
Bedienung
VORSICHT
Wenn Sie den Eindruck haben, dass der Ra-
darsensor beschädigt wurde oder verstellt
wurde, schalten Sie Front Assist ab. Dadurch
vermeiden Sie mögliche Schäden. Sorgen Sie
in diesem Fall für eine Neueinstellung davon!
● Der Sensor kann durch einen Stoß z. B.
beim Einparken verstellt werden. Dies kann
die Effizienz des Systems beeinträchtigen
oder zu seiner Abschaltung führen.
● Reparaturarbeiten am Radarsensor erfor-
dern besondere Fachkenntnisse und Spezial-
werkzeuge. SEAT empfiehlt daher einen SEAT-
Betrieb aufzusuchen.
● Entfernen Sie Schnee mit einer Bürste und
Eis bevorzugt mit einem Enteisungsspray oh-
ne Lösungsmittel. Bedienung des
Überwachungssystems Front Assist
Abb. 160
Auf dem Display des Kombi-Instru-
ments: Anzeige, dass Front Assist ausge-
schaltet ist. Das Überwachungssystem Front Assist ist bei
eingeschalteter Zündung immer aktiv.
Wenn Front Assist ausgeschaltet ist, sind
auch die Funktion Vorwarnung (vorherige
Warnung) und die Abstandswarnung deakti-
viert.
SEAT empfiehlt, Front Assist immer einge-
schaltet zu lassen. Ausnahmen
››› Seite 175,
Das Überwachungssystem Front Assist in
den folgenden Situationen abschalten .Überwachungssystem Front Assist
ein-/ausschalten
Bei eingeschalteter Zündung kann Front As-
sist wie folgt ein- und ausgeschaltet werden:
●
Über die Taste für Fahrerassistenzsysteme
die entsprechende Menüoption auswählen
››› Seite 77 .
● BZW
.: das System im Easy Connect-System
ein- oder aus
schalten über die Taste und
die Funktionsknöpfe und
Fahrerassistenz ›››
Seite 17
Wenn das Überwachungssystem Front Assist
ausgeschaltet ist, zeigt die Instrumententafel
dies wie folgt an ››› Abb. 160 .
F u
nktion Vorwarnung ein- oder ausschalten
Die Funktion Vorwarnung (vorherige War-
nung) kann im Easy Connect-System ein-
oder ausgeschaltet werden über die Taste und die Funktionsknöpfe
und
Fahrerassistenz
›››
Seite 17
.
Da s
System behält die vorgenommene Ein-
stellung beim nächsten Einschalten der Zün-
dung bei.
SEAT empfiehlt, die Funktion Vorwarnung im-
mer einzuschalten.
174

Fahrerassistenzsysteme
Abstandswarnung ein- oder ausschalten
Wenn der Sicherheitsabstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug überschritten wird, er-
scheint im Display des Kombi-Instruments ei-
ne entsprechende Warnung . Vergrö-
ßern Sie in einem so
lchen Fall den Sicher-
heitsabstand.
Die Abstandswarnung kann im Easy Connect-
System ein- oder ausgeschaltet werden über
die Taste und die Funktionsknöpfe
und
Fahrerassistenz
›››
Seite 17
.
Da s
System behält die vorgenommene Ein-
stellung beim nächsten Einschalten der Zün-
dung bei.
SEAT empfiehlt, die Funktion Abstandswar-
nung immer einzuschalten.
Das Überwachungssystem Front
Assist in den folgenden Situationen
abschalten In den folgenden Situationen sollte Überwa-
chungssystem Front Assist aufgrund der
Grenzen dieses Systems ausgeschaltet wer-
den
››› :
● Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird.
● Wenn sich das Fahrzeug auf einem 1-Achs-
Rollenprüfstand befindet.
● Wenn der Radarsensor defekt ist. ●
Wenn der Radarsensor irgendeinen schwe-
ren Schlag bekommen hat, z. B. bei einem
Auffahrunfall.
● Wenn er verschiedene Male unnötigerweise
eingreift.
● Wenn der Radarsensor vorübergehend mit
einem Zubehör wie z. B. einem zusätzlichen
Scheinwerfer oder etwas ähnlichem abge-
deckt wird.
● Wenn das Fahrzeug auf einen Lkw, eine
Fähre oder einen Zug verladen werden soll. ACHTUNG
Wenn Front Assist nicht bei den genannten
Situationen ausgeschaltet wird, können Un-
fälle und schwere Verletzungen die Folge
sein.
● Schalten Sie Front Assist in kritischen Situ-
ationen aus. Systemeigene Grenzen
Das Überwachungssystem Front Assist hat
bestimmte physikalische, systembedingte
Grenzen. Unter bestimmten Umständen kön-
nen sich so beispielsweise einige Reaktionen
des Systems aus Sicht des Fahrers als un-
zweckmäßig erweisen oder verspätet stattfin-
den. Aus diesem Grund muss er immer auf
ein Eingreifen gefasst sein.Die folgenden Bedingungen können dazu
führen, dass das Überwachungssystem Front
Assist gar nicht oder zu spät reagiert:
● Beim Fahren enger Kurven.
● Wenn Vollgas gegeben wird.
● Wenn Front Assist ausgeschaltet oder ge-
stört ist.
● Wenn die ASR manuell ausgeschaltet wur-
de.
● Wenn ESC die Regelung durchführt.
● Wenn mehrere Bremslichter des Fahrzeugs
oder des angehängten Anhängers eine elekt-
rische Störung aufweisen.
● Wenn der Radarsensor schmutzig oder ver-
deckt ist.
● Wenn Metallgegenstände vorhanden sind,
z. B. Schienen auf der Fahrbahn oder bei
Bauarbeiten eingesetzte Platten.
● Wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.
● Wenn das Gaspedal stark getreten wird.
● Bei Schneefall oder starkem Regen.
● Bei schmalen Fahrzeugen wie z. B. Motorrä-
dern.
● Bei versetzt fahrenden Fahrzeugen.
● Bei kreuzenden Fahrzeugen.
● Bei sich aus der Gegenrichtung nähernden
Fahrzeugen. »
175
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches

Bedienung
● Die Ladung und besonderen Anbauten an-
derer Fahrzeuge, die seitlich, nach hinten
oder über dieselben herausragen.
City-Notbremsfunktion Abb. 161
Im Display des Kombiinstruments:
Anzeige der Vorwarnung. Die City-Notbremsfunktion ist Bestandteil des
Überwachungssystems Front Assist und ist
immer aktiviert, wenn dieses System einge-
schaltet ist.
Je nach Ausstattung kann die City-Notbrems-
funktion im Easy Connect-System ein- oder
ausgeschaltet werden über die Taste
und
die Funktionsknöpfe und
Fahrerassistenz ›››
Seite 17
. Die C
ity -Notbremsfunktion erfasst im Ge-
schwindigkeitsbereich zwischen etwa 5 km/h
(3 mph) und 30 km/h (19 mph) die Verkehrs-
situation vor dem Fahrzeug bis zu einem Ab-
stand von ca. 10 m.
Wenn das System eine mögliche Kollision mit
einem vorausfahrenden Fahrzeug erkennt,
wird das Fahrzeug auf eine mögliche Not-
bremsung vorbereitet ››› .
Wenn der Fahrer nicht auf eine drohende Kol-
lision reagiert, kann das System mit progres-
siver Erhöhung des Bremsdrucks das Fahr-
zeug automatisch abbremsen, um die Ge-
schwindigkeit für eine mögliche Kollision zu
verringern. Dadurch kann das System dazu
beitragen, die Folgen eines Unfalls zu min-
dern.
