Bedienung
geschaltet oder die Wählhebelstel-
lu n
g
D gewählt oder der Fuß vom
Gaspedal genommen werden ››› .
St el
lt
aste für die Uhr.
– Gegebenenfalls zur Anzeige der
Uhrzeit wechseln, dazu Wippe
››› Abb. 33
B oben oder un-
t en drüc
k
en.
– Taste drücken, um die Stun-
den an
z
eige zu markieren, so dass
diese blinkt.
– Zum Weiterstellen Taste 0.0/SETdrücken. Zum Schnelldurchlauf
g
edrüc
kt
halten.
– Taste erneut drücken, um zur
Minut en
an
zeige zu wechseln, so-
dass diese blinkt.
– Zum Weiterstellen Taste 0.0/SETdrücken. Zum Schnelldurchlauf
g
edrüc
kt
halten.
– Taste erneut drücken, um die
Ein s
t
ellung der Uhr abzuschlie-
ßen. VORSICHT
● Bei k a
ltem Motor hohe Motordrehzahlen,
Vollgas und starke Motorbelastung vermei-
den.
● Um Motorschäden zu vermeiden, darf sich
der Zeig
er des Drehzahlmessers nur kurzzei-
tig im roten Bereich der Skala befinden. 6 Umwelthinweis
Frühes Hochschalten hilft Kraftstoff zu sparen
und B etrie
bsgeräusche zu reduzieren. Displayanzeigen
Im Display des Kombiinstruments
›››
Abb. 95
2 können je nach Fahrzeugausstattung ver-
sc hiedene Inf
ormationen angezeigt werden:
● Warn- und Informationsanzeigen.
● Kilometerzähler
● Uhrzeit.
● Außentemperatur
● Wählhebelstellungen ››
›
Seite 155.
● Gangempfehlung (Schaltgetriebe) ›››
Sei-
te 155.
● Multifunktionsanzeige (MFA) ›››
Sei-
te 23.
● Service-Intervall-Anzeige ›››
Seite 97.
● Statusanzeige des Start-Stopp-Systems
›››
Seite 173.
● Kraftstoffvorratsanzeige ›››
Seite 197.
● Gurtstatusanzeige für die hinteren Sitzplät-
ze ››
› Seite 56.
Warn- und Informationsanzeigen
Beim Einschalten der Zündung oder während
der Fahrt werden einige Funktionen im Fahr- zeug und Fahrzeugkomponenten auf ihren
Zus
tand kontrolliert. Funktionsstörungen
werden durch rote und gelbe Warnsymbole
im Display des Kombiinstruments angezeigt
( ›››
Seite 25) und ggf. auch akustisch sig-
nalisiert. Je nach Ausführung des Kombiinst-
ruments kann die Darstellung variieren.
Warnmeldung der Priorität 1 (rote Symbole)
Symbol blinkt oder leuchtet; zum Teil zusammen mit
Warntönen.
Nicht weiterfahren! Es besteht eine Gefahr ››› !
Gestörte Funktion prüfen und Ursache beseitigen. Gege-
benenfalls fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
Warnmeldung der Priorität 2 (gelbe Symbole)
Symbol blinkt oder leuchtet, teilweise zusammen mit
Warntönen.
Fehlfunktionen oder mangelnde Betriebsflüssigkeiten
können Fahrzeugbeschädigungen und den Ausfall des
Fahrzeugs verursachen! ›››
Gestörte Funktion möglichst bald prüfen. Gegebenen-
falls fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen. Kilometerzähler
D
er
Ge
samtkilometerzähler registriert die ge-
samte zurückgelegte Fahrstrecke des Fahr-
zeuges.
Der Tageskilometerzähler (Trip ) zeigt die Ki-
lometer an, die nach dem letzten Zurückstel-
len des Tageskilometerzählers gefahren wur-
den. Die letzte Stelle zeigt 100 Meter an.
96
Cockpit
Außentemperaturanzeige
B ei Außent
emper
aturen kälter als +4°C
(+39°F) erscheint in der Anzeige zur Außen-
temperatur zusätzlich ein „Eiskristall-Sym-
bol“ (Glatteiswarnung). Dieses Symbol blinkt
anfänglich und leuchtet anschließend, bis
die Außentemperatur über +6°C (+43°F) an-
steigt ››› .
B ei s
t
ehendem Fahrzeug oder bei sehr niedri-
ger Fahrgeschwindigkeit kann die angezeigte
Temperatur durch Abstrahlungswärme vom
Motor etwas höher sein als die tatsächliche
Außentemperatur.
