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Beim Fahren
16 16 Für Einzelheiten wird auf Abschnitt 4 “Mazda Radar Cruise
Control-System (MRCC)” verwiesen.
Einstellen des Mazda Radar Cruise Control-Systems (MRCC)
Einstellen des Fahrzeugabstands während der Abstandsregelung
Der Abstand wird mit jedem Drücken des Schalters etwas verkleinert. Der
Abstand wird mit jedem Drücken des Schalters etwas vergrößert. Der
Fahrzeugabstand kann in 4 Stufen eingestellt werden, groß, mittel, klein, sehr klein.
Richtlinien für den
Fahrzeugabstand
(bei
Fahrzeuggeschwindig
keit von 80 km/h)
Anzeige auf dem
Display
lang
(ca. 50 m)Mittel
(ca. 40 m)klein
(ca. 30 m)sehr klein
(ca. 25 m)
Ändern der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit
Ändern der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit mit dem Schalter SET + / SET -
Halten Sie den Schalter SET + oder SET - gedrückt, um die
Fahrzeuggeschwindigkeit in Stufen von 10 km/h einzustellen.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit lässt sich durch Antippen des Schalters SET + oder
SET - in Stufen von 1 km/h (europäische Modelle) bzw. 5 km/h (außer europäische
Modelle) einstellen.
Beschleunigung mit dem Gaspedal
Drücken Sie das Gaspedal und tippen Sie beim Erreichen der gewünschten
Geschwindigkeit den Schalter SET + oder SET - an. Falls sich ein Schalter nicht
bedienen lässt, kehrt das System beim Loslassen des Gaspedals wieder auf die
eingestellte Geschwindigkeit zurück.
Abstandswarnung
Falls sich der Abstand bei eingeschalteter Abstandsregelung
rasch vermindert, weil das vorausfahrende Fahrzeug scharf
abbremst, wird ein akustisches Warnsignal ausgelöst und
eine Bremswarnung auf dem Display angezeigt.
Kontrollieren Sie immer die Sicherheit der Umgebung und
betätigen Sie das Bremspedal, um einen sicheren Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten. Halten Sie
immer auch einen sicheren Abstand zum nachfolgenden
Fahrzeug ein.
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Beim Fahren
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Der City-Notbremsassistent (SCBS) erfasst ein vorausfahrendes Fahrzeug mit
einem Laserstrahl nahe am Infrarotbereich und empfängt den am vorausfahrenden
Fahrzeug reflektierten Strahl für die Messung. Der City-Notbremsassistent
(SCBS) kann unter den folgenden Bedingungen nicht richtig funktionieren.
• Lastwagen mit tiefliegender Ladefläche, sehr langsam fahrende Fahrzeuge
und Fahrzeuge mit einem hohen Profil.
Verlassen Sie sich nicht vollständig auf den City-Notbremsassistenten (SCBS):
Der City-Notbremsassistent (SCBS) ist ein System, das in Abhängigkeit eines
vorausfahrenden Fahrzeugs anspricht. Zweiräderige Fahrzeuge oder Fußgänger
sind ausgeschlossen.
Bei einer Änderung der Fahrzeughöhe oder der Fahrzeugneigung kann
das System Fahrzeuge und Hindernisse nicht richtig erkennen und durch
eine fehlerhafte Auslösung des City-Notbremsassistenten (SCBS) kann ein
Unfall verursacht werden.
WARNUNG
Keine Änderungen an der Radaufhängung vornehmen:
HINWEIS
City-Notbremsassistent (SCBS)
Der City-Notbremsassistent (SCBS) ist ein System, das durch Auslösung der
Bremsen (SCBS-Bremsen) Beschädigungen bei einer Kollision vermindern soll;
wenn der Lasersensor (vorne) ein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst und feststellt,
dass ein Aufprall nicht vermieden werden kann.
Es ist auch möglich, dass ein Aufprall vermieden werden kann, wenn der
Geschwindigkeitsunterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und dem vorausfahrenden
Fahrzeug weniger als 20 km/h beträgt.
Für Einzelheiten wird auf Abschnitt 4 “City-Notbremsassistent (SCBS)” verwiesen.
• Bei schlechtem Wetter wie Regen, Nebel und Schnee.