Statusanzeige im Display
Die automatische Verzögerung durch die City-
Notbremsfunktion wird im Display des Kom-
biinstruments durch Anzeige der Vorwarnung
gezeigt ››› Abb. 161 1)
. ACHTUNG
Die intelligente Technik der City-Notbrems-
funktion kann die physikalisch vorgegebenen
Grenzen nicht überwinden. Die Verantwor- tung für rechtzeitiges Bremsen liegt immer
beim Fahrer.
●
Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen.
● Die City-Notbremsfunkion kann Unfälle und
schwere Verletzungen nicht eigenständig ver-
hindern.
● In komplexen Verkehrssituationen kann die
City-Notbremsfunktion in das Bremsen ein-
greifen, ohne dass man dies will, wie etwa in
Baustellenbereichen oder wenn Metallschie-
nen vorhanden sind.
● Wenn die Funktionsweise der City-Not-
bremsfunktion beispielsweise durch Schmutz
oder mangelhafte Justierung des Radarsen-
sors eingeschränkt ist, kann das System un-
nötige Warnungen abgeben und störend das
Bremsen beeinflussen.
● Die City-Notbremsfunktion reagiert beim
Fahren weder auf Menschen noch Tiere, noch
auf kreuzende oder in Gegenrichtung entge-
genkommende Fahrzeuge. Hinweis
● Wenn die City-Notbremsfunktion eine
Bremsung einleitet, ist das Bremspedal „här-
ter ausgelegt“. 1)
Das Symbol ist farbig bei Kombiinstrumenten mit
Farbdisplay.
176

Fahrerassistenzsysteme
●
Die automatischen Bremseingriffe der City-
Notbremsfunktion können durch Betätigen
der Kupplung, des Gaspedals oder Lenkrad-
bewegung unterbrochen werden.
● Die City-Notbremsfunktion kann das Fahr-
zeug abbremsen und es sogar vollständig
zum Stillstand bringen. Die Bremsanlage hält
das Fahrzeug allerdings nicht permanent an.
Bremspedal treten!
● Wenn mehrere unzweckmäßige Eingriffe
auftreten, schalten Sie Front Assist aus und
somit auch die City-Notbremsfunktion. Su-
chen Sie in diesem Fall einen Fachbetrieb auf.
SEAT empfiehlt, einen SEAT-Händler aufzusu-
chen.
● Wenn zahlreiche grundlose Eingriffe auftre-
ten, kann es sein, dass sich die City-Not-
bremsfunktion automatisch ausschaltet. Spurhalteassistent (Lane
Assist)*
Einführung ACHTUNG
Die intelligente Technik des Spurhalteassis-
tenten kann die physikalisch und systembe-
dingt vorgegebenen Grenzen nicht überwin-
den. Ein unachtsames oder unkontrolliertes
Verwenden des Spurhalteassistenten kann
Unfälle und schwere Verletzungen verursa- chen. Das System kann die Aufmerksamkeit
des Fahrers nicht ersetzen.
●
Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand
zu vorausfahrenden Fahrzeugen immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen.
● Hände immer am Lenkrad lassen, um jeder-
zeit bereit zum Lenken zu sein.
● Der Spurhalteassistent erkennt nicht alle
Fahrbahnmarkierungen. Schlechte Fahrbah-
nen, Fahrbahnstrukturen oder Objekte kön-
nen unter Umständen vom Spurhalteassisten-
ten fälschlicherweise als Fahrbahnmarkierun-
gen erkannt werden. In solchen Situationen
den Spurhalteassistenten sofort ausschalten.
● Auf Anzeigen im Display des Kombi-Instru-
ments achten und entsprechend der Aufforde-
rungen handeln.
● Immer das Umfeld des Fahrzeugs aufmerk-
sam beobachten.
● Wenn der Sichtbereich der Kamera ver-
schmutzt, abgedeckt oder beschädigt ist,
kann die Funktion des Spurhalteassistenten
beeinträchtigt sein. VORSICHT
Um die Funktionsfähigkeit des Systems nicht
zu beeinflussen, sind folgende Punkte zu be-
achten: ● Sichtbereich der Kamera regelmäßig reini-
gen, sauber, schnee- und eisfrei halten.
