Page 145 of 392

HINWEIS:
Die ESP-Systemkontrollleuchte und die Kontroll-leuchte „Elektronisches Stabilitätssystem aus“ leuch-
ten bei jedem Einschalten der Zündung kurzzeitig
auf.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird das ESP- System eingeschaltet, selbst wenn es zuvor abge-
schaltet wurde.
Das ESP-System erzeugt Summ- oder Klickgeräu sche, wenn es aktiv ist. Dies ist normal, die Geräu
sche hören auf, sobald das ESP nach dem Manöver,
das die ESP-Aktivierung auslöste, inaktiv wird.
Die Kontrollleuchte „Elektronisches Stabili-
tätssystem aus“ zeigt an, dass das elektroni-
sche Stabilitätsprogramm (ESP) aus ist.
ANHÄNGERSCHLINGERSTABILISIERUNG
(TSC)
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC) verwendet
Sensoren im Fahrzeug, die ein übermäßiges Schlingern
des Anhängers registrieren. Die Anhänger-
Schlingerstabilisierung (TSC) wird automatisch akti-
viert, sobald ein übermäßiges Schlingern des Anhän
gers registriert wird. Bei aktivierter Anhänger-
Schlingerstabilisierung (TSC) blinkt die Warnleuchte
für das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), die
Motorleistung wird verringert und Sie spüren eine Betätigung der Bremsen an einzelnen Rädern bei dem
Versuch, den Anhänger zu stabilisieren.
HINWEIS:
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) wird deaktiviert, wenn sich das ESP-System in
der Betriebsart „Teilabschaltung“ befindet.
WARNUNG!
Di
e Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) kann nicht in allen Fällen Anhän
ger stabilisieren. Bei Anhängerbetrieb ist stets
vorsichtig zu fahren und die Stützlast-
Empfehlungen sind unbedingt zu beachten! Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter „ An-
hängerkupplung“ in „Start und Betrieb“.
Wenn die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) bei Anhängerbetrieb aktiviert wird, das
Fahrzeug bei der nächsten sicheren Möglichkeit
anhalten und die Last auf dem Anhänger umver-
teilen, um ein weiteres Schlingern des Anhängers
zu beseitigen!
Wenn Sie diese Warn- und Sicherheitshinweise
nicht beachten, kann dies einen Unfall und/oder
schwere Verletzungen zur Folge haben.
139KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Page 146 of 392

EINGEBAUTES DIAGNOSESYSTEM –
OBD II
Ihr Fahrzeug ist mit einem hochentwickelten eingebau-
ten Diagnosesystem mit der Bezeichnung OBD II aus-
gestattet. Dieses System überwacht die Funktion der
Abgasreinigungsanlage, der Motorsteuerung und der
Steuerung des Automatikgetriebes. Wenn diese Sys-
teme ordnungsgemäß arbeiten, erreicht Ihr Fahrzeug
seine optimale Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlich-
keit. Gleichzeitig bleiben die Abgasemissionen im ge-
setzlich zulässigen Bereich.
Wenn eines dieser Systeme eine Überprüfung oder
Instandsetzung erfordert, schaltet das OBD II-
Diagnosesystem die „Systemkontrollleuchte“ ein. Das
System speichert darüber hinaus Fehlercodes und an-
dere Daten, die der Werkstatt hilfreiche Informationen
für die Instandsetzung liefern. Obwohl Ihr Fahrzeug
normalerweise fahrbereit bleibt und nicht abge-
schleppt werden muss, ist in diesem Fall eine umge-
hende Überprüfung in Ihrer Vertragswerkstatt erfor-
derlich.
Längeres Fahren bei eingeschalteter
Systemkontrollleuchte ohne eine Über
prüfung durch die Vertragswerkstatt
kann zu Schäden an der Abgasreinigungsanlage
führen. Außerdem kann sich dies möglicherweise
nachteilig auf den Kraftstoffverbrauch und auf
das Fahrverhalten auswirken. Vor der Durchfüh
rung von Abgastests sind an dem Fahrzeug die
erforderlichen Wartungs- und Instandsetzungsar-
beiten vorzunehmen.
Wenn die Systemkontrollleuchte bei laufendem
Motor blinkt , stehen schwere Katalysatorschäden
und Leistungsverlust unmittelbar bevor. Sofortige
Instandsetzung ist erforderlich.
MELDUNG „LOOSE FUEL FILLER CAP“
(TANKDECKEL LOCKER) (länder-/
modellabhängig)
Wenn das Fahrzeugdiagnosesystem feststellt, dass der
Tankdeckel locker, falsch angebracht oder beschädigt
ist, wird auf dem Infodisplay (EVIC) die Meldung
„Check Gascap“ (Tankdeckel überprüfen) angezeigt.
Wenn dies eintritt, ziehen Sie den Tankdeckel ordent-
lich fest, und drücken Sie die Taste TRIP ODOMETER
(Tageskilometerzähler), um die Meldung wieder auszu-
schalten. Ist die Störung weiterhin vorhanden, wird die
Meldung beim nächsten Anlassen des Motors erneut
angezeigt.
140
KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
Page 147 of 392

