
57
Wenn Ihr Fahrzeug mit elektrischen
Außenspiegeln ausgestattet ist, schalten
Sie die Zündung ein, um die Einstellungen
vorzunehmen.
Während der Fahrt
Halten Sie sich gerade und das Lenkrad mit
beiden Händen in der Position „9.15 Uhr“, so
dass Sie schnell auf die Schalter am Lenkrad
und in der Nähe zugreifen können.
Verstellen Sie Sitze oder Lenkrad niemals
während der Fahrt.
Lassen Sie Ihre Füße immer auf dem Boden.
Vordersitze
Kopfstützen vorne
Höhenverstellung
Bei richtiger Einstellung befindet sich der
obere Rand der Kopfstütze in Höhe der
Schädeldecke.
Entfernen einer Kopfstütze
F Heben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag an.
F Drücken Sie dann auf die Arretierung A , um die
Kopfstütze zu entriegeln, und nehmen Sie sie
ganz heraus.
F
A
us Sicherheitsgründen ist die Kopfstütze zu
verstauen.
Wiedereinbau der Kopfstütze
F Schieben Sie das Gestänge der Kopfstütze in die Führungen der entsprechenden
Rückenlehne ein.
F
S
chieben Sie die Kopfstütze bis zum
Anschlag ein.
F
D
rücken Sie auf Stift A , um die Kopfstütze
zu lösen und drücken Sie sie nach unten.
F
S
tellen Sie die Höhe richtig ein.
Fahren Sie niemals mit ausgebauter Kopfstütze;
die Kopfstützen müssen immer an Ihrem Platz
und dem auf diesem Platz sitzenden Insassen
entsprechend eingestellt sein.
Nach oben:
F Ziehen Sie die Kopfstützen bis zur gewünschten
Höhe an, und lassen Sie sie einrasten.
Nach unten:
F
H
alten Sie die Kopfstützenarretierung B
gedrückt und drücken Sie die Kopfstütze bis zur
gewünschten Höhe herunter.
Manuell einstellbare Sitze
Aus Sicherheitsgründen dürfen
Einstellungen des Sitzes nur bei
stehendem Fahrzeug durchgeführt werden.
Längsverstellung
F Heben Sie den Stellgriff an und schieben Sie den Sitz nach vorne oder nach hinten.
F
L
assen Sie den Stellgriff los, um den Sitz in
der aktuellen Position einrasten zu lassen.
Bevor Sie einen Sitz zurückschieben,
stellen Sie sicher, dass weder Personen
noch Gegenstände das Zurückschieben
des Sitzes behindern.
Einklemmgefahr, wenn Insassen hinten
sitzen oder Blockieren des Sitzes, wenn
sperrige Gegenstände auf dem Boden
hinter dem Sitz abgestellt sind.
Höhe
F Ziehen Sie den Hebel hoch, um den Sitz höher zu stellen, bzw. drücken Sie ihn nach
unten, um ihn tiefer zu stellen, und zwar so
oft wie nötig, bis die gewünschte Position
erreicht ist.
3
Ergonomie und Komfort

108
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen
werden die Airbags möglicherweise nicht
ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.Empfehlungen
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Nehmen Sie eine normale aufrechte
Sitzposition ein.
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt an und stellen
Sie sicher, dass er korrekt positioniert ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
und befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände
befestigt werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem PEUGEOTHändler bzw.
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände
nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten
der Airbags durch die Zigarette oder
Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett;
dies könnte Verletzungen beim Entfalten
des Airbags verursachen.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an bzw.
hängen Sie nichts am Dachhimmel auf, da
dies bei der Entfaltung des Kopf-Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags
ausgestattet, bauen Sie die am Dach
montierten Haltegriffe nicht aus. Sie sind
Teil der Befestigung der Kopf-Airbags.
Sicherheit

111
Kinder auf den Rücksitzen
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer
genügend Platz zwischen:
-
ei
nem Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
-
d
en Füßen des Kindes in einem
Kindersitz „in Fahrtrichtung“.
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
„in Fahrtrichtung“ darauf, dass er sich mit
der Lehne möglichst nahe an der Lehne
des Fahrzeugsitzes befindet, diese, wenn
möglich, sogar berührt. Nur so ist der Sitz
optimal montiert.
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zur Beförderung von
Kindern auf dem Beifahrersitz vorne ist in
jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten
Sie die gültige Gesetzgebung des Landes,
in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, wenn ein Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden. Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel
des Kindes verläuft.
Wir empfehlen Ihnen, eine Sitzerhöhung
mit Lehne zu benutzen, die mit einer
Gurtführung auf Schulterhöhe ausgestattet
ist.
Zusätzlicher Schutz
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeugen,
benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der
Sonne zu schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals Kinder allein und unbeaufsichtigt
in einem Fahrzeug zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das
in der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.Kindersitz hinten
„Entgegen der Fahrtrichtung“
Wenn ein Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“
auf dem Rücksitz eingebaut wird, schieben
Sie den Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne
und richten Sie die Rückenlehne auf, damit
der Kindersitz nicht mit dem Vordersitz des
Fahrzeugs in Berührung kommt.
„In Fahrtrichtung“
Wenn ein Kindersitz „in Fahrtrichtung“ auf
einem Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie
den Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und
richten Sie die Rückenlehne auf, sodass die
Beine des Kindes, welches sich im Kindersitz
„in
Fahrtrichtung“ befindet, nicht den Vordersitz
des Fahrzeugs berühren.
5
Sicherheit

119
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einem Unfall.
Beachten Sie bitte strikt die
Montageanweisungen, die in der mit dem
Kindersitz gelieferten Montageanleitung zu
finden sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze
finden Sie die Einbaumöglichkeiten für
ISOFIX-Kindersitze in Ihrem Fahrzeug.
Empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen
des Kindersitzherstellers zum Ein- und
Ausbau des Sitzes.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kindersitz am
Top Tether
zu befestigen:
F d
ie Kopfstütze vor Einbau des Kindersitzes
auf diesem Sitzplatz entfernen und
verstauen (die Kopfstütze wieder einsetzen,
sobald der Kindersitz entfernt worden ist),
F
d
en Gurt des Kindersitzes hinter der aufrecht
gestellten Rückenlehne des Sitzes mittig
durch die Öffnungen der Kopfstützenstangen
führen,
F
d
ie Halterung des oberen Gurts an der
Verankerung B befestigen,
F
d
en oberen Gurt festziehen.
Beim Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes
auf dem linken Sitz der Rückbank
sollten Sie vor dessen Befestigung den
Sicherheitsgurt in Richtung Fahrzeugmitte
drücken, damit die Funktion des Gurtes
nicht beeinträchtigt wird. „RÖMER Baby-Safe Plus
mit ISOFIX-Basis“(Größenklasse: E )
Klasse 0+: von der Gebur t bis 13 kg
Einbau „entgegen der Fahrtrichtung“ mit
Hilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A befestigt ist.
Kann nur am Beifahrersitz vorn oder an den äußeren Rücksitzen eingebaut werden. Die Basis ver fügt über einen
höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall wird nur die Sitzschale ver wendet und
diese mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt. RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse: B1 )
Klasse 1: 9 bis 18kg
Einbau nur in Fahrtrichtung.
Wird an den Ösen A sowie der Verankerung
B , dem sogenannten TOP TETHER, mithilfe
eines oberen Gurtes eingehängt.
Kann nur am Beifahrersitz oder an den
äußeren Rücksitzen eingebaut werden. Die
Kopfstütze des Fahrzeugs muss angehoben werden.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen
genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX- Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der Kindersitz unbedingt mit dem
Dreipunktgurt auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
5
Sicherheit

148
Die Verwendung einer von PEUGEOT nicht
zugelassenen Fußmatte kann die Funktionsweise
des Geschwindigkeitsbegrenzers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
-
a
chten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig
liegt,
-
l
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Programmierbarer
Geschwindigkeitsregler
System, das die
Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer
einprogrammierten Einstellwert hält,
ohne dass das Gaspedal betätigt wird. Die Regelung bleibt bei mit der Funktion
Stop & Start ausgestatteten Fahrzeugen
unabhängig vom Getriebetyp nach einem
Gangwechsel aktiv.
Die Funktion des Geschwindigkeitsreglers kann
vorübergehend unterbrochen werden (Pause):
-
d
urch Drücken des Betätigungsschalters 4
oder des Bremspedals,
-
a
utomatisch bei Auslösen der dynamischen
Stabilitätskontrolle.
Die programmierte Geschwindigkeit wird
beim Ausschalten der Zündung gelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler ist eine
Fahrhilfe, die den Fahrer grundsätzlich nicht
von der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeit und von seiner
Aufmerksamkeit entbindet.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich,
die Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen
zu lassen.
Es wird eine Mindestgeschwindigkeit des
Fahrzeugs von 40
km/h benötigt, sowie:
mindestens das Einlegen des 3. Gangs beim
Schaltgetriebe,
das Schalten des Wählhebels auf Modus D
oder mindestens das Einlegen des 2. Gangs im
manuellen Modus M beim Automatikgetriebe.
Schalter am Lenkrad
Für weitere Informationen zur Speicherung von
Geschwindigkeiten oder zur Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern
siehe entsprechenden Abschnitt. 1. Auswahl des Geschwindigkeitsregler-Modus
2. Berücksichtigung der aktuellen
Geschwindigkeit als Sollwert/Verringerung
der Sollgeschwindigkeit
3. Berücksichtigung der aktuellen
Geschwindigkeit als Sollwert/Erhöhung der
Sollgeschwindigkeit
4. Unterbrechung/Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung
5. Je nach Version:
Anzeigen der gespeicherten
Geschwindigkeitsgrenzwerte mit dem
programmierbaren Geschwindigkeitsregler
oder
Berücksichtigung der von der Erkennung
von Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern
vorgeschlagenen Geschwindigkeit
Funktionsstörung
Das Blinken der Striche weist auf eine Funktionsstörung
des Geschwindigkeitsbegrenzers hin.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt durchführen.
Das Einschalten des Geschwindigkeitsreglers
erfolgt manuell.
Fahrbetrieb

152
Hierfür verfügt das Fahrzeug über eine Kamera
oben an der Windschutzscheibe und, je nach
Version, ein Radar in der vorderen Stoßstange.Dieses System wurde primär für das
Fahren auf Hauptstraßen und Autobahnen
entwickelt und funktioniert nur bei
Fahrzeugen , die sich in derselben
Fahrtrichtung wie Ihr Fahrzeug
bewegen .
Funktionsprinzip
Das System passt die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch an die Geschwindigkeit des
Vorderfahrzeugs an, um einen konstanten
Abstand einzuhalten.
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug langsamer
wird, bremst das System Ihr Fahrzeug oder
bringt es sogar mittels Motorbremse und
Bremsanlage zum vollständigen Stillstand (bei
Versionen mit Automatikgetriebe). Bei Versionen
mit EAT8-Automatikgetriebe wird Ihr Fahrzeug
automatisch wieder gestartet, sobald es die
Verkehrsbedingungen zulassen.
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug
beschleunigt oder die Spur wechselt,
beschleunigt der aktive Geschwindigkeitsregler
schrittweise, um zu der Sollgeschwindigkeit
zurückzukehren. Die Bremsleuchten leuchten auf, sobald
das Bremssystem beim Verzögern des
Fahrzeugs betätigt werden.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer grundsätzlich nicht von
der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeit und der
Sicherheitsabstände sowie von seiner
Aufmerksamkeit entbindet.
Einige Fahrzeuge auf der Straße sind mit
Kamera und/oder Radar nur unzureichend
zu erkennen oder sie werden falsch
interpretiert (z.
B. ein Lkw), was zu einer
schlechten Einschätzung der Abstände
und fehlerhafter Anwendung von
Beschleunigung oder Bremse führen kann.
Der Fahrer muss jederzeit bereit sein,
wieder die Kontrolle über sein Fahrzeug zu
übernehmen, indem er beide Hände am
Lenkrad hält und die Füße in der Nähe von
Gas- und Bremspedal hält.
Wenn der Fahrer den Blinker einschaltet, um ein
langsameres Fahrzeug zu überholen, erlaubt ihm
der Geschwindigkeitsregler, sich vorübergehend
dem vorausfahrenden Fahrzeug zu nähern, um
ihn beim Überholvorgang zu unterstützen, ohne
jemals die Sollgeschwindigkeit zu überschreiten.
Bei einem Automatikgetriebe kann,
automatisches Anpassen des Abstandes bis zum
vollständigen Stillstand des Fahrzeugs führen.
Bei Versionen mit EAT8 -Getriebe wird ihr
Fahrzeug automatisch wieder gestartet.
Die Regelung bleibt unabhängig vom
Getriebetyp nach einem Gangwechsel aktiv.
Das System kontrolliert die Beschleunigung
und die Verzögerung des Fahrzeugs, indem es
automatisch auf den Motor und die Bremsanlage
einwirkt.
Adaptiver
Geschwindigkeitsregler
Dieses System gewährleistet die
folgenden Funktionen:
-
H
ält das Fahrzeug automatisch
auf der vom Fahrer eingestellten
Geschwindigkeit.
-
Aut
omatische Anpassung des
Abstands zum Vorderfahrzeug.
Fahrbetrieb

161
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der
Stoßstange vorne wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Bestimmte Lackarten können die
Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des
Geschwindigkeitsreglers
werden Striche anstelle der
eingestellten Geschwindigkeit
des Geschwindigkeitsreglers
angezeigt.
Wenn diese Warnleuchte
begleitet von einer Warnmeldung
und einem hörbaren Signal
aufleuchtet, wird hierdurch eine
Störung bestätigt.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler wird
automatisch deaktiviert, wenn der Einsatz
eines Notrads festgestellt wird oder wenn
eine Störung der seitlichen Bremsleuchten
oder der Anhänger-Bremsleuchten (bei
zugelassenen Anhängern) festgestellt wird.
Spurhalteassistent
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.Unter Verwendung der oben in der
Windschutzscheibe eingebauten Kamera erkennt
das System die Fahrbahnmarkierungen und
lenkt das Fahrzeug innerhalb der vom Fahrer
gewählten Fahrspur.
Diese Funktion eignet sich in erster Linie für
Fahrten auf Autobahnen und Schnellstraßen.
Bei diesem System handelt es sich um
ein Fahrassistenzsystem, das den Fahrer
grundsätzlich nicht von der Einhaltung der
vorgeschriebenen Geschwindigkeit und
der Sicherheitsabstände sowie von seiner
Aufmerksamkeit entbindet.
Das System wertet das Verhalten anderer
Fahrzeuge nicht aus. Daher muss der Fahrer
jederzeit bereit sein, wieder die Kontrolle über
sein Fahrzeug zu übernehmen, indem er
beide Hände am Lenkrad hält und die Füße in
der Nähe von Gas- und Bremspedal hält.
Die Funktion kann nicht eingesetzt werden,
um eine verringerte Fähigkeit des Fahrers
durch Unaufmerksamkeit oder Müdigkeit zu
kompensieren. Es empfiehlt sich, alle zwei
Stunden eine Pause einzulegen.
Funktionsbedingungen
- Der dynamische Geschwindigkeitsregler mit
Stop-&-Go-Funktion muss aktiviert sein.
-
D
as Fahrzeug muss sich in einer Spur
bewegen, die auf beiden Seiten deutlich
begrenzt ist.
-
D
as ESP-System muss aktiviert sein.
-
D
as ASR-System dar f nicht deaktiviert sein.
-
K
ein Anhänger erkannt.
-
E
s dar f kein Notrad mit kleinem
Durchmesser verwendet werden.
-
D
as Fahrzeug dar f keinen starken
Seitenbeschleunigungen ausgesetzt
werden.
-
D
ie Fahrtrichtungsanzeiger dür fen nicht
aktiviert werden.
Aktivierung/Deaktivierung
Der Status des Systems bleibt bei
Ausschalten der Zündung gespeichert.
F
D
rücken Sie diese Taste, der dynamische
Geschwindigkeitsregler und die Funktion
Stop & Go müssen dabei aktiviert sein.
6
Fahrbetrieb

213
Warndreieck
Schalten Sie aus Sicherheitsgründen die
Warnblinkanlage ein und ziehen Sie Ihre
Sicherheitsweste über, bevor Sie aus dem
Fahrzeug aussteigen, um das Warndreieck
aufzustellen.
Ablage
Auf der Innenseite der Heckklappe befindet sich
ein Staufach zur Aufnahme des Warndreiecks.
F
Ö
ffnen Sie die Heckklappe.
F
L
ösen Sie die Abdeckung, indem Sie die
Schraube um eine 1/4-Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen.
Aufbau des Warndreiecks
Für die mit einem Originalwarndreieck
ausgestatteten Fahrzeuge:
F
N
ehmen Sie das Warndreieck aus der Hülle,
F
f
alten Sie die Füße auseinander,
F
heb
en Sie die beiden Seiten des Dreiecks
nach oben,
F
r
asten Sie sie ein, um den Aufbau
abzuschließen.
Für andere Versionen halten Sie sich bitte
an die mit dem Warndreieck gelieferten
Aufbauanweisungen.
Aufstellen des Warndreiecks
F Stellen Sie das Warndreieck hinter dem Fahrzeug auf, und zwar gemäß der vor Ort
geltenden Gesetzgebung.
Leer gefahrener Tank
(Diesel)
Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden, wenn der Tank
komplett leer gefahren wurde.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
unternehmen Sie keine weiteren Startversuche,
sondern beginnen Sie noch einmal von vorne.
Weitere Informationen zum
Fehlbetankungsschutz (Diesel) finden
Sie
in der entsprechenden Rubrik.
BlueHDi-Motoren
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F
S
chalten Sie die Zündung ein (ohne den
Motor zu starten).
F
W
arten Sie ca. 1 Minute und schalten Sie
die Zündung aus.
F
B
etätigen Sie den Anlasser, um den Motor
zu starten.
Wenn der Motor nicht startet, wiederholen Sie
den Vorgang.
HDi-Motoren
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F
Ö
ffnen Sie die Motorhaube.
F
L
ösen Sie ggf. die Abdeckung, um an die
Entlüftungspumpe zu gelangen.
8
Bei Pannen und Störungen