
DRIVE (D) geschaltet wird. Das
Kombiinstrument zeigt die Meldung
"SERVICE PARK ASSIST" (Parkas-
sistent warten lassen) an, wenn einer
der Heck- oder Frontsensoren defekt
ist und gewartet werden muss. Wenn
der Wählhebel in REVERSE (Rück
wärtsgang) oder DRIVE (D) bewegt
wird und das System eine Fehlfunk-
tion erfasst hat, wird auf dem Infodis-
play (EVIC) die Meldung "CLEAN
PARK ASSIST" (Parkassistent reini-
gen), "SERVICE PARK ASSIST"
(Parkassistent warten lassen) oder
"SERVICE PARK ASSIST SYSTEM"
(Parkassistentsystem warten lassen)
angezeigt, solange die Fahrstufe RE-
VERSE oder D eingelegt ist (bei Ge-
schwindigkeiten unter 11 km/h). Un-
ter diesen Umständen funktioniert
ParkSense® nicht. Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter "Infodis-
play (EVIC)" in "Instrumententafel".
Wenn die Meldung "CLEAN PARK
ASSIST" (Parkassistent reinigen) auf
dem Infodisplay (EVIC) angezeigt
wird, vergewissern Sie sich, dass die
äußere Oberfläche und die Unterseite
des hinteren bzw. vorderen Stoßfängers sauber und nicht von Schnee,
Eis, Schlamm, Schmutz oder anderen
Fremdkörpern bedeckt sind. Schalten
Sie die Zündung dann aus und wieder
ein. Wenn die Meldung weiter er-
scheint, wenden Sie sich an einen Ver-
tragshändler.
Wenn "SERVICE PARK ASSIST"
(Parkassistent warten lassen) oder
"SERVICE PARK ASSIST SYSTEM"
(Parkassistentsystem warten lassen)
auf dem Infodisplay (EVIC) angezeigt
wird, setzen Sie sich mit einem Ver-
tragshändler in Verbindung.
REINIGUNG DAS
PARKSENSE®SYSTEMS
Reinigen Sie die ParkSense®
Sensoren mit Wasser, Autoshampoo
und einem weichen Lappen. Verwen-
den Sie keine groben oder harten
Lappen. Nicht an den Sensoren krat-
zen oder stochern. Andernfalls kön
nen die Sensoren beschädigt werden.
VORSICHTSMASSNAHMEN
BEI DER VERWENDUNG
VON PARKSENSE® HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass der vor-
dere und der hintere Stoßfänger
frei von Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz und anderen Rück
ständen sind, damit das
ParkSense®System einwand-
frei funktioniert.
Presslufthämmer, große Lkw und anderweitig verursachte Vi-
brationen können die Funktion
des ParkSense®Systems beein-trächtigen.
Wird ParkSense® abgeschaltet, zeigt das Infodisplay die Mel-
dung "PARK ASSIST SYSTEM
OFF" (Parkassistentsystem de-
aktiviert) an. Außerdem bleibt
ParkSense® abgeschaltet, bis
Sie es wieder einschalten – auch
wenn Sie die Zündung ein- und
wieder ausschalten.
Wenn Sie den Wählhebel in die Stellung REVERSE (Rückwärts
gang) oder DRIVE (D) bewegen
125

und ParkSense® deaktiviert ist,
wird auf dem Infodisplay (EVIC)
die Meldung "PARK ASSIST
SYSTEM OFF" (Parkassistent-
system aus) etwa 5 Sekunden
lang bei eingelegtem Rück
wärtsgang oder 5 Sekunden
lang, wenn DRIVE (D) eingelegt
ist, angezeigt.
Reinigen Sie die ParkSense® Sensoren regelmäßig. Achten
Sie darauf, sie nicht zu verkrat-
zen oder zu beschädigen. Die
Sensoren dürfen nicht von Eis,
Schnee, Matsch, Schlamm oder
Schmutz bedeckt sein. Andern-
falls funktioniert das System
möglicherweise nicht richtig. In
diesem Fall erkennt das
ParkSense®System ein Hin-
dernis in der Nähe des Stoßfän
gers nicht oder es gibt fälschli
cherweise an, dass ein
Hindernis vorhanden ist.
