
DISPLAY
BESCHREIBUNG
Das Fahrzeug kann mit einem TFT-Display mit 3,5“ oder 7“ Bildschirm ausgestattet werden.
KONFIGURIERBARES TFT-DISPLAY
Beim Betrieb ist das Display in mehrere Bereiche unterteilt, in denen die Fahrdaten, die Warnungen und Fehlermeldungen angezeigt
werden. Die Abbildung zeigt das Layout der Displays mit den verschiedenen Bereichen.
1. Getriebedaten 2. Kollisionsschutzsysteme vorn, seitlich und Cruise Control. 3. Kontrollleuchte für
Geschwindigkeitsbegrenzung 4. Neu konfigurierbarer Hauptbereich 5. Kompass. 6. Kilometerzähler. 7. Fehlersymbole/
Informationen (z. B. Eisgefahr, offene Türen, ABS-Eingriff usw.) 8. Fahrzeugreichweite (nur Display 7“ TFT-Display). 9. Lichter-
Symbole (Fernlicht/Abblendlicht) (nur 7” TFT Display).
4905036S0115EM
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KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL 

1 Getriebedaten
Anzeige der folgenden Informationen
über die Betriebsweise des Getriebes (M,
P, R, N, D).
Wird der Gang im D-Modus über den
Hebel am Lenkrad (wenn vorhanden) oder
im manuellen M-Modus gewechselt, wird
der eingelegte Gang angezeigt.
Im M-Modus wird zudem hingewiesen,
einen anderen Gang einzulegen, d.h. hoch-
oder herunterzuschalten.
2 Kollisionsschutzsysteme vorn
seitlich;Cruise Control
Zeigt die Betriebsarten an:
Forward Collision Warning (FCW)
Spurhalte-Assistent (LDW)
Cruise Control (CC) oder Active Cruise
Control (ACC) (soweit vorhanden)
Für weitere Informationen wird auf die
betreffenden Abschnitte verwiesen.
3 Kontrollleuchte für Speed Limiter
Liefert Informationen des
Geschwindigkeitsbegrenzers (Speed
Limiter).
Für weitere Informationen wird auf den
betreffenden Abschnitt verwiesen.
4 Neu konfigurierbarer Hauptbereich
Zeigt folgende Bildschirmseiten an:
Home
Trip A
Trip B (aktivierbar/deaktivierbar über
das Connect-System)
Performance
Die Bildschirmseiten sind nacheinander
abrufbar mit der angezeigten Taste
Abb. 50.
Je nach Fahrstil, der mittels “Alfa
DNA™”-System gewählt wurde (Dynamic
/ Dynamic + (wo vorhanden), Normal,
Advanced Efficiency), können die Seiten
eine unterschiedliche Grafik aufweisen.
Die Anweisungen für Navigation und
Abruf der Seiten finden sich sowohl im
Connect-System als auch in diesem
Display-Bereich; die Funktionen können
im Connect-System eingestellt werden.
Home
Die auf dem Display angezeigten
Parameter für die Betriebsarten:
Dynamic / Dynamic + (wo vorhanden),
Normal und Advanced Efficiency sind:
Uhrzeit (auf dem 3,5“ TFT-Display nur
angezeigt, wenn nicht die Betriebsart
Wiederholung der Telefonfunktion vorher
aktiviert wurde ).
Außentemperatur (auf dem 3,5“
TFT-Display nur angezeigt, wenn nicht die
Betriebsart Wiederholung der
Telefonfunktion vorher aktiviert wurde).
Aktuelle Geschwindigkeit (wird
angezeigt, wenn vorher nicht die
Betriebsarten Wiederholung der
Funktionen Navigation und Telefon
aktiviert wurden).
Reichweite (auf dem 3,5“ TFT-Display
nur angezeigt, wenn nicht die Betriebsart
Wiederholung der Funktionen Radio,
Medienplayer und Navigation vorher
aktiviert wurde).
Trip A und B
Der „Trip Computer” ermöglicht für alle
Fahrmodi (Dynamic, Normal, Advanced
Efficiency), wenn die Startvorrichtung
auf ON gestellt ist, die Anzeige der Daten
des aktuellen Betriebsstatus. Diese
Funktion arbeitet mit zwei voneinander
getrennten Speichern, „Fahrt A” und
„Fahrt B” (letzterer deaktivierbar über
das Connect System), die in der Lage
sind, die Daten „kompletter
Fahrstrecken” des Fahrzeugs (Reisen)
unabhängig voneinander aufzuzeichnen.