Der Messbereich beträgt -40°C bis +50°C
(-40°F +122°F).
Wählhebelstellungen
Die eingelegte Wählhebelstellung wird so-
wohl seitlich am Wählhebel als auch im Dis-
play des Kombiinstruments angezeigt. In den
Stellungen D und M sowie bei Tiptronic wird
im Display auch der jeweilige Gang ange-
zeigt.
Schaltempfehlung* (manuelle Schaltung)
Im Display des Kombiinstruments kann wäh-
rend der Fahrt eine Empfehlung für die Wahl
eines Kraftstoff sparenden Gangs angezeigt
werden ›››
Seite 155. Gurtstatusanzeige für die hinteren Sitzplät-
ze*
Die Gurts
tatusanzeige zeigt dem Fahrer beim
Einschalten der Zündung im Display des
Kombiinstruments an, ob mögliche Mitfahrer
auf den hinteren Sitzplätzen ihre Sicherheits-
gurte angelegt haben ››› Seite 56.
Betriebsanzeige des Start-Stopp-Systems
Im Display des Kombiinstruments werden In-
formationen über den aktuellen Status ange-
zeigt ››› Seite 173. ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Warnleuchten
kann z
um Liegenbleiben im Straßenverkehr,
zu Unfällen und schweren Verletzungen füh-
ren.
● Niemals aufleuchtende Warnleuchten miss-
achten.
● F
ahrzeug anhalten, sobald es möglich und
sicher i
st.
● Ein liegengebliebenes Fahrzeug stellt ein
hohes Unf
allrisiko für sich selbst und andere
Verkehrsteilnehmer dar. Falls erforderlich,
Warnblinkanlage einschalten und Warndrei-
eck aufstellen, um andere Verkehrsteilneh-
mer zu warnen.
● Fahrzeug so in sicherer Entfernung zum
fließenden Verk
ehr abstellen, dass keine Tei-
le der Abgasanlage mit leicht entflammbaren
Materialien unter dem Fahrzeug in Berührung
kommen, z. B. trockenes Gras, Kraftstoff. ACHTUNG
Straßen und Brücken können auch bei Außen-
temper at
uren oberhalb des Gefrierpunktes
vereist sein.
● Glatteis kann auch bei Außentemperaturen
oberha
lb von +4°C (+39°F) und ohne Anzeige
des „Eiskristall“-Symbols, auf der Fahrbahn
vorhanden sein.
● Verlassen Sie sich nicht nur auf die Außen-
temperat
uranzeige! VORSICHT
Das Missachten aufleuchtender Kontroll-
leuc ht
en kann zu Fahrzeugbeschädigungen
führen. Hinweis
● Es gibt
verschiedene Kombiinstrumente,
daher können die Ausführungen und Anzei-
gen der Displays variieren.
● Bei Auftreten verschiedener Warnungen
werden die
Symbole nacheinander einige Se-
kunden angezeigt und verlöschen erst nach
Behebung des Fehlers. Service-Intervall-Anzeige
Die Anzeige des Service-Ereignisses erfolgt
im Di
sp
lay des Kombiinstruments ›››
Abb. 95
2 .
»
97
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notfälle
Sicherheit
Bedienung
Service-Termine bei SEAT werden unterschie-
den n ac
h Er
eignissen mit Motorölwechsel
(Ölwechsel-Service), und Ereignissen ohne
Motorölwechsel (Inspektions-Service). Die
Service-Intervall-Anzeige informiert nur über
die Service-Termine, die einen Motorölwech-
sel enthalten. Alle anderen Service-Termine,
wie z. B. der nächste fällige Inspektions-Ser-
vice oder Bremsflüssigkeitswechsel, stehen
auf dem Aufkleber am Türholm des Fahr-
zeugs oder im Wartungsprogramm.
Es sind feste Service-Intervalle mit zeit- oder
laufleistungsabhängigem Service vorgege-
ben.
Service-Erinnerung
Wenn demnächst ein Service fällig ist, er-
scheint beim Einschalten der Zündung eine
Service-Erinnerung in Form des Textkürzels
und eine Anzeige km. Die angegebene Ki-
lometerzahl ist die Anzahl der Kilometer, die
noch maximal bis zum fälligen Service-Termin
gefahren werden kann.