Objekte wie zum Beispiel Fahr- radträger, Anhängevorrichtun
gen usw. dürfen sich während
der Fahrt nicht in einem Ab-
stand von weniger als 30 cm zum hinteren Stoßfänger befinden.
Andernfalls interpretiert das
System ein nahe gelegenes Ob-
jekt fälschlicherweise als Sen-
sorproblem und zeigt die Mel-
dung "SERVICE PARK ASSIST
SYSTEM" (Parkassistentsystem
warten lassen) auf dem Infodis-
play an.
ACHTUNG!
ParkSense® unterstützt den Fah-
rer nur beim Einparken und kann
nicht jedes Hindernis feststellen,
insbesondere kleine Hindernisse.
Bordsteine werden eventuell nur
zeitweise oder gar nicht erkannt.
Hindernisse oberhalb oder unter-
halb der Sensoren werden nicht
registriert, wenn sie zu nahe sind.
(Fortsetzung)
ACHTUNG!(Fortsetzung)
Um Fahrzeugschäden zu vermei-
den, muss das Fahrzeug bei Ver-
wendung des ParkSense®
Systems langsam zurückgesetzt
werden, damit es rechtzeitig ange-
halten werden kann. Es wird
empfohlen, dass der Fahrer bei
Verwendung des ParkSense®
Systems beim Zurücksetzen den
Schulterblick anwendet.
126

TRIP INFO (TAGESKILO- METERZÄHLER)
Drücken Sie kurz die Taste UP (Nach
oben) oder DOWN (Nach unten), bis
auf dem Infodisplay "Trip Info" (Ta-
geskilometerzähler) hervorgehoben
wird. Drücken Sie kurz die Taste SE-
LECT (Auswählen), um auf dem
nächsten Bildschirm die folgenden
drei Funktionen des Tageskilometer-
zählers anzuzeigen:
Trip A (Tageskilometerzähler A)
Trip B (Tageskilometerzähler B)
Elapsed Time (Aktuelle Fahrzeit)
Drücken Sie kurz die Taste UP (Nach
oben) oder DOWN (Nach unten), um
durch alle Tageskilometerzählerfunk
tionen zu blättern oder drücken Sie
die Taste BACK (Zurück), um zum
Hauptmenü zurückzukehren.
Im Tripfunktionen-Modus werden
folgende Informationen angezeigt:
Trip A (Tageskilometerzähler A)
Zeigt die Gesamtstrecke für Tageski-
lometerzähler A seit dem letzten Resetan.Trip B (Tageskilometerzähler B)
Zeigt die Gesamtstrecke für Tageski-
lometerzähler B seit dem letzten Resetan.
Elapsed Time (Aktuelle Fahrzeit)
Anzeige der Gesamtfahrzeit seit der
letzten Rückstellung. Die Gesamt-
fahrzeit erhöht sich, wenn sich die
Zündung in der Stellung ON (Ein)
oder START befindet.
Zurückstellen einer Funktion des
Tageskilometerzählers
Um eine der drei Funktionen des Ta-
geskilometerzählers zurückzustellen,
wählen Sie die gewünschte Funktion
mithilfe der Tasten UP (Nach oben)
oder DOWN (Nach unten) aus. Drü
cken Sie die Taste SELECT (Auswäh
len), bis für die Funktion Null ange-
zeigt wird. REIFENDRUCK
Drücken Sie kurz die Taste UP (Nach
oben) oder DOWN (Nach unten), bis
auf dem Infodisplay "Tire BAR" (Rei-
fendruck) hervorgehoben wird. Drü
cken Sie kurz die Taste SELECT
(Auswählen). Daraufhin wird eine der
folgenden Informationen angezeigt. Wenn der Reifendruck aller Reifen
eines Fahrzeugs den Vorgaben ent-
spricht, wird ein Fahrzeug-
SYMBOL mit Reifendruckwerten
in jeder Ecke des SYMBOLS ange-zeigt.
Wenn mindestens ein Reifen zu niedrigen Druck hat, wird die Mel-
dung "Tire Pressure LOW" (Rei-
fendruck NIEDRIG) mit dem
Fahrzeug-SYMBOL und den Rei-
fendruckwerten in jeder Ecke des
SYMBOLS angezeigt.
Wenn das Reifendrucküberwa chungssystem gewartet werden
muss, wird die Meldung "Service
Tire Pressure System" (Reifen-
drucküberwachungssystem war-
ten) angezeigt.
Der Reifendruck ist eine reine infor-
mative Funktion und kann nicht zu-
rückgestellt werden. Drücken Sie die
Taste BACK, um zum Hauptmenü zuwechseln.
VEHICLE INFO (FAHR-
ZEUGINFORMATIONEN)
Drücken Sie kurz die Taste UP (Nach
oben) oder DOWN (Nach unten), bis
165

Halten Sie das Fahrzeug in diesem
Fall so schnell wie möglich an und
korrigieren Sie den Luftdruck der
Reifen, die auf der Infodisplay-Grafik
blinken, auf den laut Sicherheitspla-
kette vorgeschriebenen Wert bei kal-
ten Reifen. Sobald das System die ak-
tualisierten Reifendrucksignale
empfängt, wird es automatisch aktu-
alisiert, die Infodisplay-Grafik blinkt
nicht mehr und die TPM-
Warnleuchte erlischt. Unter Umstän
den kann das TPM-System diese Da-
ten erst nach einer bis zu 20-
minütigen Fahrt mit einer
Geschwindigkeit über 24 km/h emp-fangen.
Warnung "Service TPMS" (Reifendruckkontrollsystemwarten)
Wird eine Systemstörung festgestellt,
blinkt die TPM-Warnleuchte ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dann
ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Zusätzlich
zeigt das Infodisplay mindestens fünf
Sekunden lang die Meldung "SER-
VICE TPM SYSTEM" (Reifendruck-
kontrollsystem warten) und dannStriche (- -) anstelle des Druckwertes
an, um den Sensor zu kennzeichnen,
von dem kein Signal empfangen wird.
Nach dem Aus- und Wiedereinschal-
ten der Zündung wiederholt sich die-
ser Vorgang, falls die Störung weiter-
hin vorliegt. Liegt die Systemstörung
nicht mehr vor, blinkt die TPM-
Warnleuchte nicht mehr, die Meldung
"SERVICE TPM SYSTEM" (Reifen-
druckkontrollsystem warten) erlischt
und anstelle der Striche wird ein
Druckwert angezeigt. Mögliche Ursa-
chen für eine Systemstörung:
1. Störungen durch elektronische
Geräte oder Fahrten in der Nähe von
Anlagen, die Funkwellen mit dersel-
ben Frequenz wie die TPM-Sensorenausstrahlen.
2. Anbringung von Scheibentö
nungsfolien, die Funkwellen blo-
ckieren können.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im
Bereich der Räder oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne
TPM-Sensoren.
Auf dem Infodisplay wird auch die
Meldung "SERVICE TPM SYSTEM"
(TPM-System warten) mindestens
fünf Sekunden lang angezeigt, wenn
eine Störung im System registriert
wird, die möglicherweise mit einem
Fehler infolge einer falschen Sensor-
position in Zusammenhang steht. In
diesem Fall folgt der Meldung "SER-
VICE TPM SYSTEM" (TPM-System
warten) eine Anzeige, wobei die
Druckwerte weiter angezeigt werden.
Dies zeigt an, dass die Druckwerte
noch von den TPM-Sensoren empfan-
gen werden, aber nicht an der richti-
gen Fahrzeugposition lokalisiert wer-
den können. Solange jedoch die
Meldung "SERVICE TPM SYSTEM"
weiter angezeigt wird, muss das Sys-
tem überprüft und ggf. instand ge-
setzt werden.
Fahrzeuge mit Notrad
1. Am Notrad ist kein TPM-Sensor
angebracht. Aus diesem Grund kann
der Reifendruck im Notrad nicht
überwacht werden.
2. Wenn Sie das Notrad anstelle eines
normalen Rads montieren, bei dessen
229

Reifen der Druck unter dem vorge-
schriebenen Wert liegt, leuchtet beim
nächsten Einschalten der Zündung
die "Reifendruck-Warnleuchte" stän
dig auf und ein Signalton ertönt. Zu-
sätzlich zeigt das Infodisplay einen
weiterhin blinkenden Luftdruckwertan.
3. Nachdem das Fahrzeug bis zu
20 Minuten über 24 km/h gefahren
ist, blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte 75 Sekunden lang und
leuchtet danach ständig. Zusätzlich
zeigt das Infodisplay mindestens fünf
Sekunden lang die Meldung "SER-
VICE TPM SYSTEM" (Reifendruck-
kontrollsystem warten) und dann
Striche (- -) anstelle des Druckwertesan.
4. Nach jedem weiteren Aus- und
Wiedereinschalten der Zündung er-
tönt ein akustisches Signal, die
Reifendruck-Warnleuchte blinkt
75 Sekunden lang und leuchtet dann
ständig und das Infodisplay zeigt
mindestens fünf Sekunden lang die
Meldung SERVICE TPM SYSTEM(Reifendruckkontrollsystem warten)
und dann Striche (- -) anstelle des
Druckwertes an.
5. Nachdem das normale Rad in-
stand gesetzt bzw. ausgetauscht und
wieder anstelle des Notrads montiert
ist, wird das TPMS automatisch aktu-
alisiert. Außerdem erlischt die TPM-
Warnleuchte und die grafische Dar-
stellung auf dem Infodisplay zeigt
einen neuen Druckwert anstelle der
Striche (- -) an, sofern der vorgege-
bene Luftdruck in keinem der vier
montierten Reifen unterschritten
wird. Unter Umständen kann das
TPM-System diese Daten erst nach
einer bis zu 20minütigen Fahrt mit
einer Geschwindigkeit über 24 km/hempfangen.
TPMS-ABSCHALTUNG
Das Reifendrucküberwachungssys
tem (TPMS) kann deaktiviert wer-
den, wenn alle vier Räder durch Rä
der ersetzt werden, die nicht mit
Luftdrucksensoren ausgestattet sind,
z. B. bei der Montage von Winterrä
dern. Um das TPMS zu deaktivieren,
ersetzen Sie zunächst alle vier Räder
durch die Räder, die nicht mit TPM-Sensoren ausgestattet sind. Fahren
Sie dann das Fahrzeug 20 Minuten
lang mit einer Geschwindigkeit von
über 24 km/h. Das Reifendruckkont-
rollsystem gibt einen Signalton aus
und die Warnleuchte blinkt ca. 75
Sekunden lang und leuchtet dann
ständig und das Infodisplay (EVIC)
zeigt die Meldung "SERVICE TPM
SYSTEM" (TPM-System warten)
und dann Striche (- -) anstelle des
Druckwertes an. Beim nächsten Ein-
schalten der Zündung erzeugt das
TPMS kein akustisches Warnsignal
mehr und die Meldung "SERVICE
TPM SYSTEM" (TPM-System war-
ten) wird nicht mehr am Infodisplay
(EVIC) angezeigt, sondern Striche
(- -) werden weiterhin anstelle des
Druckwertes angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren,
ersetzen Sie zunächst alle vier Räder
durch Räder, die mit TPM-Sensoren
ausgestattet sind. Fahren Sie dann
das Fahrzeug bis zu 20 Minuten mit
einer Geschwindigkeit über 24 km/h.
Das TPMS erzeugt ein akustisches
Warnsignal, die "TPM-Warnleuchte"
blinkt ca. 75 Sekunden lang und
230

leuchtet dann ständig und am Info-
display (EVIC) wird die Meldung
"SERVICE TPM SYSTEM" (TPM-
System warten) angezeigt. Auf dem
Infodisplay werden auch die Druck-
werte anstelle der Striche angezeigt.
Beim nächsten Einschalten der Zün
dung wird die Meldung "SERVICE
TPM SYSTEM" (TPM-System war-
ten) nicht mehr am Infodisplay
(EVIC) angezeigt, sofern keine Sys-
temfehler vorliegen.
KRAFTSTOFFANFORDE-
RUNGEN - OTTOMOTO-REN 3,6-l-MOTOR
Diese Motoren sind so ausgelegt, dass
sie alle Vorschriften bezüglich der Ab-
gasreinigung erfüllen und niedrigen
Kraftstoffverbrauch sowie hervorra-
gende Leistung bieten, wenn Sie un-
verbleiten Kraftstoff mit mindestens
91 Oktan tanken. Die Verwendung
von Superkraftstoff wird nicht emp-
fohlen, da bei diesen Motoren da-
durch keine Vorteile gegenüber der
Verwendung von Normalbenzin ent-stehen.Falls mitunter leichte Klopfgeräusche
bei niedrigen Drehzahlen auftreten,
werden dadurch keine Schäden am
Motor verursacht. Dauerhaftes Klop-
fen bei hohen Drehzahlen kann aller-
dings zu Schäden führen, sodass in
einem solchen Fall die vorliegende
Störung unverzüglich behoben wer-
den muss. Die Verwendung von
Kraftstoff minderer Qualität kann zu
schlechtem Startverhalten, unrun-
dem Motorlauf und Aussetzern füh
ren. Sollten derartige Probleme auf-
treten, ist vor einer Überprüfung des
Fahrzeugs in einer Vertragswerkstatt
zunächst die Kraftstoffmarke zuwechseln.
Weltweit haben mehr als 40 Automo-
bilhersteller einheitliche technische
Vorschriften für Kraftstoffe (die
"World Wide Fuel Charter", WWFC)
erstellt und umgesetzt, in denen
Kraftstoffeigenschaften festgelegt
sind, die minimalen Schadstoffaus-
stoß, maximale Leistungsausbeute
und eine lange Lebensdauer für Ihr
Fahrzeug sicherstellen. Der Hersteller
empfiehlt wenn möglich die Betan-
kung mit Kraftstoff, der den WWFC-
Richtlinien entspricht.
Neben der Befüllung mit bleifreiem
Markenkraftstoff wird die Verwen-
dung von Kraftstoffen mit besonderen
reinigungsaktiven Wirkstoffzusätzen
(Additiven) empfohlen. Diese Addi-
tive sorgen für eine verbesserte Aus-
nutzung des Kraftstoffs bei besserem
Abgasverhalten und höherer Motor-leistung.
Die Verwendung von Kraftstoff min-
derer Qualität kann zu schlechtem
Startverhalten, unrundem Motorlauf
und Aussetzern führen. Sollten derar-
tige Probleme auftreten, ist vor einer
Überprüfung des Fahrzeugs in einer
Vertragswerkstatt zunächst die Kraft-
stoffmarke zu wechseln. Methanol
Bleifreier Kraftstoff wird in verschie-
denen Mischungsverhältnissen mit
Methanol (Methyl- oder Holzalkohol)
versetzt. Der Methanolanteil kann da-
bei 3 % oder mehr betragen. Außer-
dem können dabei andere Alkohole,
so genannte Kosolventen (Zusatzlö
sungsmittel), verwendet werden. Für
231

schaft auf und trennen Sie das Set von
der 12-Volt-Steckdose.
3. Verstauen Sie das TIREFIT-Set in
seinem Staufach im Fahrzeug.
4. Lassen Sie den Reifen so schnell
wie möglich in einer Vertragswerk-
statt oder bei einem Reifenhändler
prüfen und instand setzen oder aus-tauschen.
5. Lassen Sie den Dichtmittelbehäl
ter (1) und Dichtmittelschlauch (6) so
bald wie möglich bei Ihrem Vertrags-
händler austauschen. Siehe "(F) Aus-
tausch von Dichtmittelbehälter und-schlauch". HINWEIS:
Informieren Sie nach der Repara-
tur des Reifens den Vertragshänd
ler oder Ihr Servicecenter darüber,
dass der Reifen mit TIREFIT in-
stand gesetzt wurde.
(F) Austausch von
Dichtmittelbehälter und-schlauch:
1. Wickeln Sie den Dichtmittel-
schlauch (6) (durchsichtig) ab.2. Positionieren Sie den runden Ent-
riegelungsknopf des Dichtmittelbe-
hälters im ausgetieften Bereich unter
dem Dichtmittelbehälter.
3. Drücken Sie den Entriegelungs-
knopf des Dichtmittelbehälters. Der
Dichtmittelbehälter (1) springt her-
aus. Entnehmen und entsorgen Sie
den Dichtmittelbehälter.
4. Wischen Sie die Dichtmittelreste
vom TIREFITGehäuse ab.
5. Bringen Sie den neuen Dichtmit-
telbehälter (1) so am Gehäuse an,
dass der Dichtmittelschlauch (6) zu
der Schlauchöffnung an der Gehäuse
vorderseite fluchtet. Drücken Sie den
Behälter in das Gehäuse. Der Behälter
muss mit einem hörbaren Klickeneinrasten.
6. Prüfen Sie, ob die Verschlusskappe
am Anschluss am Ende des Dichtmit-
telschlauchs (6) angebracht ist, ver-
packen Sie dann den Schlauch in sei-
nem Staufach (an der Unterseite derLuftpumpe).
7. Verstauen Sie das TIREFIT-Set in
seinem Staufach im Fahrzeug.WAGENHEBER, BEDIE-
NUNG UND RADWECH-SEL
WARNHINWEISE!
Arbeiten Sie beim Radwechsel
nicht an der Fahrzeugseite, die
dem fließenden Verkehr zuge-
wandt ist. Fahren Sie weit genug
von der Straße weg, um zu ver-
meiden, dass Sie beim Aufbocken
des Fahrzeugs bzw. beim Rad-
wechsel angefahren werden.
Es ist gefährlich, sich unter einem
aufgebockten Fahrzeug aufzuhal-
ten. Das Fahrzeug kann vom Wa-
genheber abrutschen und Sie kön
nen unter dem Fahrzeug
eingeklemmt werden. Sie können
sogar erdrückt werden. Unter ein
hochgebocktes Fahrzeug dürfen
niemals Körperteile gestreckt
werden. Für Arbeiten unter dem
Fahrzeug muss das Fahrzeug auf
einer Hebebühne angehoben wer-den.
(Fortsetzung)
258

HINWEISE ZUM UMGANG MIT
DEM FAHRZEUG AM ENDE
SEINER LEBENSDAUER
LANCIA hat sich seit vielen Jahren
dem Umweltschutz verschrieben,
durch ständige Verbesserung seiner
Produktionsverfahren und durch die
Herstellung von Produkten, die zu-
nehmend "ökologisch verträglich"sind.
Um Kunden bestmögliche Wartung
im Hinblick auf die Einhaltung der
Umweltschutzgesetze und gemäß der
europäischen Richtlinie 2000/53/EG
für den Umgang mit Fahrzeugen am
Ende ihrer Lebensdauer zu ermögli
chen, bietet LANCIA seinen Kunden
die Möglichkeit an, ihr Fahrzeug* am
Ende seiner Lebensdauer ohne zu-
sätzliche Kosten LANCIA zu überlassen.Nach der europäischen Richtlinie
dürfen bei Übergabe des Fahrzeugs
dem letzten Halter oder Eigentümer
keine Kosten infolge eines negativen
Marktwertes oder Marktwertes gleich
null entstehen.
In allen Ländern der Europäischen
Union wurden bis 1. Januar 2007 nur
Fahrzeuge kostenlos angenommen,
die nach dem 1. Juli 2002 zugelassen
wurden, während seit 2007 die An-
nahme kostenlos unabhängig vom
Zulassungsjahr erfolgt, solange das
Fahrzeug seine grundlegenden Bau-
teile (vor allem den Motor und die
Karosserie) enthält und keinen weite-
ren Schrott enthält.
Um Ihr Fahrzeug am Ende seiner Le-
bensdauer ohne Aufpreis zu überge-
ben, gehen Sie zu einer unserer Händ
lerniederlassungen oder von LANCIA
autorisierten Annahme- und Ver-
schrottungszentren.Diese Zentren wurden sorgfältig aus-
gewählt und bieten Service von hoher
Qualität für die Annahme, Behand-
lung und Verwertung ungenutzter
Fahrzeugen im Hinblick auf den Um-weltschutz.
Weitere Informationen zu den
Annahme- und Verschrottungszent-
ren erhalten Sie bei Ihrem LANCIA-
Händler, über die kostenlose Hotline
00800 526242 00 oder auf der
LANCIA-Website.
(*) Fahrzeug für den Transport von
Insassen mit höchstens neun Sitzen
und einem zulässigen Gesamtgewicht
von 3,5 t
319