“Trip A” und “Trip B” erlauben die Anzeige
folgender Werte:
5005036V0002EM
49 

Fahrleistung
Durchschnittlicher Verbrauch
Durchschnittsgeschwindigkeit
Aktiver Trip
Anzeige des Kraftstoffverbrauchs (nur
Display 7" TFT-Display)
Für die Rückstellung der Größen die
Taste auf dem rechten Hebel
Abb. 50 drücken und gedrückt halten.
Performance
Die angezeigten Parameter
unterscheiden sich je nach aktivem
Fahrmodus. Folgende Fahrmodi können
über das “Alfa DNA™” -System gewählt
werden:
Normal: Die Bildschirmseite zeigt
grafisch einige Parameter, die eng mit der
Effizienz des Fahrstils hinsichtlich der
Kraftstoffersparnis verknüpft sind.
Advanced Efficiency: Auf der
Bildschirmseite zeigen die drei mittleren
Symbole die Effizienz des Fahrstils für
folgende Parameter an: Beschleunigung,
Bremsvorgang und Gangwechsel
hinsichtlich der Kraftstoffersparnis. Der
unter den Symbolen dargestellte Balken
gibt den Ist-Verbrauch an und der grüne
Bereich stellt den optimalen Verbrauch
dar. Die Erdkugel (Display 7“ TFT-Display)
leuchtet progressiv in Abhängigkeit der
Verbrauchsreduzierung auf.
Dynamic / Dynamic + (wo vorhanden):
Die angezeigten Parameter beziehen sichauf die Fahrzeugstabilität, die Grafik
zeigt den Verlauf der Längs-/
Seitenbeschleunigung (G-Meter-Daten),
wobei die Gravitationsbeschleunigung als
Bezugsmaß angenommen wird.
Außerdem werden auch die Spitzenwerte
der Seitenbeschleunigung aufgeführt.
5 Kompass
Gibt die Position durch Anzeige der
Himmelsrichtung an.
6 - Kilometerzähler
Zeigt die gefahrenen Gesamtkilometer
(oder Meilen) an.
7 Warnlampe Störung
Bereich, der der Anzeige von Störungen
vorbehalten ist; nacheinander können
folgende Symbole angezeigt werden:
Symbole für niedrige Kritizität
(Bernsteingelb).
Symbole für hohe Kritizität (rot).
8 Fahrzeugreichweite (nur 7” TFT
Display)
Gibt die Kilometer (Meilen) an, die mit
dem verbliebenen Kraftstoff gefahren
werden können.9 Kontrollleuchten Scheinwerfer (nur
7” TFT-DISPLAY)
Zeigt die der Betriebsart entsprechende
Kontrolllampe an:
Abblendlichter;
Fernlicht;
Auto-Abblendlicht;
Auto-Fernlicht.
VOM BENUTZER EINSTELLBARE
PARAMETER
Mit dem Connect-System hat der
Benutzer die Möglichkeit, eine Reihe von
Funktionen zu programmieren.
Im Folgenden werden nur folgende
Grundeinstellungen beschrieben:
Einheiten&Sprachen
Uhrzeit und Datum
Kombiinstrument
Wie folgt vorgehen, um Zugriff auf die
o.a. Optionen zu erhalten: im mit der
Taste MENÜ Abb. 51 abrufbaren
Hauptmenü die Funktion „Einstellungen“
durch Drehen und Drücken des Rotary
Pads ansteuern.
50
KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL 

KontrollleuchteBedeutung
TEILWEISE BZW. VOLLSTÄNDIGE DEAKTIVIERUNG DER AKTIVEN SICHERHEITSSYSTEME
Wenn die Startvorrichtung auf Position ON aktiviert wird, leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach dem Anspringen des
Motors erlöschen.
Wenn diese Leuchte aufleuchtet, bedeutet dies, dass einige Sicherheitssysteme teilweise oder vollständig deaktiviert worden
sind.
Weitere detaillierte Angaben über die Systeme der aktiven Sicherheit sind im Abschnitt „Aktive Sicherheitssysteme” im Kapitel
„Sicherheit” enthalten. Sobald die Systeme der aktiven Sicherheit wieder aktiviert werden, erlischt die Lampe.