Die Systemkontrollleuchte kann auch aufgrund eines
lockeren, falsch aufgeschraubten oder beschädigten
Tankdeckels aufleuchten.SERVOLENKUNG
Die serienmäßige Servolenkung lässt Ihr Fahrzeug zu-
verlässig reagieren und erhöht seine Manövrierfähig
keit auf engem Raum. Das System bietet eine mechani-
sche Lenkfunktion, falls die Servounterstützung
ausfällt.
Dies bedeutet, dass Sie Ihr Fahrzeug auch bei fehlen-
dem Hydraulikdruck lenken können. In diesem Fall
werden Sie einen erheblich höheren Kraftaufwand
beim Lenken feststellen, besonders bei sehr niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten und beim Ein- oder Aus-
parken.
HINWEIS:
Erhöhte Geräusche am Ende des Lenkradeinschlags
sind normal und weisen nicht auf eine Störung der
Servolenkung hin.
Nach dem Motorstart bei kaltem Wetter kann die Servopumpe für eine gewisse Zeit Geräusche verur-
sachen. Dies liegt an der kalten, zähen Flüssigkeit im
Lenksystem. Dieses Geräusch ist normal und be-
schädigt das Lenksystem in keiner Weise.
141
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Page 148 of 392

WARNUNG!
Ein fortgesetzter Betrieb mit reduzierter
S
ervolenkungsfunktion kann für Sie und
die anderen Insassen ein Sicherheitsrisiko bedeu-
ten. Das Fahrzeug sollte jetzt so schnell wie mög-
lich gewartet werden.Ein längerer Betrieb der Lenkung am
Ende des Lenkradeinschlags erhöht die
Servoöltemperatur und sollte nach Mög-
lichkeit vermieden werden. Die Servopumpe kann
beschädigt werden.
FLÜSSIGKEITSSTAND DER
SERVOLENKUNG
Eine Prüfung des Füllstands der Servolenkung zu fest-
gelegten Wartungsintervallen ist nicht erforderlich.
Die Flüssigkeit ist nur dann zu prüfen, wenn Verdacht
auf ein Leck vorliegt, abnormale Geräusche zu hören
sind und/oder das System nicht wie vorgesehen funkti-
oniert. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Verwenden Sie keine chemischen Spül
mittel in Ihrer Servolenkung, da durch die
Chemikalien die Bauteile Ihrer Servolen-
kung beschädigt werden können. Solche Schäden
fallen nicht unter die begrenzte Gewährleistung
für Neufahrzeuge.
WARNUNG!
Der Füllstand ist auf ebenem Unter-
grun
d und bei abgestelltem Motor zu
prüfen, um Verletzungen durch sich bewegende
Teile zu vermeiden und um einen genauen Füll
standablesewert sicherzustellen. Nicht zu viel
Flüssigkeit einfüllen. Nur vom Hersteller empfoh-
lenes Servopumpenöl verwenden.
Wenn erforderlich, Servopumpenöl nachfüllen, um den
korrekten Füllstand wiederherzustellen. Mit einem
sauberen Tuch verschüttetes Servopumpenöl von allen
Oberflächen abwischen.
142
KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
Page 149 of 392

REIFENDRUCKÜBERWACHUNGS-
SYSTEM (TPMS)
Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Druck eines
Reifens unter den auf der Sicherheitsplakette angege-
benen Wert fällt.
Der Reifendruck ist temperaturabhängig und ändert
sich pro 6,5 °C um ca. 0,07 bar. Dies bedeutet, dass mit
sinkenden Außentemperaturen auch der Reifendruck
abfällt. Der Reifendruck muss stets bei kalten Reifen
gemessen werden. Reifendruck bei kaltem Reifen ist als
Reifendruck definiert, nachdem das Fahrzeug mindes-
tens 3 Stunden lang nicht oder nach einem Zeitraum
von 3 Stunden weniger als 1,6 km weit gefahren wurde.
Der Reifendruck bei kaltem Reifen darf den auf der
Reifenflanke eingegossenen maximal zulässigen Druck
nicht überschreiten. Siehe „Reifen – Allgemeine Infor-
mation“ in „Technische Daten“ für Informationen über
das richtige Erhöhen des Fahrzeugreifendrucks. Wäh
rend der Fahrt steigt ebenfalls der Reifendruck. Dies ist
normal, sodass eine Korrektur dieses erhöhten Drucks
nicht erforderlich ist.
Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Druck eines
Reifens aus irgendeinem Grund, einschließlich niedri-
ger Temperatur oder natürlichem Druckverlust, unter
den vorgeschriebenen Mindestwert sinkt.Die Warnung erfolgt so lange, bis der Reifendruck auf
den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert
bei kaltem Reifen korrigiert wurde. Sobald die
Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, müssen Sie den
Reifendruck auf den laut Sicherheitsplakette vorge-
schriebenen Wert bei kaltem Reifen korrigieren; erst
dann erlischt die Leuchte. Da das System automatisch
aktualisiert wird, erlischt die „Reifendruck-
Warnleuchte“, sobald es die aktualisierten Reifen-
drucksignale empfängt. Unter Umständen kann das
TPM-System diese Daten erst nach einer bis zu 20-
minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
25 km/h empfangen.
143
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Page 150 of 392

Das Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ist für die werksseitig ange-
bauten Räder und Reifen optimiert . Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für
die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt . Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht , können unerwünschte Systemfunktionen
oder Sensorschäden auftreten. Nachträglich auf-
gezogene Räder können die Sensoren beschädi
gen.Verwenden Sie keine auf dem Zubehörmarkt
gekauften Reifendicht- und Auswuchtmittel, wenn
Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestattet ist , da dies die
Sensoren beschädigen kann.
Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korrigieren
des Reifendrucks stets die Schutzkappe wieder
am Ventil an. Hierdurch wird das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in den Ventilschaft ver-
hindert , das den Reifendrucksensor beschädigen
könnte.
HINWEIS:
Das TPMS ist nicht als Ersatz für die normale Reifen- wartung gedacht und kann auch nicht auf Reifenpan-
nen oder Reifenverschleiß aufmerksam machen.
Das TPMS dient auch nicht als Reifendruckprüfer beim Korrigieren des Reifendrucks. Das Fahren mit deutlich reduziertem Reifendruck
führt zur Überhitzung des Reifens und kann zu einem
Reifenausfall führen. Zu niedriger Reifendruck führt
außerdem zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch sowie
erhöhtem Reifenverschleiß und kann Fahrverhalten
sowie Bremsweg des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) ist kein Er- satz für regelmäßige Reifenwartung. Der Fahrer ist
auch dann für den korrekten Reifendruck verant-
wortlich, wenn der Druckabfall so gering ist, dass die
„Reifendruck-Warnleuchte“ nicht aufleuchtet.
Jahreszeitbedingte Temperaturänderungen verän dern den Reifendruck; das TPMS überwacht den
tatsächlich im Reifen herrschenden Druck.
BASISSYSTEM
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) über-
wacht die Reifendrücke mittels drahtloser Technik und
an den Rädern angebrachten Sensoren. Die in die
Ventilschäfte integrierten Sensoren übertragen die Rei-
fendruckwerte an ein Empfangsmodul.
HINWEIS: Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck
aller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn bei
Bedarf.
Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:
Empfänger
144
KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
Page 151 of 392

Vier Reifendrucküberwachungssensoren
Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des
ReifendrucküberwachungssystemsIst der Druck in mindestens einem der vier
montierten Reifen zu gering, leuchtet die
„Reifendruck-Warnleuchte“ im Kombiinstrument auf
und es ertönt ein akustisches Warnsignal. Halten Sie
das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie möglich an,
prüfen Sie die Reifendrücke und korrigieren Sie sie auf
den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert
bei kalten Reifen. Nachdem das System die aktualisier-
ten Reifendrücke empfängt, wird das System automa-
tisch aktualisiert und die Reifendruck-Warnleuchte
wird ausgeschaltet. Unter Umständen kann das TPM-
System diese Daten erst nach einer bis zu 20minütigen
Fahrt mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h
empfangen. TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die
„Reifendruck-Warnleuchte“ ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Nach dem Aus- und Wieder-
einschalten der Zündung wiederholt sich dieser Vor-
gang, falls die Störung weiterhin vorliegt. Sobald die
Störung nicht mehr vorliegt, wird die „Reifendruck-
Warnleuchte“ ausgeschaltet. Mögliche Ursachen für
eine Systemstörung:
1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-
ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit
derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-
strahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-
len beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren.
145KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Page 152 of 392

HINWEIS:
1. Am Notrad ist kein TPMS-Sensor angebracht. Ausdiesem Grund kann der Reifendruck im Notrad
nicht überwacht werden.
2. Wenn Sie das Notrad statt eines Reifens installieren, der einen Druck unter der Niedrigwarnungsgrenze
hat, ertönt ein akustisches Warnsignal und die
Reifendruck-Warnleuchte leuchtet beim dem
nächsten Einschalten der Zündung auf.
3. Nachdem das Fahrzeug bis zu 20 Minuten über 25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danach
ständig.
4. Nach jedem weiteren Aus- und Wiedereinschalten der Zündung ertönt ein akustisches Warnsignal;
außerdem blinkt die „Reifendruck-Warnleuchte“ ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dann ständig.
5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt und wieder anstelle des Notrads montiert ist, wird das
TPMS automatisch aktualisiert und die
„Reifendruck-Warnleuchte“ wird ausgeschaltet, so-
fern der Druck in einem der vier Fahrzeugreifen
nicht unter dem vorgeschriebenen Wert liegt. Un-
ter Umständen kann das TPM-System diese Daten
erst nach einer bis zu 20minütigen Fahrt mit einer
Geschwindigkeit über 25 km/h empfangen. TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehen
von Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug mindestens 20
Minuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig. Beim nächsten Einschalten der Zün
dung ertönt kein TPMS-Warnsignal mehr und die
Reifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht mehr.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Mi-
nuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig.
PREMIUMSYSTEM (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) über-
wacht die Reifendrücke mittels drahtloser Technik und
an den Rädern angebrachten Sensoren. Die in die
146
KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT