
Fahrerassistenzsysteme
● Bei
v
erdeckter oder verschmutze Kamera.
● Wenn sich Verkehrszeichen außerhalb des
Sichtber
eichs der Kamera befinden.
● Wenn Verkehrszeichen teilweise oder voll-
ständig v
erdeckt sind, z.B. Durch Bäume,
Schnee, Schmutz oder andere Fahrzeuge.
● Bei nicht normgerechten Verkehrszeichen.
● Bei beschädigten oder verbogenen Ver-
kehrs
zeichen.
● Bei Wechselverkehrszeichen an Verkehrs-
zeichenbrüc
ken (wechselnde Verkehrszei-
chen mittels LED oder andere Beleuchtungs-
vorrichtungen).
● Bei Verwendung von nicht aktualisierten
Kart
en im Navigationssystem.
● Bei Aufklebern an Fahrzeugen, die Ver-
kehrs
zeichen abbilden, z.B. Geschwindig-
keitsbegrenzung an Lastkraftwagen.
Müdigkeitserkennung (Pausen-
empfehlu
ng)*
Einführung Die Müdigkeitserkennung informiert den Fah-
r
er
, w
enn dessen Fahrverhalten auf Müdig-
keit schließen lässt. ACHTUNG
Das erhöhte Komfortangebot durch die Mü-
digkeit serk
ennung darf nicht dazu verleiten,
ein Risiko einzugehen. Bei längeren Fahrten
regelmäßige und ausreichend lange Pausen
einlegen.
● Die Verantwortung für die eigene Fahrtüch-
tigkeit lie
gt immer beim Fahrer.
● Niemals im ermüdeten Zustand ein Fahr-
zeug führen.
● Da
s System erkennt eine Müdigkeit des
Fahrer
s nicht unter allen Umständen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter ››› Sei-
te 250, Funktionseinschränkungen.
● Das System kann in einigen Situationen ein
gewo
lltes Fahrmanöver fälschlicherweise als
Müdigkeit des Fahrers interpretieren.
● Es erfolgt keine Akutwarnung bei so ge-
nanntem „Sek
undenschlaf“!
● Auf Anzeigen im Display des Kombi-Instru-
ments ac
hten und entsprechend der Aufforde-
rungen handeln. Hinweis
● Die Müdigkeit serk
ennung ist nur für das
Fahren auf Autobahnen und gut ausgebauten
Straßen entwickelt worden.
● Bei einer Störung des Systems Fachbetrieb
aufsuc
hen und System prüfen lassen. Funktionsweise und Bedienung
Abb. 223
Im Display des Kombiinstruments:
S ymbo
l
der Müdigkeitserkennung. Die Müdigkeitserkennung ermittelt zu Beginn
einer F
ahr
t
das Fahrverhalten des Fahrers
und berechnet daraus eine Müdigkeitsein-
schätzung. Diese wird ständig mit dem aktu-
ellen Fahrverhalten verglichen. Erkennt das
System eine Müdigkeit des Fahrers, warnt es
akustisch mit einem Warnton und optisch im
Display des Kombi-Instruments durch ein
Symbol ››› Abb. 223 in Verbindung mit einer
ergänzenden Textmeldung. Die Meldung im
Display des Kombi-Instruments wird für etwa
5 Sekunden angezeigt und ggf. einmal wie-
derholt. Die zuletzt erfolgte Meldung wird
vom System gespeichert.
Die Meldung im Display des Kombi-Instru-
ments kann durch Drücken der Taste im Scheibenwischerhebel bzw. der Taste
im Multifunktionslenkrad ausgeschaltet wer-
den
››
›
Seite 37. »
249
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Anhängevorrichtung und Anhänger
Entfernen weiter nach oben und rastet nicht
in der Ruhepo
s
ition ein. Der abnehmbare Ku-
gelkopf ist vor der folgenden Montage in die-
se Position zu bringen.
● Belassen Sie den abnehmbaren Kugelkopf
mit im Ka
sten eingestecktem Schlüssel in der
Ruheposition und setzen Sie ihn gleichzeitig
mit der gegenüber liegenden Seite des einge-
steckten Schlüssels nach unten ab. Am
Schlüssel besteht Unfallgefahr!
● Nicht zu großen Druck auf den Hebel aus-
üben (zum Bei
spiel nicht auf den Hebel stel-
len)! Hinweis
Reinigen Sie den abnehmbaren Kugelkopf vor
der V er
stauung mit dem Bordwerkzeug. Funktionsweise und Pflege
Schließen Sie den Hohlraum der Aufnahme
mit
dem
V
erschlussdeckel, damit kein
Schmutz eindringen kann.
Überprüfen Sie vor dem erneuten Einhängen
eines Anhängers stets den Kugelkopf und
schmieren Sie ihn ggf. mit geeignetem
Schmierfett ein.
Verwenden Sie die Schutzabdeckung, um
den abnehmbaren Kugelkopf aufzubewahren
und den Gepäckraum so vor Schmutz zu
schützen. Reinigen Sie die Flächen des Hohlraums der
Aufnahme im F
alle von Verschmutzung und
behandeln Sie sie mit einem geeigneten Pfle-
gemittel. VORSICHT
Der obere Bereich der Hakenaufnahme ist mit
Schmier f
ett versehen. Achten Sie darauf,
dass das Schmierfett nicht entfernt wird. Fahren mit Anhänger
Wa s
ist bei Anhängerbetrieb zu be-
achten? Das Fahrzeug kann bei entsprechender tech-
ni
s
c
her Ausrüstung zum Ziehen eines Anhän-
gers benutzt werden.
Für Informationen zur nachträglichen Monta-
ge einer Anhängevorrichtung siehe ›››
Sei-
te 269.
Steckverbindung
Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-
zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine
13-polige Steckvorrichtung.
Wenn der Anhänger einen 7-poligen Stecker
aufweist, ist eine Adapterleitung erforderlich.
Diese ist beim Fachbetrieb erhältlich. Anhängelast / Stützlast
Die zu
lässige Anhängelast darf nicht über-
schritten werden. Wenn Sie die zulässige An-
hängerlast nicht voll ausnutzen, können Sie
entsprechend größere Steigungen befahren.
Die angegeben Anhängelasten gelten nur für
Höhen bis 1.000 m über dem Meeresspiegel.
Da mit zunehmender Höhe durch die abneh-
mende Luftdichte die Motorleistung sinkt
und damit auch die Steigfähigkeit abnimmt,
sinkt auch die zulässige Anhängelast ent-
sprechend. Pro angefangene 1.000 m weite-
rer Höhe muss das zulässige Gespannge-
wicht um 10 % verringert werden. Das Ge-
spanngewicht setzt sich aus dem tatsächli-
chen Gewicht des beladenen Fahrzeugs und
dem tatsächlichen Gewicht des (beladenen)
Anhängers zusammen. Die zulässige Stütz-
last auf dem Kugelkopf der Anhängevorrich-
tung sollten Sie möglichst ausnutzen, nicht
aber überschreiten.
Die Anhängelast- und die Stützlastangaben
auf dem Typenschild der Anhängevorrichtung
sind lediglich Prüfwerte der Vorrichtung. Die
fahrzeugbezogenen Werte, die oft unter die-
sen Werten liegen, finden Sie in Ihren Fahr-
zeugpapieren bzw. in ››› Seite 306, Techni-
sche Merkmale.
Verteilung der Zuladung
Verteilen Sie die Zuladung im Anhänger so,
dass sich schwere Gegenstände möglichst »
265
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Anhängevorrichtung und Anhänger
fahren müssen, fahren Sie besonders lang-
s am.
Ge s
chwindigkeit
Mit zunehmender Geschwindigkeit verringert
sich die Fahrstabilität des Gespannes. Daher
sollten Sie bei ungünstigen Straßen- oder
Witterungsbedingungen (Gefahr bei starkem
Wind!) die gesetzlich erlaubte Höchstge-
schwindigkeit nicht ausnutzen. Dies gilt be-
sonders für Gefällestrecken.
Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindig-
keit sofort herabsetzen, sobald Sie auch nur
die geringste Pendelbewegung des Anhän-
gers erkennen. Versuchen Sie keinesfalls,
das Gespann durch Beschleunigen zu „stre-
cken“.
Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhänger
mit Bremse durch kinetische Energie, brem-
sen Sie zunächst sanft und danach zügig ab.
So vermeiden Sie Bremsstöße durch blockie-
rende Anhängerräder. Wählen Sie vor Gefälle-
strecken rechtzeitig einen kleineren Gang
bzw. eine kleinere Fahrstufe, damit der Motor
als Bremse wirken kann.
Überhitzung
Wenn Sie bei sehr hohen Außentemperatu-
ren eine längere Steigung in einem niedrigen
Gang mit hoher Motordrehzahl fahren müs-
sen, achten Sie bitte auf die Kühlmitteltem-
peraturanzeige ››› Seite 124. Elektronische Stabilitätskontrolle*
Die ESC* erleic
htert es, einen ausbrechenden
oder pendelnden Anhänger zu stabilisieren.
Anhängevorrichtung nachrüsten* Abb. 245
Befestigungspunkte für die Anhän-
g ev
orric
htung Der nachträgliche Einbau einer Anhängevor-
ric
ht
u
ng muss nach den Angaben des Her-
stellers der Vorrichtung erfolgen.
Die Befestigungspunkte A der Anhängevor-
ric ht
u
ng befinden sich an der Unterseite des
Fahrzeugs.
Der Abstand zwischen der Kugelkopfmitte
und dem Boden darf den angegebenen Min-
destabstand auch bei voll beladenem Fahr-
zeug und voller Stützlast nicht unterschrei-
ten.
Maßvorgaben für das Befestigen einer An-
hängevorrichtung:
B65 mm (mindestens)
C350 mm bis 420 mm (Fahrzeug mit maximaler Zu- ladung)
D1040 mm
E317 mm
FLEON / LEON SCLEON ST
319 mm596 mm Montage einer Anhängevorrichtung
●
Der Anhängerbetrieb stellt erhöhte Anfor-
deru n
g
en an das Fahrzeug. Wenden Sie sich
bitte vor der Nachrüstung einer Anhängevor-
richtung an einen Fachbetrieb, um zu prüfen,
ob an Ihrem Fahrzeug Umbaumaßnahmen
am Kühlsystem erforderlich sind. »
269
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Empfehlungen
durch Kinder, Tiere oder andere Einflüsse das
L eder be
sonder
s strapaziert wird.
Lederarten mit einer mehr oder weniger deck-
enden Farbschicht sind hingegen robuster.
Dies wirkt sich auf die Strapazierfähigkeit
des Leders im täglichen Gebrauch positiv
aus. Allerdings sind dann die typischen Na-
turmerkmale kaum oder nicht mehr erkenn-
bar, was jedoch keinen Einfluss auf die Le-
derqualität selbst hat.
Pflege und Behandlung
Bedingt durch die Exklusivität der verwende-
ten Ledersorten und Eigenarten (wie Emp-
findlichkeit gegenüber Ölen, Fetten, Ver-
schmutzung usw.) sind eine gewisse Umsicht
beim Gebrauch und eine bestimmte Pflege
erforderlich. So können z. B. dunkle Beklei-
dungsstoffe (besonders wenn diese feucht
und mit fehlerhafter Einfärbung sind) die Le-
dersitze anfärben. Staub und Schmutzparti-
kel in Poren, Falten und Nähten können
scheuern und die Oberfläche beschädigen.
Das Leder sollte deshalb regelmäßig bzw. der
Beanspruchung entsprechend gepflegt wer-
den. Nach längerer Gebrauchszeit werden Ih-
re Ledersitze eine typische und unverwech-
selbare Patina bekommen. Das ist charakte-
ristisch für das Naturprodukt Leder und ein
Zeichen echter Qualität.
Zur Werterhaltung des Naturmaterials über
die gesamte Nutzungsdauer sollten Sie fol-
gende Hinweise beachten: VORSICHT
● Vermeiden Sie län
gere Standzeiten in der
prallen Sonne, um ein Ausbleichen des Le-
ders zu vermeiden. Bei längeren Standzeiten
im Freien sollten Sie das Leder durch Abde-
cken vor direkter Sonneneinstrahlung schüt-
zen.
● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-
stück
en wie Reißverschlüsse, Nieten, scharf-
kantige Gürtel können bleibende Kratzer oder
Schabespuren in der Oberfläche hinterlassen. Hinweis
● Re g
elmäßig und nach jeder Reinigung eine
Pflegecreme mit Lichtschutz und Imprägnier-
effekt verwenden. Die Creme nährt das Leder,
macht es atmungsaktiv und geschmeidig und
gibt Feuchtigkeit zurück. Gleichzeitig baut sie
einen Oberflächenschutz auf.