KRAFTSTOFFRESERVE/BESCHRÄNKTE REICHWEITE
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem Display) leuchtet auf, wenn im Kraftstoffbehälter noch ein Kraftstoffvorrat von
8 Liter Diesel oder 9 Liter Benzin enthalten ist.
27)
STÖRUNG EOBD-SYSTEM/EINSPRITZUNG
Im Normalfall leuchtet die Kontrollleuchte beim Aktivieren der Startvorrichtung auf Position ON auf, muss aber nach dem
Anspringen des Motors erlöschen.
Die Funktionstüchtigkeit der Kontrollleuchte kann mit entsprechenden Geräten von der Verkehrspolizei geprüft werden. Die
geltenden Vorschriften des jeweiligen Landes beachten.
13)
Defekt an der Einspritzanlage
Bleibt die Leuchte aktiv oder leuchtet sie während des Betriebs auf, arbeitet die Einspritzanlage nicht korrekt. Ein dauerndes
Leuchten zeigt eine Störung in der Kraftstoffversorgung/Zündung an, die hohe Abgaswerte, einen möglichen Leistungsverlust, ein
schlechtes Fahrverhalten und einen hohen Verbrauch verursachen können.
Die Kontrollleuchte erlischt nach der Fehlerbehebung, aber das System speichert die Meldung dennoch.
Unter diesen Bedingungen kann die Fahrt fortgesetzt werden, wobei jedoch eine starke Belastung des Motors und hohe
Geschwindigkeiten zu vermeiden sind. Ein längeres Weiterfahren bei dauerhaft leuchtender Kontrollleuchte kann zu Schäden
führen. Umgehend das Alfa Romeo-Servicenetz aufsuchen.
Katalysatorschäden
Wenn die Kontrollleuchte blinkt, könnte der Katalysator beschädigt sein.
Das Gaspedal loslassen und auf niedrige Drehzahlen gehen, bis die Kontrollleuchte aufhört zu blinken Mit niedriger
Geschwindigkeit weiterfahren, jedoch Situationen vermeiden, die ein erneutes Blinken verursachen könnten und schnellstmöglich
das Alfa Romeo-Servicenetz aufsuchen.
57 

Symbol Bedeutung
ANZEIGE FÜR NIEDRIGEN STAND DER ZUSATZFLÜSSIGKEIT FÜR DIESELEMISSIONEN AdBlue® (UREA) (nur Versionen 2.2 JTD)
Das Symbol
bei niedrigem Harnstofflösung-Stand. Am
und der Hinweis eingeblendet, dass AdBlue® (UREA) nachgefüllt werden       muss.
Das Symbol
leuchtet weiter, bis dass mindestens 5 Liter AdBlue® (UREA) nachgefüllt wurden.
Wenn das Nachfüllen nicht erfolgt, wird bei jedem Erreichen eines weiteren Schwellwertes eine entsprechende Meldung auf dem
Display der Instrumententafel angezeigt, bis der Motor nicht mehr gestartet werden kann.
Wenn die verbleibende Reichweite ca. 200 km beträgt, erscheint eine feste Meldung auf dem Display im Armaturenbrett, begleitet
von einem akustischen Signal.
Wenn die verbleibende Reichweite 0 km beträgt, zeigt das Display auf der Instrumententafel bei einigen Versionen eine
entsprechende Meldung an. Nach dem Abstellen des Motors ist es nicht mehr möglich, den Motor neu zu starten. Ein Neustart ist
möglich, sobald der AdBlue® (UREA)-Tank mit mindestens 5 Litern gefüllt ist. So schnell wie möglich den AdBlue® (UREA)-Tank mit
mindestens 5 Litern AdBlue® (UREA) füllen. Wenn das Nachfüllen bei einer Reichweite des AdBlue® (UREA)-Tanks von 0 erfolgt, vor
dem Starten des Fahrzeugs zwei Minuten warten.
18)
STÖRUNG DES ACTIVE CRUISE CONTROL SYSTEMS
Das Aufleuchten des Symbols während der Fahrt weist auf eine Störung im System der adaptiven Cruise Control hin.
Lassen Sie die Anlage umgehend vom Alfa Romeo-Servicenetz kontrollieren.
71
für niedrigen Stand des Zusatzstoffes für Diesel-Emissionen (Harnstofflösung) leuchtet
Display werden des Weiteren eine entsprechende Meldung
ZUR BEACHTUNG
18)Bei leerem AdBlue® (UREA)-Tank, wenn der Motor aus geht, ist das Starten des Motors erst wieder nach dem Nachfüllen mit mindestens
5 Litern AdBlue® (UREA) möglich. 

Frontkollisionswarnung mit aktiver
Bremsung
(wo vorhanden)
Durch Anwahl dieser Funktion werden die
Bremsen betätigt, um das Fahrzeug im
Falle einer potentiellen Aufprallgefahr
abzubremsen.