• Verwendung des Scheibenwaschers oder die Scheibenwischer werden bei
Regen nicht verwendet.
• Bei verschmutzter Windschutzscheibe.
• Das Lenkrad wird vollständig eingeschlagen oder das Fahrzeug wird stark
beschleunigt, so dass sich der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
verringert. Weitere Einzelheiten werden im betreffenden Text beschrieben.
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Notbremsassistent (SBS)
Der Notbremsassistent (SBS) ist ein System, das den Fahrer mit einer Anzeige
und einem Warnsignal im Armaturenbrett auf einen möglichen Aufprall
aufmerksam macht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit mehr als 15 km/h beträgt
und der Radarsensor (vorne) feststellt, dass ein Aufprall auf ein Fahrzeug möglich
ist. Falls der Radarsensor (vorne) feststellt, dass ein Aufprall unausweichlich ist,
werden die Bremsen automatisch betätigt, um den Schaden im Falle eines
Aufpralls möglichst gering zu halten.
Für Einzelheiten wird auf Abschnitt 4 “Notbremsassistent (SBS)” verwiesen.
Verlassen Sie sich nicht vollständig auf den Notbremsassistenten (SBS) und
fahren Sie immer vorsichtig:
Mit dem Notbremsassistent (SBS) soll der Schaden im Falle einer Kollision
vermindert werden. Die Fähigkeit Hindernisse zu erkennen ist beschränkt und
hängt von den Wetter- und Verkehrsbedingungen ab.
Kontrollieren Sie die Sicherheit der Umgebung und beachten Sie den Abstand
zum vorausfahrenden und zum nachfolgenden Fahrzeug.
WARNUNG
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Beim Fahren
19 Für Einzelheiten wird auf Abschnitt 4 “Notbremsassistent (SBS)” verwiesen.
Notbremsassistent (SBS)
HINWEIS
Unter den folgenden Bedingungen kann der Notbremsassistent (SBS) nicht
funktionieren:
• Falls die Möglichkeit besteht, nur auf einen Teil eines Fahrzeugs aufzuprallen.
Obwohl das System durch 4-räderige Fahrzeuge aktiviert wird, kann der
Radarsensor die folgenden Gegenstände erfassen und als Hindernis betrachten,
so dass der Notbremsassistent (SBS) ausgelöst wird.
• Gegenstände auf der Straße am Beginn einer Kurve (wie Leitplanken und
Schneewehen).
Falls die Möglichkeit einer Kollision mit einem Fahrzeug
oder einem Gegenstand besteht, ertönt ein kontinuierliches
akustisches Signal und eine Warnung erscheint auf dem
Display.
Kollisionswarnung
Weitere Einzelheiten werden im betreffenden Text beschrieben.
Weitere Einzelheiten werden im betreffenden Text beschrieben.
• Das Fahrzeug wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie das voraus-
fahrende Fahrzeug gefahren.
• Bei einer Betätigung des Bremspedals, des Lenkrads, des Wählhebels oder
eines Blinkers.
• Ein Fahrzeug erscheint auf der Gegenfahrbahn in einer Kurve.
• Beim Fahren über eine schmale Brücke, beim Fahren durch ein niedriges
Tor oder einen Tunnel, oder bei der Einfahrt in ein Untergrundparkhaus.
• Metallene Gegenstände oder vorstehende Gegenstände auf der Straße.
• Zweiräderige Fahrzeuge wie Motorräder und Fahrräder, Fußgänger, Bäume.
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Beim Fahren
Elektrische
Fahrzeuggeräte
Elektrische
Fahrzeuggeräte
Gaspedal OFF
Gaspedal ONEnergierückgewinnung
AufladenBatterie
Batterie Strom
Strom Motor
Lichtmaschine
mit variabler
Spannung
Lichtmaschine
mit variabler
Spannung Motor
Reifen ReifenKondensator
KondensatorDC-DC-Wandler
DC-DC-Wandler
Kinetische Energie
Elektrischer Strom
i-ELOOP-System
i-ELOOP ist ein regeneratives Bremssystem. Beim Drücken des Bremspedals oder
bei Verwendung der Motorbremse wird die auftretende kinetische Energie durch
einen Generator in elektrische Energie umgewandelt und diese elektrische Energie
wird in der wiederaufladbaren Batterie (Kondensator und Batterie) gespeichert. Die
gespeicherte Energie wird zum Aufladen der Batterie und für den Betrieb von
elektrischen Fahrzeuggeräten verwendet.