Service-Ereignis
Bei einem fälligen Service ertönt beim Ein-
schalten der Zündung ein akustisches Signal
und für einige Sekunden erscheint das blin-
kende Textkürzel . Hinweis
Die Service-Meldung verlischt nach einigen
Seku nden, bei l
aufendem Motor oder durch
Drücken der Taste OK im Scheibenwischerhe-
bel. Hinweis
Wenn die Fahrzeugbatterie längere Zeit abge-
kl emmt
war, ist keine zeitliche Berechnung
für den nächsten fälligen Service möglich. Die
Service-Anzeigen können daher falsche Be-
rechnungen anzeigen. In diesem Fall die ma-
ximal zulässigen Wartungsintervalle beach-
ten ››› Buch Wartungsprogramm.98
Licht und Sicht
Frontscheiben aus Dämmglas haben eine inf-
r ar
otr
eflektierende Beschichtung. Zur Funkti-
onserfüllung von elektronischen Komponen-
ten aus dem Zubehörhandel befindet sich
oberhalb des Innenspiegels ein unbeschich-
teter Bereich (Kommunikationsfenster)
››› Abb. 113. VORSICHT
Wenn der unbeschichtete Bereich von außen
oder v on innen ab
gedeckt oder mit Aufkle-
bern versehen ist, kann es zu Funktionsstö-
rungen der elektronischen Komponenten
kommen. Niemals den unbeschichteten Be-
reich von außen oder innen verdecken. Front- und Heckscheibenwi-
s
c
her
systeme
Scheibenwischerhebel Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 23 ACHTUNG
Scheibenwaschwasser kann ohne ausreich-
enden Fro s
tschutz auf der Frontscheibe ge-
frieren und die Sicht nach vorn einschränken.
● Scheibenwaschanlage bei winterlichen
Temperat
uren nur mit ausreichendem Frost-
schutz benutzen. ●
Niema l
s die Scheibenwaschanlage bei win-
terlichen Temperaturen benutzen, solange
die Frontscheibe nicht mit der Lüftungsanlage
angewärmt wurde. Das Frostschutzgemisch
kann sonst auf der Frontscheibe gefrieren
und die Sicht einschränken. ACHTUNG
Abgenutzte oder schmutzige Scheibenwi-
s cherb
lätter reduzieren die Sicht und erhö-
hen das Risiko von Unfällen und schweren
Verletzungen.
● Scheibenwischblätter immer dann wech-
seln, wenn sie be
schädigt oder abgenutzt
sind und die Fensterscheibe nicht mehr aus-
reichend säubern. VORSICHT
Bei Frost prüfen Sie vor dem erstmaligen Ein-
sc h
alten der Scheibenwischer, ob die Schei-
benwischerblätter angefroren sind! Wenn bei
kaltem Wetter das Fahrzeug abgestellt wird,
kann die Servicestellung der Frontscheiben-
wischer hilfreich sein ›››
Seite 48
. VORSICHT
Wenn bei eingeschaltetem Scheibenwischer
die Zündu n
g ausgeschaltet wird, wischen die
Scheibenwischer bei erneutem Einschalten
der Zündung in der gleichen Wischerstufe
weiter. Bei Frost, Schneefall und anderen Hin-
dernissen auf der Fensterscheibe kann das zur Beschädigung der Scheibenwischer und
des
Scheibenwischermotors führen.
● Vor Fahrtbeginn ggf. Schnee und Eis von
den Scheiben
wischern entfernen.
● Angefrorene Scheibenwischer vorsichtig
von der Sc
heibe lösen. SEAT empfiehlt dafür
ein Enteisungsspray. Hinweis
● Die Scheiben
wischer funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
● Das Intervallwischen für die Frontscheibe
erfo
lgt in Abhängigkeit zur Fahrgeschwindig-
keit. Je schneller die Fahrt, desto öfter wi-
schen die Scheibenwischer.
● Der Heckscheibenwischer schaltet sich au-
tomati
sch ein, wenn die Scheibenwischer für
die Frontscheibe eingeschaltet sind und der
Rückwärtsgang eingelegt wird. Scheibenwischerfunktionen
Verhalten des Scheibenwischers in unterschied-
lichen Situationen
Bei Fahrzeugstill-
standDie eingeschaltete Wischerstufe
schaltet vorübergehend auf die
nächste Stufe herunter.
Beim Intervall-Wi-
schenDie Intervalle steuern geschwin-
digkeitsabhängig. Je höher die
Geschwindigkeit ist, desto kürzer
ist das Intervall.
»
117
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notfälle
Sicherheit
Fahren
(+0,2 bar +3 psi/+200 kPa) Kraftstoff gespart
w er
den.
B
eim Kauf neuer Reifen immer darauf achten,
dass die Reifen rollwiderstandsoptimiert
sind.
Leichtlaufmotorenöl verwenden
Vollsynthetische Motoröle mit einer niedrigen
Viskosität, die so genannten Leichtlaufmoto-
röle, reduzieren den Kraftstoffverbrauch. Die-
se Öle verringern den Reibungswiderstand im
Motor und verteilen sich insbesondere beim
Kaltstart des Motors besser und schneller.
Der Effekt ist besonders bei Fahrzeugen ge-
geben, die häufig kurze Strecken fahren.
Immer auf den richtigen Motorölstand achten
und die Service-Intervalle (Motorölwechselin-
tervalle) einhalten.
Beim Kauf von Motoröl immer die Motoröl-
norm und Freigabe von SEAT beachten.
Unnötigen Ballast vermeiden
Je leichter ein Fahrzeug ist, je sparsamer und
umweltfreundlicher ist es. Ein zusätzliches
Gewicht von 100 kg steigert bspw. den Kraft-
stoffverbrauch um bis zu 0,3 l/100km.
Alle nicht benötigten Gegenstände und unnö-
tigen Ballast aus dem Fahrzeug entfernen. Nicht benötigte Aufbauten und Anbauteile
entfernen
Je aerody
namischer ein Fahrzeug ist, desto
geringer ist sein Kraftstoffverbrauch. Auf- und
Anbauteile wie Dachgepäckträger oder Fahr-
radträger vermindern den aerodynamischen
Vorteil.
Deshalb nicht benötigte Anbauten und unbe-
nutzte Gepäckträgersysteme entfernen, be-
sonders wenn mit hohen Geschwindigkeiten
gefahren werden soll.
Weitere Faktoren, die den Kraftstoffver-
brauch erhöhen (Beispiele):
● Gestörte Motorsteuerung.
● Fahren in den Bergen. ACHTUNG
Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand zu
vor au
sfahrenden Fahrzeugen immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen. Motorsteuerung und Abgasrei-
nigu
n
g
sanlage
Einleitung zum Thema ACHTUNG
Die Teile der Abgasanlage werden sehr heiß.
Dadur c
h können Brände verursacht werden.
● Fahrzeug so abstellen, dass keine Teile der
Abga
sanlage mit leicht entflammbaren Mate-
rialien unter dem Fahrzeug in Berührung
kommen (z.B. trockenes Gras).
● Niemals zusätzlichen Unterbodenschutz
oder korro
sionsschützende Mittel für Abgas-
rohre, Katalysatoren oder Hitzeschilde ver-
wenden. Warn- und Kontrollleuchten
Leuchtet auf
Störung in der
Ottomotorsteue-
rung.Suchen Sie möglichst bald einen
Fachbetrieb auf und lassen Sie den
Motor überprüfen.
Leuchtet auf
Störung im Ab-
gaskontrollsys-
tem.Vom Gas gehen und vorsichtig zum
nächsten Fachbetrieb fahren und
den Motor überprüfen lassen.
»
163
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notfälle
Sicherheit
Empfehlungen
ACHTUNG
Motoröl kann sich entzünden, wenn es auf
heiße Motor t
eile gelangt. Das kann Brände,
Verbrennungen und andere schwere Verlet-
zungen verursachen.
● Immer sicher stellen, das der Deckel der
Motoröleinfül
löffnung nach dem Nachfüllen
fest zugeschraubt ist. Dadurch kann ein Aus-
laufen von Motoröl auf heiße Motorteile bei
laufendem Motor verhindert werden. VORSICHT
● Motor nic ht
starten, wenn der Motoröl-
stand oberhalb des Bereichs ››› Abb. 168 A steht. Fachleute hinzuziehen. Andernfalls
können der K
at
alysator und der Motor be-
schädigt werden!
● Beim Nachfüllen oder Wechseln von Be-
triebsflüs
sigkeiten darauf achten, dass die
Flüssigkeiten in den richtigen Behältern sind.
Falsche Betriebsflüssigkeiten können schwer-
wiegende Funktionsmängel und ein Motor-
schaden verursachen. Umwelthinweis
Der Motorölstand darf keinesfalls oberhalb
des B
ereich A liegen. Andernfalls kann Öl
über die Kurbel g
ehäuseentlüftung angesaugt
werden, und durch die Abgasanlage in die At-
mosphäre gelangen. Motorölverbrauch
Der Motorölverbrauch kann von Motor zu Mo-
tor u
nt
erschiedlich ausfallen und sich wäh-
rend der Lebensdauer des Motors verändern.
