen könnten.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Die Bremsflüssigkeit muss den Empfehlungen
des Herstellers entsprechen.
Füllstand der
Scheibenwaschflüssigkeit
Füllen Sie Flüssigkeit nach, falls
erforderlich.
Fassungsvermögen des Tanks:
-
5
,3
Liter bei den Versionen für Regionen mit
starkem Frost.
-
2
,2
Liter für die anderen Versionen.
Praktische Tipps
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Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Verwenden Sie für die Scheibenwaschanlage
eine vorgemischte Scheibenwaschflüssigkeit.
Im Winter (bei Temperaturen unter null) muss
ein geeignetes Frostschutzmittel beigemischt
werden, um die Systemkomponenten (Pumpe,
Behälter, Leitungen usw.) zu schützen.
Verwenden Sie unter keinen Umständen
reines Leitungswasser (Gefriergefahr,
Kalkablagerungen usw.)
Füllstand Dieselzusatz
(Dieselmotor mit
Par tikelfilter)
Der Mindestfüllstand des
AdBlue-Tanks wird durch das
ununterbrochene Aufleuchten
einer dieser Kontrollleuchten in
Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung über
den zu niedrigen Additivfüllstand
angezeigt.
Nachfüllen
Dieses Additiv muss grundsätzlich und
schnellstens von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt nachgefüllt
werden.
Füllstand AdBlue
Wird der Reservestand erreicht, wird ein
Warnsignal ausgelöst.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird,
müssen Sie AdBlue nachfüllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue und dem
SCR-System, insbesondere zum Nachfüllen,
siehe entsprechende Rubrik.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsplan des Herstellersund dies
entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in
einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig
den Anzug der geschraubten
Klemmen (bei den Versionen
ohne Schnellverschluss) und den
Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Für weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem
Eingriff an der 12V- Bat ter ie siehe
entsprechende Rubrik. Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorzunehmen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr...),
tauschen Sie diesen nötigenfalls
doppelt so oft aus
.
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr...),
tauschen Sie diesen nötigenfalls
doppelt so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter
kann die Leistung der Klimaanlage
beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
7
Praktische Tipps
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Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Par tikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch
ein kurzzeitiges Aufleuchten einer
dieser Warnleuchten und eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie
bis zum Erlöschen der Warnleuchte mit
einer Geschwindigkeit von mindestens
60
km/h fahren, sobald es die
Verkehrsbedingungen zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Für weitere Informationen zur
Füllstandskontrolle siehe
entsprechenden Abschnitt. Bei einem Neuwagen kann es bei den
ersten Regenerierungen des Partikelfilters
verbrannt riechen. Dies ist normal.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf
eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Abnutzung der
Bremsscheiben
Bezüglich der Kontrolle
des Abnutzungsgrades der
Bremsscheiben wenden Sie
sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen neu eingestellt werden.
Dieses System muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom
Fahrstil abhängig, vor allem bei
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr
und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle
der Bremsen auf ihren Zustand
auch zwischen den Wartungen des
Fahrzeugs erforderlich sein.
Praktische Tipps