● Sichtbereich der Kamera nicht abdecken. ●
Frontscheibe im Sichtbereich der Kamera
auf Beschädigungen prüfen. Hinweis
● Der Spurhalteassistent ist nur für das Fah-
ren auf befestigten Straßen entwickelt wor-
den.
● Wenn der Spurhalteassistent nicht wie in
diesem Kapitel beschrieben funktioniert,
Spurhalteassistent nicht nutzen und Fachbe-
trieb aufsuchen.
● Bei einer Störung des Systems Fachbetrieb
aufsuchen und System prüfen lassen. 177Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches

Bedienung
Display-Anzeige und Kontrollleuchten Abb. 162
Im Display des Kombiinstruments:
Anzeige im Display des Spurhalteassistenten
(Beispiel 1). Abb. 163
Im Display des Kombiinstruments:
Anzeige im Display des Spurhalteassistenten
(Beispiel 2). Statusanzeige im Display
System aktiv, aber nicht verfügbar, da
die Mindestgeschwindigkeit nicht er-
reicht ist oder das System die Begren-
zungslinien der Fahrspur nicht erkennt
››› Abb. 162
A.
System aktiv und verfügbar, beide Be-
grenzungslinien erkannt. In diesem Au-
–
– genblick wird die Fahrtrichtung nicht
korrigiert
››› Abb. 162 B
.
System arbeitet; die hervorgehobene Li-
nie A zeigt an, dass die Gefahr einer
unabsichtlichen Überschreitung der Be-
grenzungslinie bestand. Das System
korrigiert über die Lenkung die Fahrt-
richtung ››› Abb. 163
C
.
Die beiden hervorgehobenen Linien A leuchten gleichzeitig auf, wenn beide
Begrenzungslinien erkannt sind und die
Funktion für zentrale Spurführung
››› Abb. 163
D
eingeschaltet ist.
Kontrollleuchten
Blinkt oder leuchtet gelb auf: Spur-
halteassistent ist aktiv, aber nicht
verfügbar.
Das System kann die Fahrspur nicht eindeutig erkennen.
Siehe Seite 179, Spurhalteassistent ist nicht verfügbar
(die Kontrollleuchte leuchtet gelb).
Blinkt oder leuchtet grün auf
Spurhalteassistent aktiv und verfügbar.
ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in
Warn- und Kontrollleuchten auf Seite 74. –
–
178

Fahrerassistenzsysteme
Lenkung
Die Servolenkung wird im Modus Sport
schwergängiger, um eine sportliche Fahrwei-
se zu ermöglichen. Beim Modell Leon Cupra
ist die Servolenkung im Modus Cupra schwer-
gängiger.
Klima
Bei Fahrzeugen mit Climatronic arbeitet das
System im Modus eco1)
mit besonders mode-
ratem Verbrauch.
Ambientelicht
Die Ambientebeleuchtung in den vorderen
Türverkleidungen des Leon FR und Leon Cup-
ra wechselt je nach Fahrmodus die Farbe von
Weiß auf Rot.
Automatische Geschwindigkeitsregelung
(ACC) 2)
Der Beschleunigungsgradient der automati-
schen Distanzregelung (ACC) variiert in Ab-
hängigkeit vom aktiven Fahrprofil.
Automatische elektronische
Differenzialsperre 2)
Die automatische Differenzialsperre passt ihr
Verhalten dem jeweiligen gewählten Fahrpro- fil an. Es kann ein Modus Normal oder ein
Modus Cupra gewählt werden, bei dem die
Priorität auf der Traktionsverbesserung bei
sportlicher Fahrweise liegt.
Fahrmodus einstellen Abb. 165
Mittelkonsole: MODE-Taste Sie können zwischen
Normal
, Sport
, Eco
und
Individual wählen.