Abhängig von der Fahrweise und den Ein-
satzbedingungen kann der Ölverbrauch bis
zu 1 l/2.000 km betragen. Bei Neufahrzeu-
gen kann diese Zahl während der ersten
5.000 Kilometer sogar überschritten werden.
Der Motorölstand muss deshalb in regelmä-
ßigen Abständen geprüft werden, am besten
bei jedem Tanken und vor längeren Fahrten.
Bei besonderer Motorbeanspruchung muss
sich der Motorölstand im Bereich ›››
Abb. 168
A befinden, wie z. B. bei langen Autobahn-
f ahr
t
en im Sommer oder Passfahrten im
Hochgebirge.
Motorölwechsel Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 33.
Das Motoröl muss entsprechend den Vorga-
ben im Wartungsprogramm regelmäßig ge-
wechselt werden.
Den Motoröl- und Filterwechsel auf Grund der
erforderlichen Spezialwerkzeuge und Fach-
kenntnisse sowie der Altölentsorgung immer
bei einem Fachbetrieb durchführen lassen. SEAT empfiehlt den Besuch bei einem SEAT-
Betrieb
.
Nähere Angaben zu den Service-Intervallen
stehen im Wartungsprogramm.
Zusätze im Motoröl lassen neues Motoröl
schon nach kurzer Motorlaufzeit dunkel aus-
sehen. Das ist normal und kein Grund, das
Motoröl öfter wechseln zu lassen. ACHTUNG
Führen Sie den Motorölwechsel nur dann
selb s
t durch, wenn Sie über die notwendigen
Fachkenntnisse verfügen.
● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, le-
sen und beac
hten Sie die diesbezüglichen
Warnhinweise ››› Seite 202.
● Lassen Sie zunächst den Motor abkühlen.
Das heiße Öl
könnte Verbrennungen verursa-
chen!
● Tragen Sie einen Augenschutz – Verät-
zun
gsgefahr durch Ölspritzer.
● Halten Sie Ihre Arme waagerecht, wenn Sie
die Ölabl
ass-Schraube mit den Fingern he-
rausdrehen, damit das herauslaufende Öl
nicht an Ihrem Arm herunterlaufen kann.
● Wenn Ihre Haut mit Motoröl in Kontakt ge-
kommen is
t, müssen Sie sie anschließend
gründlich reinigen.
● Öl ist giftig! Bewahren Sie das Altöl bis zur
Entsorgu
ng vor Kindern sicher auf.206
Empfehlungen
VW 7 50 73 verwenden. Diese Normen müs-
sen v
on Apri
l 2008 oder neuer sein.
Fahrzeuge mit Start-Stopp-Funktion sind mit
einer speziellen Fahrzeugbatterie ausgestat-
tet. Daher muss diese Batterie durch eine an-
dere mit gleicher Spezifikation ersetzt wer-
den.
Fahrzeugbatterie abklemmen
Falls die Fahrzeugbatterie von der elektri-
schen Anlage im Fahrzeug abgeklemmt wer-
den muss, Folgendes beachten:
● Alle elektrischen Verbraucher und die Zün-
dung au
sschalten.
● Vor dem Abklemmen Fahrzeug entriegeln,
da sons
t die Alarmanlage ausgelöst wird.
● Zuerst das Minuskabel und dann das Plus-
kabel abk
lemmen ››› .
F ahr
z
eugbatterie anklemmen
● Vor dem Wiederanklemmen der Fahrzeug-
batterie al
le elektrischen Verbraucher und die
Zündung ausschalten.
● Zuerst das Pluskabel, dann das Minuskabel
anklemmen ›
›› .
Nac h dem Ank
l
emmen einer Fahrzeugbatte-
rie und dem Einschalten der Zündung können
verschiedene Kontrollleuchten aufleuchten.
Sie verlöschen, wenn eine kurze Wegstrecke
mit 15-20 km/h (10-12 mph) gefahren wird.
Wenn die Kontrollleuchten weiterhin leuch- ten, Fachbetrieb aufsuchen und Fahrzeug
prüfen la
ssen.
Wenn die Fahrzeugbatterie längere Zeit abge-
klemmt war, kann möglicherweise der nächs-
te fällige Service nicht korrekt angezeigt oder
berechnet werden ››› Seite 95. Die maximal
zulässigen Wartungsintervalle beachten
››› Buch Wartungsprogramm.
Automatische Geräteabschaltung
Durch ein intelligentes Bordnetzmanagement
werden bei starker Belastung der Fahrzeug-
batterie automatisch verschiedene Maßnah-
men ergriffen, um ein Entladen der Fahrzeug-
batterie zu verhindern: ● Die Leerlaufdrehzahl wird angehoben, da-
mit der Generat
or mehr Strom liefert.
● Gegebenenfalls werden größere Stromver-
braucher in der L
eistung begrenzt oder not-
falls ganz abgeschaltet.
● Beim Anlassen des Motors kann die Span-
nung
sversorgung der 12-Volt-Steckdose und
des Zigarettenanzünders kurzzeitig unterbro-
chen werden.
Das Bordnetzmanagement kann nicht immer
verhindern, dass die Fahrzeugbatterie entla-
den wird. Beispielsweise wenn die Zündung
längere Zeit bei abgestelltem Motor oder das
Stand- oder Parklicht bei längerem Parken
eingeschaltet ist. Wodurch sich die Fahrzeugbatterie entlädt:
●
Lange Standzeiten, ohne den Motor laufen
zu la
ssen, besonders bei eingeschalteter
Zündung.
● Benutzung von elektrischen Verbrauchern
bei stehendem Mot
or. ACHTUNG
Eine unsachgemäße Befestigung und das Ver-
wenden f a
lscher Fahrzeugbatterien können
Kurzschlüsse, Feuer und schwere Verletzun-
gen verursachen.
● Immer nur wartungsfreie und auslaufge-
schütz
te Fahrzeugbatterien verwenden, die
die gleichen Eigenschaften, Spezifikationen
und Abmessungen aufweisen wie die werk-
seitig eingebaute Fahrzeugbatterie. ACHTUNG
Beim Aufladen der Fahrzeugbatterie entsteht
ein hoche xp
losives Knallgasgemisch.
● Fahrzeugbatterie nur in gut belüfteten Räu-
men aufladen.
● Niem
als eine gefrorene oder aufgetaute
Fahrz
eugbatterie aufladen. Eine entladene
Fahrzeugbatterie kann bereits bei Temperatu-
ren um 0°C (+32°F) gefrieren.
● Fahrzeugbatterie unbedingt ersetzen, wenn
die Fahrz
eugbatterie einmal gefroren war.
● Falsch angeklemmte Anschlusskabel kön-
nen einen Kurz
schluss verursachen. Zuerst214
Stichwortverzeichnis
B
B AS
s iehe F
ahrassistentsysteme . . . . . . . . . . . . . . 150
Batterie im Fahrzeugschlüssel ersetzen . . . . . . . . . . . . 101
Batterie aufladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Batteriesäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Befördern von Gegenständen Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Gepäckträgersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Beförderung von Gegenständen Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Beförderung von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Beheizbare Heckscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 31
Beifahrer-Frontairbag Abschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
beladen Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Lastentransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Beladen beladenes Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Beleuchtung Coming Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Leaving Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Beleuchtung des Kombi-Instruments . . . . . . . . . 115
Benzin Additive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Berganfahrassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Betriebsflüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Bezüge: reinigen Polsterstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Stoffverkleidungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Bezug: reinigen Gewebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 Bildschirmanzeigen
Temperat ur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Blenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Blinkerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Blinklichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Bordwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Bestandteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Unterbringung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Bremse Bremsflüssigkeitsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Bremsflüssigkeitswechsel . . . . . . . . . . . . . . . . 210
bremsunterstützende Systeme . . . . . . . . . . . . 149
Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Bremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Bremsbeläge einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Bremskraftverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 148
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Spezifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Bremskraftverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . 149, 154
Bremsunterstützende Systeme . . . . . . . . . . . . . . 149
Brillenfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
C City-Safety-Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 besondere Fahrsituationen . . . . . . . . . . . . . . . 172
Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 169
Climatronic ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
AUTO (Automatikbetrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Gebläse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kühlbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Luftverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Scheiben enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Umluftbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Cockpit Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Codenummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Coming-Home-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
D
Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Grundträger befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Datenaufzeichnungen während der Fahrt . . . . . 180
Datenschreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
Dauerparklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Den Kontakt ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . 20
der Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Diagnose-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Diebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Digitaluhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95, 96
Displayanzeige Service-Intervall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Wählhebelstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Displayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Erinnerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Gurtstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Schaltempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Start-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Drehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Durchfahrt Salzwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
236