• Eine Lichtmaschine mit variabler Spannung ist im Generator integriert, um die
kinetische Energie in Elektrizität umzuwandeln und Elektrizität wird effizient
entsprechend den Fahrzeugbedingungen erzeugt.
Für Einzelheiten wird auf Abschnitt 4 “i-ELOOP” verwiesen.
• Ein Kondensator wird zur raschen Speicherung großer Elektrizitätsmengen
verwendet, die rasch wieder verfügbar sind.
• Ein DC-DC-Wandler ist integriert, um die gespeicherte Elektrizität mit geeigneter
Spannung für den Betrieb von elektrischen Fahrzeuggeräten verwenden zu können.
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Lichtmaschine
mit variabler
Spannung
KondensatorDC-DC-Wandler
Für Einzelheiten wird auf Abschnitt 4 “i-ELOOP” verwiesen.
Der i-ELOOP Energierückgewinnungsstatus wird auf der Audioanzeige angezeigt.
Anzeige auf dem Display
Statusanzeige
Kontrollstatus
Anzeige der aus der Bremsenergie erzeugten
Elektrizität.
Anzeige der in der wiederaufladbaren
Batterie gespeicherten Elektrizitätsmenge.
Anzeige des Status der in der
wiederaufladbaren Batterie gespeicherten
Energie und der Energie zur Versorgung
elektrischer Geräte (gesamtes Fahrzeug in
der Anzeige leuchtet).
i-ELOOP-System
VORSICHT
• Lichtmaschine mit variabler Spannung
Große Ströme fließen in den folgenden Teilen, deshalb dürfen diese nicht berührt
werden.
• DC-DC-Wandler
• Kondensator
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Beim Fahren
Diesel-Partikel-Filter
Mit dem Diesel-Partikel-Filter werden die im Abgas eines Dieselmotors
vorhandenen Rußpartikel (PM) für eine verbesserte Abgasbehandlung größtenteils
herausgefiltert.
Wenn der Rußpartikel (PM) im Diesel-Partikel-Filter gesammelt und automatisch
vernichtet wird, kann Kraftstoff in das Motoröl gelangen, so dass sich der
Motorölstand erhöht. Falls sich der Ölstand über der Messstabmarkierung “X”
befindet, muss das Motoröl ausgewechselt werden.
Für Einzelheiten wird auf Abschnitt 4 “Reifendrucküberwachungssystem” oder
“Diesel-Partikel-Filter” verwiesen.
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) erfasst den Reifendruck von allen
vier Reifen. Falls der Reifendruck in einem oder mehreren Reifen zu niedrig ist,
wird der Fahrer durch die Reifendruckwarnleuchte im Armaturenbrett gewarnt und
ein akustisches Signal ertönt.
In den folgenden Fällen ist eine Systeminitialisierung notwendig, um einen
normalen Systembetrieb sicherzustellen.
• Der Reifendruck wird eingestellt.
• Eine Radumsetzung wurde vorgenommen.
• Ein Reifen oder ein Rad wurde ausgetauscht.
• Die Reifendrucküberwachungswarnleuchte
leuchtet.
Reifendrucküberwachungssystem
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Fahrzeuginnenraum
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Klimaanlage (vollautomatische Klimaanlage)
Automatische Klimaanlage
1. Stellen Sie den Luftstromschalter in die Position “AUTO”.
2. Stellen Sie den Frischluft/Umluftschalter in die Frischluftposition
(Kontrollleuchte ausgeschaltet).
3. Stellen Sie den Gebläseschalter in die Position “AUTO”.
4. Die Klimaanlage kann durch Drücken des A/C-Schalters eingeschaltet
(Kontrollleuchte leuchtet) werden.
5. Stellen Sie mit dem Temperaturregler die gewünschte Temperatur ein.
6. Stellen Sie zum Ausschalten den Gebläseschalter in die Position “0”.
Für Einzelheiten wird auf Abschnitt 5 “Klimaanlage” verwiesen.
Luftstromschalter
A/C-Schalter Frischluft/Umluftschalter
Heckscheibenheizungsschalter Gebläseschalter Temperaturregler