Der gewünschte Modus kann entweder durch
aufeinander folgendes Drücken des Tasters
mit dem Logo Cupra MODE
›››
Abb. 165 oder
auf dem
Touchscreen über das Menü gewählt
werden, das sich beim Drücken dieses Tas-
ters öffnet. Ein Symbol im Display des Systems Easy Con-
nect zeigt den aktiven Fahrmodus an.
Wenn ein anderer Modus als
Normal gewählt
ist, leuchtet die Taste MODE gelb.
Fahrpro-
filMerkmale
NormalBietet eine ausgeglichene Fahrweise, ide-
al für den täglichen Gebrauch.
SportVerleiht dem Fahrzeug ein globales dyna-
misches Fahrverhalten und ermöglicht da-
mit eine sportlichere Fahrweise.
Eco
Sorgt für einen besonders geringen Kraft-
stoffverbrauch und fördert auf diese Weise
eine sparsame und umweltschonende
Fahrweise.
Individual
Ermöglicht die Änderungen einiger Konfi-
gurationseinstellungen durch Drücken der
Taste Profileinstellungen. Welche Funktio-
nen Sie einstellen können, ist abhängig
von Ihrer Fahrzeugausstattung.
Komfort a)
Ermöglicht ein entspanntes und komfor-
tableres Fahren, zum Beispiel für lange
Strecken auf der Autobahn. Sein Haupt-
merkmal ist die weiche Fahrwerkseinstel-
lung (DCC).
a)
Nur bei den Modellen FR und X-PERIENCE mit adaptiver Fahr-
werksregelung und Navi System Plus.
» 1)
Beim Modell Leon Cupra wird der Modus Eco über
das Profil Individual ausgewählt.
2) Gilt
für das Modell Leon Cupra. 181
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches

Bedienung
ACHTUNG
Achten Sie auf das Verkehrsgeschehen, wenn
Sie den SEAT Drive Profile bedienen – Unfall-
gefahr! Hinweis
● Nach Abstellen des Motors behält das Fahr-
zeug das zur Zeit der Abschaltung der Zün-
dung gewählte Fahrprofil bei. Bei erneutem
Motorstart starten Motor und Getriebe jedoch
nicht in der sportlichen Fahrprofil-Einstellung
um einen erhöhten Kraftstoffverbrauch zu
vermeiden. Damit der Motor und das Getriebe
wieder in die sportliche Fahrprofil-Einstellung
gehen, wählen Sie erneut das entsprechende
Fahrprofil im Display des Easy Connect Sys-
tems aus.
● Geschwindigkeit und Fahrweise sind stets
an die Sicht, die Wetterverhältnisse und das
Verkehrsaufkommen anzupassen.
● Im Modus eco kann kein Anhänger mitge-
führt werden. Fahrmodus einstellen
3 Gilt für das Modell: Leon Cupra
Abb. 166
Mittelkonsole: Taste Cupra Drive
Profile Sie können zwischen
Komfort
, Sport
, Cupra
und Individual
wählen.
Taste Cupra Drive Profile
Der gewünschte Modus kann entweder durch
aufeinander folgendes Drücken des Tasters
mit dem Logo Cupra ›››
Abb. 166 oder auf
dem T
ouchscreen über das Menü gewählt
werden, das sich beim Drücken dieses Tas-
ters öffnet.
Ein Symbol im Display des Systems Easy Con-
nect zeigt den aktiven Fahrmodus an.
Der Taster mit dem Logo Cupra bleibt nur
dann erleuchtet, wenn das Profil Cupra
aktiv
ist.
FahrprofilMerkmale
Komfort
Ermöglicht ein entspanntes und komfor-
tableres Fahren, zum Beispiel für lange
Strecken auf der Autobahn. Sein Haupt-
merkmal ist die weiche Fahrwerkseinstel-
lung (DCC).
SportIst der standardmäßig eingestellte Fahr-
modus des Fahrzeugs, geeignet für eine
dynamische Fahrweise.
CupraVerleiht dem Fahrzeug einen betont sport-
lichen Charakter und ermöglicht die Nut-
zung der maximalen Fahrleistung.
Individual
Ermöglicht die Änderungen einiger Konfi-
gurationseinstellungen durch Drücken der
Taste Profileinstellungen. Welche Funktio-
nen Sie einstellen können, ist abhängig
von Ihrer Fahrzeugausstattung. ACHTUNG
Achten Sie auf das Verkehrsgeschehen, wenn
Sie den SEAT Drive Profile bedienen – Unfall-
gefahr! Hinweis
● Nach Abstellen des Motors behält das Fahr-
zeug das zur Zeit der Abschaltung der Zün-
dung gewählte Fahrprofil bei. Bei erneutem
Motorstart starten Motor und Getriebe jedoch
nicht in der sportlichen Fahrprofil-Einstellung
um einen erhöhten Kraftstoffverbrauch zu
vermeiden. Damit der Motor und das Getriebe
wieder in die sportliche Fahrprofil-Einstellung 182

Fahrerassistenzsysteme
gehen, wählen Sie erneut das entsprechende
Fahrprofil im Display des Easy Connect Sys-
tems aus.
● Geschwindigkeit und Fahrweise sind stets
an die Sicht, die Wetterverhältnisse und das
Verkehrsaufkommen anzupassen. Kick-down
Der Kick-down ermöglicht eine maximale Be-
schleunigung.
Wenn Sie im SEAT Drive Profile* den Modus
eco* ››› Seite 181 eingestellt haben und das
G a
spedal über den Druckpunkt hinaus ganz
durchtreten, wird die Motorleistung automa-
tisch so geregelt, dass das Fahrzeug maximal
beschleunigt. ACHTUNG
Bitte beachten Sie, dass bei glatter, rutschi-
ger Fahrbahn die Antriebsräder beim Kick-
down durchdrehen können - Schleudergefahr! Müdigkeitserkennung
(Pausenempfehlung)*
Einführung Die Müdigkeitserkennung informiert den Fah-
rer, wenn dessen Fahrverhalten auf Müdig-
keit schließen lässt.
ACHTUNG
Das erhöhte Komfortangebot durch die Mü-
digkeitserkennung darf nicht dazu verleiten,
ein Risiko einzugehen. Bei längeren Fahrten
regelmäßige und ausreichend lange Pausen
einlegen.
● Die Verantwortung für die eigene Fahrtüch-
tigkeit liegt immer beim Fahrer.
● Niemals im ermüdeten Zustand ein Fahr-
zeug führen.
● Das System erkennt eine Müdigkeit des
Fahrers nicht unter allen Umständen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter ››› Sei-
te 184, Funktionseinschränkungen.
● Da s
System kann in einigen Situationen ein
gewolltes Fahrmanöver fälschlicherweise als
Müdigkeit des Fahrers interpretieren.
● Es erfolgt keine Akutwarnung bei so ge-
nanntem „Sekundenschlaf“!
● Auf Anzeigen im Display des Kombi-Instru-
ments achten und entsprechend der Aufforde-
rungen handeln. Hinweis
● Die Müdigkeitserkennung ist nur für das
Fahren auf Autobahnen und gut ausgebauten
Straßen entwickelt worden.
● Bei einer Störung des Systems Fachbetrieb
aufsuchen und System prüfen lassen. Funktionsweise und Bedienung
Abb. 167
Im Display des Kombiinstruments:
Symbol der Müdigkeitserkennung. Die Müdigkeitserkennung ermittelt zu Beginn
einer Fahrt das Fahrverhalten des Fahrers
und berechnet daraus eine Müdigkeitsein-
schätzung. Diese wird ständig mit dem aktu-
ellen Fahrverhalten verglichen. Erkennt das
System eine Müdigkeit des Fahrers, warnt es
akustisch mit einem Warnton und optisch im
Display des Kombi-Instruments durch ein
Symbol
››› Abb. 167 in Verbindung mit einer
er gän
zenden Textmeldung. Die Meldung im »
183
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches