
Einführung1399Warnung
Das Infotainment System ist so zu
benutzen, dass das Fahrzeug im‐
mer sicher gefahren werden kann. Im Zweifelsfall anhalten und das
Infotainment System bei stehen‐
dem Fahrzeug bedienen.
Bedienung des Mobiltelefons
Mobiltelefone haben Auswirkungen
auf Ihr Umfeld. Aus diesem Grund
wurden Sicherheitsvorschriften und -
regeln eingeführt. Informieren Sie
sich bitte vor dem Gebrauch der Mo‐
biltelefonfunktion über die geltenden
Vorschriften.
9 Warnung
Die Verwendung der Freisprech‐
einrichtung kann gefährlich sein,
weil Ihre Konzentration beim Tele‐ fonieren eingeschränkt ist. Fahr‐
zeug vor Benutzung der Frei‐
sprecheinrichtung abstellen. Be‐
folgen Sie immer die gesetzlichen
Bestimmungen des Landes, in
dem Sie sich gerade befinden.
Vergessen Sie nicht, die in einem
Bereich gültigen besonderen Vor‐
schriften zu befolgen und immer
dann das Mobiltelefon auszu‐
schalten, wenn der Einsatz von
Mobiltelefonen verboten ist, wenn
durch das Mobiltelefon Interferen‐
zen verursacht werden oder wenn gefährliche Situationen entstehen
können.
Bluetooth™
Das Mobiltelefon-Portal unterstützt
das Bluetooth TM
-Freisprechprofil V.
1.5 und entspricht den Spezifikatio‐
nen der Bluetooth TM
Special Interest
Group (SIG).
Weitere Informationen zur Spezifizie‐ rung finden Sie im Internet unter
http://qualweb.bluetooth.org. Der
Bluetooth TM
-Qualifizierungscode des
Mobiltelefon-Portals lautet B02237.
Aus Sicherheitsgründen sollte bei der
Gerätepaarung ein zumindest vier‐
stelliger und zufällig gewählter PIN-
Code verwendet werden.
Konformitätserklärung Wir erklären hiermit, dass das Mobil‐
telefon-Portal die Mindestanforderun‐
gen sowie andere geltende Bestim‐
mungen der Richtlinie 1999/5/EG er‐
füllt.
Bedienung der
Sprachsteuerung Benutzen Sie die Sprachsteuerung
nicht in Notfällen, da sich Ihre Stimme
in Stresssituationen so verändern
kann, dass sie nicht mehr erkannt
wird, um die gewünschte Verbindung schnell genug aufzubauen.
Basisplatte für die
Telefonhalterung Halten Sie die Kontakte der Basis‐
platte frei von Staub und Schmutz.

Einführung141AnschlussEine Verbindung zwischen einem
Mobiltelefon und dem Infotainment
System kann hergestellt werden
über:
■ einen telefonspezifischen Adapter
■ eine Bluetooth TM
-Verbindung, so‐
fern das Mobiltelefon und das Mo‐
biltelefon-Portal diese Funktion un‐
terstützen.
Damit eine Verbindung hergestellt
werden kann, muss das Mobiltelefon-
Portal eingeschaltet und das Mobilte‐
lefon eingebucht sein. Das Mobiltele‐ fon-Portal schaltet sich über die Bat‐
terie ein und wieder aus. Bei deakti‐
viertem Akku können Sie das Mobil‐
telefon über das Infotainment System
ein- und ausschalten. Bei deaktivier‐
tem Akku ist die Betriebsdauer auf
eine Stunde beschränkt.
Bei vielen Mobiltelefonen dient der
Adapter nur als Ladegerät. In diesem
Fall muss die Verbindung über Blue‐
tooth TM
hergestellt werden 3 142.Informationen zu verfügbaren tele‐
fonspezifischen Adaptern für Ihr Mo‐
biltelefon erhalten Sie bei Ihrem Opel-
Partner.
Informationen zur Bluetooth TM
-Funk‐
tion Ihres Mobiltelefons finden Sie in
der Bedienungsanleitung des Mobil‐
telefons.
Einrasten des
telefonspezifischen Adapters in die Basisplatte
Eine spezifische Montageanleitung
für jeden Adapter liegt dem Produkt
bei. Bitte machen Sie sich vor dem
Zusammenbau des Adapters mit dem
spezifischen Montageverfahren in
der Anleitung vertraut.
Adapter an der Basisplatte befestigen Stellen Sie sicher, dass sich die Kon‐ takte richtig berühren. Beim Einrasten
des Adapters muss ein Klickton zu
hören sein.
Zur Entnahme die Entriegelungstaste an der Basisplatte drücken.
Einsetzen des Mobiltelefons in
den telefonspezifischen
Adapter

142Einführung
Mobiltelefon in den Adapter einset‐
zen.
Stellen Sie sicher, dass sich die Kon‐ takte richtig berühren. Beim Einset‐
zen des Mobiltelefons muss ein Klick‐ ton zu hören sein.
Zur Entnahme die Entriegelungstaste am Adapter drücken.
Bluetooth-Verbindung
Die Bluetooth TM
-Funktion des Mobil‐
telefons muss aktiviert sein; siehe
dazu die Bedienungsanleitung des
Mobiltelefons.
Bluetooth TM
ist ein Funkstandard für
Drahtlosverbindungen, z. B. zwi‐
schen einem Mobiltelefon und ande‐
ren Geräten. Daten wie Ihr Telefon‐
buch, Ihre Ruflisten, der Netzbetrei‐
ber und die Feldstärke können über‐
tragen werden. Je nach Ausstattung
sind manche Funktionen unter Um‐
ständen nur beschränkt verfügbar.
Verbindung aufbauen
Wählen Sie im Hauptmenü das Tele‐
fonsymbol aus der Kopfzeile.
Beim Einschieben des Mobiltelefons
in den Adapter erscheint das Telefon-
Menü oder das Menü BluetoothTM
auf
dem Display.
Wenn das Mobiltelefon nicht in denAdapter eingerastet ist, erscheint das
Menü Bluetooth TM
auf dem Display.
Menüpunkt Bluetooth auswählen.
Wenn Bluetooth TM
deaktiviert ist, ge‐
hen Sie wie folgt vor:
1. Menüpunkt Bluetooth auswählen.
Nachdem Bluetooth TM
aktiviert
wurde, erscheinen die übrigen
Menüpunkte auf dem Display.
2. Menüpunkt Bluetooth PIN aus‐
wählen.
3. Geben Sie nun eine frei wählbare
Bluetooth TM
-PIN ein und bestäti‐
gen Sie mit OK.
Aus Sicherheitsgründen sollte ein
zumindest vierstelliger und zufäl‐
lig gewählter PIN-Code verwen‐
det werden.

Einführung143
4. Stellen Sie sicher, dass die Blue‐tooth TM
-Funktion Ihres Mobiltele‐
fons aktiviert ist und dieses auf
"sichtbar" gestellt ist.
5. Menüpunkt Suche starten aus‐
wählen.
Während der Suche nach Blue‐
tooth TM
-Geräten erscheint die An‐
zeige werden gesucht... auf dem
Display.
Nach Abschluss des Suchvor‐
gangs werden die gefundenen
Bluetooth TM
-Geräte im Menü
Gefun. Geräte aufgelistet.
6. Wählen Sie das gewünschte Mo‐
biltelefon aus.
Beim Herstellen der Verbindung
sehen Sie die Meldung Die
Verbindung wird aufgebaut… auf
dem Display.
Auf dem Display Ihres Mobiltele‐
fons erscheint "Bitte Bluetooth-
PIN eingeben" oder eine ähnliche
Aufforderung.
7. Geben Sie über die Tastatur Ihres
Mobiltelefons nun die gleiche
Bluetooth TM
-PIN wie beim Info‐
tainment System ein und bestäti‐
gen Sie mit OK.
Auf dem Display Ihres Mobiltele‐
fons erscheint nun "Gerät zur
Liste bekannter Geräte hinzufü‐
gen?" oder eine ähnliche Mel‐
dung.
8. Bestätigen Sie dies auf der Tas‐ tatur Ihres Mobiltelefons mit OK.
Nach dem erfolgreichen Verbin‐
dungsaufbau wird die Meldung ist
hinzugefügt zu den verbundenen Geräten auf dem Display angezeigt.
Die Verbindung zwischen Mobiltele‐
fon und Infotainment System ist nun
hergestellt.
Der Liste können bis zu fünf Geräte hinzugefügt werden.Verbindung entfernen
1. Wählen Sie im Menü BluetoothTM
die Option Bekan. Geräte .
Auf dem Display erscheint das
Menü Bekan. Geräte .
2. Wählen Sie das gewünschte Mo‐
biltelefon aus.
Auf dem Display erscheint das
Menü Bluetooth TM
.

144Einführung
3. Deaktivieren Sie Verbinden.
Die Meldung Abgebrochen! wird
angezeigt; danach erscheint wie‐
der das Menü BluetoothTM
.
4. Entfernen wählen.
Die Meldung Entfernt! wird ange‐
zeigt; danach erscheint wieder
das Menü BluetoothTM
.
UHP sichtbar Wenn diese Funktion aktiviert ist,
kann das Mobiltelefon-Portal von an‐
deren Bluetooth TM
-Geräten gesehen
werden. So kann eine Bluetooth TM
-
Verbindung zwischen dem Mobiltele‐
fon und dem Mobiltelefon-Portal her‐
gestellt werden.
1. Wählen Sie im Menü BluetoothTM
die Option UHP sichtbar .
Das Mobiltelefon-Portal ist die
nächsten 3 Minuten für andere
Geräte sichtbar.
2. Starten Sie auf Ihrem Mobiltelefon
die Suche nach Bluetooth TM
-Ge‐
räten (siehe dazu die Bedie‐
nungsanleitung Ihres Mobiltele‐
fons).Auf dem Display des Mobiltele‐
fons erscheint "Gerät entdeckt:
UHP".
3. Stellen Sie über Ihr Mobiltelefon die Verbindung her (siehe dazu
die Bedienungsanleitung Ihres
Mobiltelefons).
4. Geben Sie die Bluetooth PIN in
das Infotainment System ein).
5. Geben Sie die "Bluetooth-PIN" auf dem Mobiltelefon ein.
Die Bluetooth TM
-Verbindung zwi‐
schen Mobiltelefon und Infotainment System wurde nun hergestellt.
Freisprechen
Eine Telefonverbindung ist aktiv.
Bewegen Sie das Daumenrad.
Ein Kontextmenü wird geöffnet.
Freisprechen aktivieren. Der Ton wird
auf die Lautsprecher des Autos gelei‐
tet.Notruf9 Warnung
Der Verbindungsaufbau kann
nicht in allen Situationen garantiert werden. Aus diesem Grund sollten
Sie sich nicht ausschließlich auf
ein Mobiltelefon verlassen, wenn
es um lebenswichtige Kommuni‐
kation (z. B. medizinische Notfälle) geht.
In einigen Netzen kann es erfor‐
derlich sein, dass eine gültige
SIM-Karte ordnungsgemäß in das
Mobiltelefon gesteckt wird.
9 Warnung
Denken Sie daran, dass Sie mit
dem Mobiltelefon nur dann Anrufe tätigen und empfangen können,
wenn es sich in einem Dienstbe‐
reich mit ausreichender Signal‐
stärke befindet. Notrufe können
unter Umständen nicht in allen

Einführung145Mobiltelefonnetzen getätigt wer‐
den; möglicherweise können sie
auch nicht getätigt werden, wenn
bestimmte Netzdienste und/oder
Telefonfunktionen aktiv sind. Dies kann bei den örtlichen Netzbetrei‐bern erfragt werden.
Die Notrufnummer kann je nach
Region und Land unterschiedlich
sein. Erkundigen Sie sich vorher
über die richtige Notrufnummer
der jeweiligen Region.
Notruf senden
Die Notrufnummer wählen (z. B. 112).
Die Gesprächsverbindung zur Notruf-
Zentrale wird aufgebaut.
Antworten Sie, wenn das Service-
Personal Sie zu dem Notfall befragt.
Notruf beenden
Menüpunkt Auflegen auswählen.
Oder:
Taste p drücken.
9Warnung
Beenden Sie das Gespräch erst,
wenn Sie von der Notruf-Zentrale
dazu aufgefordert werden.
Bedienung
Einführung
Sobald zwischen Ihrem Mobiltelefon
und dem Infotainment System eine
Verbindung über den telefonspezifi‐
schen Adapter oder über Blue‐
tooth TM
hergestellt wurde, können Sie
viele Funktionen Ihres Mobiltelefons
auch über das Infotainment System steuern.
Sie können beispielsweise über das
Infotainment System die in Ihrem Mo‐
biltelefon gespeicherten Rufnum‐
mern anrufen oder die Kontakte be‐
arbeiten.
Auch eine Bedienung über das Mo‐
biltelefon ist in der Regel weiterhin
möglich, z. B. die Rufannahme oder
die Einstellung der Lautstärke.
Nachdem eine Verbindung zwischen
dem Mobiltelefon und dem Infotain‐
ment System hergestellt wurde, wer‐
den Daten vom Mobiltelefon an das
Infotainment System übertragen.
Dies könnte abhängig vom Mobiltele‐ fonhersteller eine Weile dauern.
Während dieser Zeit kann das Mobil‐
telefon nur beschränkt über das Info‐
tainment System bedient werden.
Manche Telefone unterstützen unter
Umständen nicht alle Funktionen des
Mobiltelefon-Portals. Folglich können sich diese Mobiltelefone anders ver‐
halten als in der Bedienungsanleitung
beschrieben. Nähere Informationen
können den Anweisungen für den te‐ lefonspezifischen Adapter entnom‐
men werden.
Anrufe, die während des Einrastens
in den telefonspezifischen Adapter
ankommen oder ausgeführt werden,
bleiben erhalten und werden über die
Freisprecheinrichtung wiedergege‐ ben, sobald das Mobiltelefon in den
Adapter eingerastet ist.

146Einführung
Abgesehen von der Lenkradfernbe‐
dienung können einige Funktionen
auch mittels Sprachsteuerung be‐ dient werden 3 151.
Bei einer Verbindung über den tele‐ fonspezifischen Adapter kann es zu
Einschränkungen der Funktionalität
Ihres Mobiltelefons kommen (siehe
hierzu die dem Adapter beiliegende Anleitung).
Auch bei einer Bluetooth TM
-Verbin‐
dung kann es zu Einschränkungen im
Funktionsumfang Ihres Mobiltelefons
kommen.
PIN Code eingeben
Wenn das Mobiltelefon nach Einras‐
ten in den telefonspezifischen Adap‐
ter eingeschaltet wird, muss noch der PIN-Code eingegeben werden.
Das Infotainment System ist einge‐
schaltet.
Keine PIN erscheint auf dem Display.
Wählen Sie das Telefonsymbol in der
Kopfzeile aus.
Bitte PIN eingeben! erscheint auf
dem Display.
Geben Sie über das Daumenrad den PIN-Code ein und bestätigen Sie ihn
mit OK.
Der PIN-Code kann auch über die
Sprachsteuerung in gesprochener
Form eingegeben werden 3 151.
PIN Prüfung, bitte warten... erscheint
auf dem Display.
Wenn der PIN Code dreimal falsch eingegeben wurde, wird die SIM
Karte gesperrt.
SIM gesperrt erscheint auf dem Dis‐
play.
■ Ein Entsperren der SIM-Karte ist nur mittels Eingabe der PUK über
das Mobiltelefon möglich; siehe
dazu die Bedienungsanleitung Ih‐
res Mobiltelefons.
■ Wenn der PIN Code richtig einge‐ geben und bestätigt wurde, er‐
scheint wieder das vorher aufgeru‐
fene Menü auf dem Display.
■ Manche Netzbetreiber lassen zu, dass die Aufforderung zur PIN-
Code-Eingabe deaktiviert wird. Für
weitere Informationen zu diesem
Thema lesen Sie bitte die Bedie‐
nungsanleitung Ihres Mobiltelefons oder kontaktieren Sie Ihren Netz‐betreiber.
Telefonieren Für das Wählen einer Rufnummer
stehen drei verschiedene Optionen
zur Auswahl:
■ Rufnummer manuell wählen
■ Rufnummer aus Telefonbuch aus‐ wählen
■ Rufnummer aus Ruflisten auswäh‐ len (abgegangene Anrufe, einge‐
gangene Anrufe und entgangene Anrufe)

Einführung149
DTMF (Klang)
Verschiedene Telefondienste (z. B.
Voice-Mail oder Telefon-Banking) er‐ fordern die Eingabe von Steuertönen.
Wenn eine Telefonverbindung aktiv
ist:
Menüpunkt DTMF auswählen.
Das Menü DTMF wird angezeigt.
Sie haben nun die Möglichkeit, mit
dem Daumenrad Ziffern einzugeben.
Wählen Sie in der Fußzeile des Dis‐
plays die gewünschten Ziffern.
Die Signaltöne werden nun gesendet.
Freisprechen
Bei einem über Bluetooth TM
verbun‐
denen Mobiltelefon können Sie mit dieser Funktion die Freisprechfunk‐
tion abstellen 3 142.
Dieser Menüpunkt ist nicht sichtbar,
wenn das Mobiltelefon über einen
Adapter mit dem Infotainment System verbunden ist.
Mobiltelefone und
Funkgeräte
Einbau- und
Betriebsvorschriften
Bei Einbau und Betrieb eines Mobil‐
telefons müssen die fahrzeugspezifi‐
sche Einbauanleitung und die Be‐
triebsvorschriften der Hersteller des
Telefons und der Freisprecheinrich‐
tung eingehalten werden. Sonst kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugserlöschen (EU-Richtlinie 95/54/EG).Empfehlungen für störungsfreien Be‐
trieb:
■ Fachgerecht installierte Außenan‐ tenne, um die maximale Reichweitezu garantieren.
■ Maximale Sendeleistung von 10 Watt.
■ Bei Anbringung des Mobiltelefons an einer geeigneten Stelle den ent‐
sprechenden Hinweis in der Be‐
triebsanleitung, Kapitel
Airbagsystem , beachten.
Lassen Sie sich über vorgegebene
Einbauorte für Außenantenne bzw.
Gerätehalter und Möglichkeiten zur
Nutzung von Geräten mit einer Sen‐
deleistung von mehr als 10 Watt be‐
raten.
Der Betrieb einer Freisprecheinrich‐
tung ohne Außenantenne in den
Mobiltelefonstandards GSM
900/1800/1900 und UMTS darf
nur erfolgen, wenn die maximale
Sendeleistung des Mobiltelefons bei GSM 900 2 Watt und sonst 1 Watt
nicht überschreitet.