Diese Funktion stellt zusätzlichen
Bremsdruck bereit, falls der vom Fahrer
auf das Bremspedal ausgeübte Druck
nicht ausreicht, um einen Frontaufprall zu
vermeiden.
Die Funktion ist bei einer
Geschwindigkeit über 7 km/h aktiv.
Fahren unter besonderen Bedingungen
Unter bestimmten Bedingungen, wie:
Fahren in der Nähe von Kurven.
Verlassen eines Kreisverkehrs des
vorausfahrenden Fahrzeugs;
Sehr kleine oder nicht zur Fahrbahn
ausgerichtete Fahrzeuge.
Fahrbahnwechsel von anderen
Fahrzeugen.
In Querrichtung fahrende Fahrzeuge.
Der Eingriff des Systems kann
unmittelbar oder verzögert eintreten.
Der Fahrer muss immer sehr
Aufmerksam sein und die
Fahrzeugkontrolle wahren, um immer in
voller Sicherheit zu fahren.
ZUR BEACHTUNG Bei besonders
starkem Verkehr kann der Fahrer dasSystem manuell über das Connect
System deaktivieren.
Fahren in der Nähe von Kurven
Beim Befahren einer Kurve mit großem
Radius könnte das System ein Fahrzeug
ermitteln, das sich vor dem Fahrzeug
befindet, aber nicht auf gleicher Fahrspur
Abb. 62 fährt. Unter diesen Bedingungen
kann das System eingreifen.
Das vorausfahrende Fahrzeug verlässt
den Kreisverkehr.
Beim Fahren im Kreisverkehr könnte das
System ein vorausfahrendes Fahrzeug
erkennen, das den Kreisverkehr verlässt
und deshalb eingreifen Abb. 63.Sehr kleine oder nicht zur Fahrspur
ausgerichtete Fahrzeuge
Das System ist nicht imstande,
vorausfahrende Fahrzeuge zu erkennen,
die sich außerhalb der Reichweite des
Radarsensors befinden. Es reagiert auch
nicht auf kleine Fahrzeuge, wie
beispielsweise Fahr- oder Motorräder
Abb. 64.
6206016V0005EM
6306016V0010EM
6406016V0006EM
86
SICHERHEIT 

Fahrbahnwechsel von anderen
Fahrzeugen
Fahrzeuge, die plötzlich die Fahrbahn
verlassen und auf die Fahrbahn des
eigenen Fahrzeugs wechseln und in die
Reichweite des Radarsensors gelangen,
können den Eingriff des Systems
verursachen Abb. 65.
In Querrichtung fahrende Fahrzeuge
Das System könnte vorübergehend auf
ein Fahrzeug reagieren, das den
Wirkungsbereich des Radarsensors in
Querrichtung kreuzt Abb. 66.Hinweise
Das System wurde nicht entwickelt,
um Kollisionen zu vermeiden und es ist
nicht in der Lage, im Vorfeld eventuelle
drohende Unfallsituationen zu erkennen.
Die Nichtbeachtung dieses Hinweises
kann zu schweren oder tödlichen
Verletzungen führen.
Das System kann aktiviert werden,
indem die vom Fahrzeug befahrene Spur
durch Reflexionen von Gegenständen
durch andere Fahrzeuge, wie z.B.
Leitplanken, Straßenschildern,
Eingangsschranken zu Parkplätzen,
Autobahnzahlstellen, Bahnübergängen,
Tore, Gleise, Objekte in der Nähe von
Baustellen, oder höher als das Fahrzeug
gelegene Orte (z.B. eine Überführung),
erfasst werden. Entsprechend kann das
System in Parkhäusern oder Tunneln
reagieren, bzw. aufgrund von Reflexionen
von der Fahrbahnoberfläche. Diesemöglichen Aktivierungen folgen den
normalen Fahrszenarien des Systems
und sind nicht als Störungen anzusehen.
Das System wurde ausschließlich für
den Einsatz auf der Straße konzipiert.
Auf Rennstrecken muss das System
abgeschaltet werden, um unnötige
Meldungen zu vermeiden. Die
automatische Deaktivierung wird durch
das Einschalten der entsprechenden
Kontrollleuchte/das Symbol in der
Instrumententafel signalisiert (siehe
Abschnitt „Kontrollleuchten und
Meldungen” im Kapitel „Kennenlernen der
Instrumententafel”).
TPMS (Tyre Pressure Monitoring
System)
59) 60) 61) 62) 63) 64) 65)
28)
Das Fahrzeug ist mit dem
Reifendruckkontrollsystem TPMS (Tyre
Pressure Monitoring System)
ausgerüstet, das in der Lage ist, dem
Fahrer einen eventuell ungenügenden
Reifendruck zu melden, wenn dieser nicht
den Daten im Kapitel „Technische Daten”
entspricht.
Das System besteht aus einem Sender
mit einem Funksensor an jedem Rad (an
der Felge im Reifen), der an das
Steuergerät die Druckdaten eines jeden
Reifens Abb. 67 überträgt.
6506016V0007EM
6606016V0008EM
87 

Für den Vorgang sind geeignete Kabel
erforderlich, die die Hilfsbatterie mit den
entfernten Polen der entladenen Batterie
verbinden. Gewöhnlich sind diese Kabel
an den Enden mit Klemmen ausgestattet
und sind durch eine unterschiedliche
Farbe des Mantels gekennzeichnet (rot =
plus, schwarz = minus).
ANLASSEN MIT HILFSBATTERIE
160) 161) 162)
Vorgehensweise:
Alle elektrischen Verbraucher im
Fahrzeug ausschalten.
Die Feststellbremse betätigen, den
Fahrbereich P (Parken) aktivieren und die
Startvorrichtung auf STOP stellen.
Wird eine Batterie eines anderen
Fahrzeugs benutzt, muss das Fahrzeug in
einer Reichweite der Verbindungskabel
gefahren werden. Die Feststellbremse
betätigen und sicherstellen, dass dieZündung dieses Fahrzeugs ausgeschaltet
ist.
ZUR BEACHTUNG Sollte die
Zusatzbatterie in einem anderen
Fahrzeug installiert sein, immer
sicherstellen, dass zwischen diesem
Fahrzeug und dem Fahrzeug mit der
entladenen Batterie keine zufälligen
Metallteile einen Kontakt verursachen,
da bei einem Masseschluss die sich im
Umfeld aufhaltenden Personen einer
großen Gefahr ausgesetzt sind.
ZUR BEACHTUNG Wenn die
Notstartprozedur nicht korrekt
ausgeführt wird, kann dies zu schweren
Verletzungen der Personen im Umkreis
oder Schäden an der Batterieladeanlage
eines oder beider Fahrzeuge führen. Die
folgenden Angaben streng beachten.
Anschluss der Kabel
62)
Für den Notstart folgendermaßen
vorgehen:
Die Klemme am Ende des Pluskabels
vom Pluspol (+) des Fahrzeugs mit
entladener Batterie abklemmen.
Am Pluspol (+) der Hilfsbatterie die
Klemme am entgegengesetzten Ende des
Pluskabels (+) anschließen.
Eine Klemme des Minuskabels am
Minuspol (-) der Hilfsbatterie
anschließen.
An den Massepunkt (-) auf dem
Fahrzeug mit der entladenen Batterie die
Klemme am entgegengesetzten Ende des
Minuskabels (-) anschließen.
Den Fahrzeugmotor mit der
Hilfsbatterie starten, einige Minuten lang
im Leerlauf laufen lassen und danach den
Motor des Fahrzeugs mit leerer Batterie
starten. Falls eine tragbare Batterie
eingesetzt wird, vor dem Anlassen des
Fahrzeugs nach dem Anschluss einige
Sekunden warten.
Abklemmen der Kabel
Nach dem Anlassen des Motors die
Verbindungskabel in umgekehrter
Reihenfolge abklemmen, wie im
Folgenden beschrieben wird:
Die Klemme am Ende des Minuskabels
(-) vom Massepunkt (-) des Fahrzeugs mit
entladener Batterie abklemmen.
Die Klemme am entgegengesetzten
Ende des Minuskabels (-) vom Minuspol
(-) der Hilfsbatterie abklemmen.
Vom Pluspol (+) der Hilfsbatterie die
Klemme am entgegengesetzten Ende des
Pluskabels (+) abklemmen.
Die Klemme am Ende des Pluskabels
vom Pluspol (+) des Fahrzeugs mit
entladener Batterie abklemmen.
16608076V0001EM
178
IM NOTFALL