● Reinigen Sie das Leder alle 2 bis 3 Monate,
entfernen Sie fri
sche Verschmutzungen je
nach Anfall.
● Frische Flecken durch Kugelschreiber, Tinte,
Lippens
tift, Schuhcreme usw. möglichst um-
gehend entfernen.
● Pflegen Sie auch die Lederfarbe. Abwei-
chende St
ellen nach Bedarf mit einer speziel-
len farbigen Ledercreme auffrischen. Lederbezüge reinigen und pflegen
Naturleder bedarf ganz besonderer Aufmerk-
samk
eit
und Pflege.
Normales Reinigen
– Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit
einem leicht
angefeuchteten Baumwoll-
oder Wolllappen.
stärkere Verschmutzungen
– Reinigen Sie stärker verschmutzte Stellen
mit einem Lap pen, g
etränkt mit einer mil-
den Seifenlösung (2 Esslöffel Neutralseife
auf 1 Liter Wasser).
– Beachten Sie dabei, dass das Leder an kei-
ner Stel
le durchfeuchtet wird, und dass
kein Wasser in die Nahtstiche sickert.
– Wischen Sie mit einem weichen, trockenen
Lappen nac
h.
Reinigung von Flecken – Entfernen Sie frische Flecken auf Was
serba-
sis (z. B. Kaffee, Tee, Säfte, Blut usw.) mit
einem saugfähigen Tuch oder Küchenrolle
bzw. verwenden Sie bei einem bereits ein-
getrocknetem Fleck den Reiniger aus dem
Pflegeset.
– Entfernen Sie frische Flecken auf Fettb
asis
(z. B. Butter, Mayonnaise, Schokolade
usw.) mit einem saugfähigen Tuch oder Kü-
chenrolle bzw. mit dem Reiniger aus dem
278

EmpfehlungenFunktionWieder anlernen
Hoch-/Tieflaufautomatik
der elektrischen Fenster-
heber›››
Seite 145, Hoch- und
Tieflaufautomatik*.
Funkschlüssel
Falls das Fahrzeug auf den
Schlüssel nicht reagiert,
muss er synchronisiert wer-
den ››› Seite 139.
Digitaluhr››› Seite 121.
ESC-KontrollleuchteNach einigen Metern Fahrt
erlischt die Kontrollleuchte
wieder. Längere Standzeiten des Fahrzeugs
Da
s
F
ahrzeug verfügt über ein System, das
bei längerem Motorstillstand den Stromver-
brauch überwacht ››› Seite 212. Um ein Entla-
den der Batterie zu vermeiden, werden einige
Funktionen, wie z. B. die Innenleuchten oder
das Öffnen der Türen aus der Ferne, mögli-
cherweise vorübergehend deaktiviert. Sobald
Sie die Zündung einschalten und den Motor
starten, sind diese Funktionen wieder verfüg-
bar.
Winterbetrieb
Im Winter kann die Startleistung nachlassen;
ggf. die Batterie nachladen ››› in Warnhin-
w ei
se für den Um
gang mit Batterien auf Sei-
te 294. Warnhinweise für den Umgang mit
Batterien Alle Arbeiten an der Batterie erfordern fach-
männis
c
hes Wissen. Lassen Sie Arbeiten an
der Batterie bitte von einem SEAT Betrieb
oder einer Fachwerkstatt durchführen – Ver-
brennungsgefahr und Explosionsgefahr der
Batterie!
Die Batterie darf nicht geöffnet werden! Ver-
suchen Sie nicht, den Flüssigkeitsstand der
Batterie zu ändern. Andernfalls entweicht
Knallgas aus der Batterie - Explosionsgefahr!
Augenschutz tragen.
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschu-
he und Augenschutz tragen. Säurespritzer mit
viel Wasser abwaschen.
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen sind
verboten!
Die Batterie nur in gut belüfteten Räumen aufla-
den – Explosionsgefahr!
Kinder von Säure und Batterie fernhalten.
ACHTUNG
● Bei Arbeit en oder R
eparaturen an der elekt-
rischen Anlage wie folgt vorgehen:
– 1. Den Zündschlüssel abziehen. Das Mi-
nuskabel an der Batterie muss abge-
klemmt werden. –
2. Nach Ab s
chluss der Arbeiten das Mi-
nuskabel wieder an die Batterie anklem-
men.
● Vor dem Wiederanklemmen der Batterie al-
le elektri
schen Geräte ausschalten. Zuerst
das Pluskabel und dann das Minuskabel an-
klemmen. Die Anschlusskabel dürfen auf kei-
nen Fall vertauscht werden – Kabelbrandge-
fahr!
● Achten Sie darauf, dass der Entgasungs-
sch
lauch immer an der Batterie befestigt ist.
● Verwenden Sie keine beschädigten Batteri-
en – Explos
ionsgefahr! Erneuern Sie eine be-
schädigte Batterie umgehend. VORSICHT
● Klemmen Sie die F
ahrzeugbatterie niemals
bei eingeschalteter Zündung oder bei laufen-
dem Motor ab, da sonst die elektrische Anla-
ge bzw. elektronische Bauteile beschädigt
werden. Batterie laden
Zum Laden der Batterie befinden sich An-
s
c
h
lüsse im Motorraum.
– Lesen Sie die Warnhinweise ›››
in Warn-
hin w
ei
se für den Umgang mit Batterien auf
Seite 294 und ››› .
– Schalten Sie alle stromverbrauchenden Ge-
rät e au
s.
Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
294

Technische Daten
Fahreigenschaften durch die Schwerpunktver-
lag
eru
ng verändern - Unfallgefahr! Passen
Sie Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeit
stets den Gegebenheiten an.
● Die zulässigen Achslasten und das zulässi-
ge Ges
amtgewicht dürfen niemals überschrit-
ten werden. Bei einer Überschreitung dersel-
ben können sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs ändern und zu Unfällen, Verletzun-
gen und Fahrzeugbeschädigungen führen. Fahren mit Anhänger
Anhän g
el
astenAnhängelasten
Die
v
on u
ns freigegebenen Anhänge- und
Stützlasten wurden im Rahmen intensiver
Versuche nach genau festgelegten Kriterien
ermittelt. Die zulässigen Anhängelasten gel-
ten für Fahrzeuge in der UE und generell für
eine Geschwindigkeitsbegrenzung von
80 km/h (50 mph) (im Ausnahmefall bis zu
100 km/h (62 mph)). Bei Fahrzeugen für an-
dere Länder können diese Werte abweichen.
Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-
pieren haben stets Vorrang ››› .
Stütz l
a
sten
Die maximal zulässige Stützlast der Anhän-
gerdeichsel auf dem Kugelkopf der Anhänge-
vorrichtung darf 80 kg nicht überschreiten. Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlen
wir, die m
aximal zulässige Stützlast immer
auszunutzen. Eine zu geringe Stützlast beein-
trächtigt das Fahrverhalten des Gespannes.
Kann die maximal zulässige Stützlast nicht
eingehalten werden (z. B. bei kleinen, leeren
und leichten Einachs-Anhängern bzw. Tan-
dem-Achs-Anhänger mit einem Achsabstand
unter 1,0 m), ist eine Mindeststützlast von
4 % des Anhängergewichts vorgeschrieben. ACHTUNG
● Aus
Sicherheitsgründen sollten Sie mit ei-
nem Anhänger nicht schneller als 80 km/h
(50 mph) fahren. Das gilt auch für Länder, in
denen höhere Geschwindigkeiten zulässig
sind.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Anhängel
asten und die zulässige Stützlast.
Bei einer Überschreitung des zulässigen Ge-
wichts können sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeuges ändern und zu Unfällen, Verlet-
zungen und Fahrzeugbeschädigungen führen. Räder
Räder R eif
enfül
ldruck, Schneeketten,
Radschrauben Reifenfülldruck
Der Aufk
l
eber mit den Angaben zum Reifen-
druck befindet sich an der B-Säule der Fahrer-
tür. Die angegebenen Reifenfülldruckwerte
gelten für kalte Reifen. Reduzieren Sie nicht
den bei warmen Reifen erhöhten Reifenfüll-
druck. ››› Der Reifendruck der
Win
t
erreifen ist wie der
bei Sommerreifen + 0,2 bar (2,9 psi /
20 kPa).
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur an den Vorderrä-
dern und ausschließlich auf den nachfolgend
aufgeführten Reifen montiert werden:
308