Page 153 of 251

Fahren und Bedienung151Geschwindigkeitsbegrenzung
festlegen
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad auf Position
RES/+ gedreht halten oder wiederholt
auf Position RES/+ drehen, bis die
gewünschte Höchstgeschwindigkeit
im Driver Information Center ange‐
zeigt wird.
Alternativ auf die gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und das
Daumenrädchen kurz auf SET/- dre‐
hen. Die aktuelle Geschwindigkeit
wird als Höchstgeschwindigkeit ge‐
speichert. Die Höchstgeschwindig‐
keit wird im Driver Information Center
angezeigt.
Geschwindigkeitsbegrenzung
ändern
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad auf Position
RES/+ drehen, um die Geschwindig‐
keitsbegrenzung zu erhöhen, bzw. auf SET/- , um die Geschwindigkeits‐
begrenzung herabzusetzen.
Überschreiten der Geschwindig‐
keitsbegrenzung
Im Notfall kann die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit überschritten
werden, indem ein fester Druck auf
das Gaspedal (über den Widerstand
hinaus) ausgeübt wird.
In diesem Fall blinkt die Höchstge‐
schwindigkeit im Driver Information
Center und es ertönt ein Signalton.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen: Die Geschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐
tion wird wieder aktiviert, sobald eine
Geschwindigkeit unter der Höchstge‐
schwindigkeit erreicht ist.
Deaktivierung Auf y drücken: Der Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert und
das Fahrzeug kann ohne Begrenzung
gefahren werden.
Die Höchstgeschwindigkeit wird ge‐
speichert.
Zusätzlich wird im Uplevel-Display
eine entsprechende Meldung ange‐
zeigt.
Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Daumenrad auf Position RES/+ dre‐
hen. Das Fahrzeug kehrt zur gespei‐
cherten Höchstgeschwindigkeit zu‐ rück.
Page 154 of 251

152Fahren und BedienungAusschalten
Auf L drücken. Die Anzeige der Ge‐
schwindigkeitsbegrenzung im Driver
Information Center erlischt. Die ge‐
speicherte Geschwindigkeit wird ge‐
löscht.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
ebenfalls deaktiviert und die gespei‐
cherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn m zum Aktivieren des Ge‐
schwindigkeitsreglers gedrückt oder
die Zündung ausgeschaltet wird.
Einparkhilfe Heck-Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Beim Rückwärtsfahren und Nut‐
zen der Einparkhilfe stets den Be‐ reich um das Fahrzeug herum prü‐
fen und im Auge behalten.
Die Heck-Einparkhilfe erleichtert das
Einparken, indem sie den Abstand
zwischen dem Fahrzeug und Hinder‐
nissen hinter dem Fahrzeug misst.
Sie informiert und warnt den Fahrer
mit Hilfe akustischer und visueller Signale.
Das System besteht aus vier Ultra‐
schall-Parksensoren im hinteren
Stoßfänger.
Aktivierung
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird das System automatisch akti‐
viert.
Wenn die LED in der Einparkhilfe-
Taste r leuchtet, ist das System
betriebsbereit.
Funktionsweise
Das System warnt den Fahrer mit
akustischen Signalen vor potentiell
gefährlichen Hindernissen hinter dem
Fahrzeug, und zwar in einem Entfer‐ nungsbereich von bis zu 1,5 Metern.
Das Intervall zwischen den Signaltö‐
nen wird kürzer, je näher das Fahr‐
zeug diesem Hindernis kommt. Bei
einem Abstand von rund 30 cm oder darunter wird ein Dauerton ausgege‐
ben.
Außerdem wird die Entfernung zum
Hindernis im Driver Information Cen‐
ter 3 93 bzw. je nach Ausführung auf
dem Colour-Info-Display 3 99 ange‐
zeigt.
Page 155 of 251

Fahren und Bedienung153Deaktivierung
Nach Herausnehmen des Rückwärts‐
gangs wird das System automatisch
ausgeschaltet.
Es lässt sich außerdem durch
Drücken der Einparkhilfe-Taste r
manuell deaktivieren.
In beiden Fällen erlischt die LED in
der Taste.
Störung
Im Falle einer Fehlfunktion oder einer
vorübergehenden Systemstörung, z.
B. aufgrund eines hohen Geräusch‐ pegels von außen oder anderer Stör‐
faktoren, blinkt die LED in der Taste
drei Sekunden lang und erlischt dann.
Die Kontrollleuchte r leuchtet im
Instrument auf 3 91 und im Driver In‐
formation Center wird eine Meldung
eingeblendet.
Front-Heck-Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der Ein‐
parkhilfe beim Vor- oder Rück‐
wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Die Front-Heck-Einparkhilfe misst die Entfernung zwischen dem Fahrzeug
und Hindernissen vor und hinter dem
Fahrzeug. Das System gibt akusti‐
sche Signale aus und zeigt Meldun‐
gen auf dem Display an.
Das System besteht aus je sechs Ult‐ raschall-Parksensoren im vorderen
und im hinteren Stoßfänger.
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hin‐
teren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz.
Die Front-Heck-Einparkhilfe ist stets
mit der erweiterten Einparkhilfe kom‐
biniert. Siehe „Erweiterte Einpark‐
hilfe“ weiter unten.
Page 156 of 251

154Fahren und BedienungTaste Einparkhilfe und
Operationslogik
Bei der Front-Heck-Einparkhilfe und
der erweiterten Einparkhilfe wird je‐
weils dieselbe Taste zur Aktivierung
und Deaktivierung verwendet:
Durch kurzes Drücken auf D wird
die Einparkhilfe ein- bzw. ausge‐ schaltet.
Durch langes Drücken auf D (ca.
eine Sekunde) wird die erweiterte
Einparkhilfe ein- bzw. ausgeschaltet
(siehe separate Beschreibung).
Mit der Taste werden die Systeme
wie folgt betrieben:
● Wenn nur die Front-Heck-Ein‐ parkhilfe aktiv ist, wird durch kur‐zes Drücken die Front-Heck-Ein‐
parkhilfe deaktiviert.
● Wenn nur die Front-Heck-Ein‐ parkhilfe aktiv ist, wird durch lan‐
ges Drücken die erweiterte Ein‐
parkhilfe aktiviert.
● Wenn nur die erweiterte Einpark‐
hilfe aktiv ist, wird durch kurzes
Drücken die Front-Heck-Einpark‐
hilfe aktiviert.
● Wenn nur die erweiterte Einpark‐
hilfe aktiviert ist, wird durch lan‐
ges Drücken die erweiterte Ein‐
parkhilfe deaktiviert.
● Wenn ein Vorwärtsgang oder der
Leerlauf eingelegt ist, wird durch
kurzes Drücken nur die Front-
Einparkhilfe aktiviert bzw. deakti‐ viert.
● Wenn der Rückwärtsgang einge‐
legt ist, wird durch kurzes
Drücken die Front- und Heck-
Einparkhilfe aktiviert bzw. deakti‐
viert.Betätigung
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird die Front- und Heck-Einparkhilfe
aktiviert.
Wenn die LED in der Einparkhilfe-
Taste D leuchtet, ist das System
betriebsbereit.
Die Front-Einparkhilfe lässt sich au‐
ßerdem bei einer Geschwindigkeit bis zu 11 km/h durch kurzes Drücken der
Einparkhilfe-Taste aktivieren.
Wenn D in einem Zündzyklus ein‐
mal eingeschaltet wurde, wird die
Front-Einparkhilfe bei einer Ge‐
schwindigkeit über 11 km/h deakti‐
viert. Sie wird wieder aktiviert, wenn
zuvor nicht eine Geschwindigkeit
über 25 km/h erreicht wurde. Wenn
zuvor eine Geschwindigkeit über
25 km/h erreicht wurde, bleibt die
Front-Einparkhilfe deaktiviert, auch
wenn die Geschwindigkeit unter
11 km/h fällt.
Wenn das System deaktiviert wird, er‐ lischt die LED in der Taste und im Dri‐
ver Information Center wird
Parkassistent ausgeschaltet ange‐
zeigt.
Page 157 of 251

Fahren und Bedienung155Bei einer Fahrgeschwindigkeit über
25 km/h wird das System automatisch
deaktiviert.
Funktionsweise
Das System warnt den Fahrer mit akustischen Signalen vor potentiell
gefährlichen Hindernissen, die sich in einem Bereich von bis zu 1,5 Meter
hinter dem Fahrzeug bzw. bis zu
1,2 Meter vor dem Fahrzeug befin‐
den. Der Warnton im Fahrzeug wird auf der Seite wiedergegeben, auf der
das Fahrzeug dem Hindernis am
nächsten ist. Das Intervall zwischen
den Signaltönen wird kürzer, je näher
das Fahrzeug diesem Hindernis
kommt. Bei einem Abstand von rund
30 cm oder darunter wird ein Dauer‐
ton ausgegeben.
Außerdem wird die Entfernung zum
Hindernis im Driver Information Cen‐
ter 3 93 bzw. je nach Ausführung auf
dem Colour-Info-Display 3 99 ange‐
zeigt.
Der Abstand zu einem Hindernis an
der Front oder am Heck wird durch
Änderung der Abstandslinien im Dri‐
ver Information Center angezeigt.
Die Abstandsanzeige kann durch
Fahrzeugmeldungen mit höherer Pri‐
orität unterdrückt werden. Nachdem
die Meldung durch Drücken auf
SET/CLR am Blinkerhebel bestätigt
wurde, wird der Abstand wieder an‐
gezeigt.Der Abstand zu Hindernissen wird im
Colour-Info-Display durch farbige Zo‐ nen vor oder hinter dem Fahrzeug an‐
gezeigt 3 99.
Störung
Im Falle einer Störung oder einer vo‐
rübergehenden Systemstörung, z. B.
aufgrund eines hohen Geräuschpe‐
gels von außen oder anderer Störfak‐ toren, blinkt die LED in der Taste drei
Sekunden lang und erlischt dann. Die
Kontrollleuchte r leuchtet im In‐
strument auf 3 91 und im Driver In‐
formation Center wird eine Meldung
eingeblendet.
Fahrzeugmeldungen 3 101.
Page 158 of 251

156Fahren und BedienungErweiterte Einparkhilfe9Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Akzeptieren der vom System vorgeschlagenen
Parklücke und für das Einparkma‐ növer.
Beim Nutzen der erweiterten Ein‐
parkhilfe stets die gesamte Fahr‐
zeugumgebung überprüfen und
im Auge behalten.
Die erweiterte Einparkhilfe misst ge‐
eignete Parklücken beim Vorbeifah‐
ren ab, berechnet den Einparkweg
und lenkt das Fahrzeug dann auto‐
matisch in die Längs- bzw. Querpar‐
klücke.
Die Anweisungen werden im Driver
Information Center 3 93 oder je nach
Ausführung im Colour-Info-Display
3 99 angezeigt und durch akustische
Signale ergänzt.
Der Fahrer ist für das Beschleunigen, Bremsen und Schalten verantwort‐
lich; während das Lenken automa‐
tisch erfolgt.
Die erweiterte Einparkhilfe kann nur
beim Vorwärtsfahren aktiviert wer‐
den.
Die erweiterte Einparkhilfe ist immer
mit der Front-Heck-Einparkhilfe kom‐
biniert (siehe vorigen Abschnitt).
Beide Systeme nutzen dieselben
Sensoren im vorderen und hinteren
Stoßfänger.
Taste D und die Funktionslogik
Bei der erweiterten Einparkhilfe und
der Front-Heck-Einparkhilfe wird je‐
weils dieselbe Taste zur Aktivierung und Deaktivierung verwendet:
Durch kurzes Drücken auf D wird
die Einparkhilfe ein- bzw. ausge‐
schaltet.
Durch langes Drücken auf D (ca.
eine Sekunde) wird die erweiterte
Einparkhilfe ein- bzw. ausgeschaltet
(siehe die separate Beschreibung un‐ ten).
Mit der Taste werden die Systeme
wie folgt betrieben:
● Wenn nur die Front-Heck-Ein‐ parkhilfe aktiv ist, wird durch kur‐zes Drücken die Front-Heck-Ein‐ parkhilfe deaktiviert.
● Wenn nur die Front-Heck-Ein‐ parkhilfe aktiv ist, wird durch lan‐
ges Drücken die erweiterte Ein‐
parkhilfe aktiviert.
● Wenn nur die erweiterte Einpark‐
hilfe aktiv ist, wird durch kurzes
Drücken die Front-Heck-Einpark‐ hilfe aktiviert.
● Wenn nur die erweiterte Einpark‐
hilfe aktiviert ist, wird durch lan‐
ges Drücken die erweiterte Ein‐
parkhilfe deaktiviert.
Page 159 of 251

Fahren und Bedienung157●Wenn ein Vorwärtsgang oder der
Leerlauf eingelegt ist, wird durch
kurzes Drücken nur die Front-
Einparkhilfe aktiviert bzw. deakti‐
viert.
● Wenn der Rückwärtsgang einge‐
legt ist, wird durch kurzes
Drücken die Front- und Heck-
Einparkhilfe aktiviert bzw. deakti‐ viert.
Aktivierung
Bei der Suche nach einer Parklücke
wird das System durch langes
Drücken auf D aktiviert.
Das System erkennt und merkt sich
Parklücken (für 10 Meter bei Läng‐
sparklücken bzw. sechs Meter bei
Querparklücken) auch im Einparkhil‐
femodus. Durch langes Drücken auf D wird die erweiterte Einparkhilfe
aktiviert, um mit dem Einparkmanö‐
ver zu beginnen.
Das System kann nur bei einer Ge‐
schwindigkeit unter 30 km/h einge‐ schaltet werden und sucht nur bei
einer Geschwindigkeit unter 30 km/h
nach einer Parklücke.
Der maximal zulässige Parallelab‐
stand zwischen dem Fahrzeug und
einer Reihe geparkter Fahrzeuge be‐ trägt 1,8 m für die Erkennung von
Längsparklücken und 2,5 m für Quer‐
parklücken.FunktionenModus Parklückensuche
Page 160 of 251

158Fahren und BedienungLängs- bzw. Querparklücke im DriverInformation Center durch Drücken auf SET/CLR auswählen.
Wenn eine Parklücke erkannt wird,
erscheint im Driver Information Cen‐ ter eine visuelle Rückmeldung und es ertönt ein Signalton.
Längs- oder Querparklücke durch
Drücken auf das Symbol 6 oder 7
am Colour-Info-Display wählen.
Wenn eine Parklücke erkannt wird,
erscheint im Colour-Info-Display eine visuelle Rückmeldung und es ertönt
ein Signalton.
Wenn der Fahrer das Fahrzeug nicht
höchstens 10 Meter (Längsparklü‐
cken) bzw. 6 Meter (Querparklücken)
nach einer erkannten Parklücke an‐
hält, setzt das System die Suche
nach einer geeigneten Parklücke au‐
tomatisch fort.Modus Parkführung
Die vom System vorgeschlagene
Parklücke gilt als akzeptiert, wenn der Fahrer das Fahrzeug innerhalb von
10 Metern (Längsparklücken) bzw. 6
Metern (Querparklücken) nach dem
Aufleuchten der Meldung Stop anhält.
Das System berechnet den optimalen
Fahrweg in die Parklücke.
Ein kurzes Vibrieren des Lenkrads
nach Einlegen des Rückwärtsgangs
zeigt an, dass das System die Kon‐
trolle über die Lenkung übernommen
hat. Daraufhin wird das Fahrzeug au‐ tomatisch in die Parklücke gelenkt,