Inhaltsverzeichnis
4Fahren mit Anhänger
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Was ist bei Anhängerbetrieb zu beachten? . . . .
Kugelkopf der Anhängevorrichtung* . . . . . . . . .
Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhängevorrichtung nachrüsten* . . . . . . . . . . .
Pflegen und Reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrzeugpflege außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrzeugpflege innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zubehör, Teileersatz und Änderungen
. . . . .
Zubehör und Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Technische Änderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dachantenne* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mobiltelefone und Funkgeräte . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen und Nachfüllen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dieselkraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeiten im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Waschwasser und Scheibenwischerblätter . . . .
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrzeugbatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Räder und Reifen
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Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Selbsthilfe
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Bordwerkzeug, Reserverad und
Reifenreparaturset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reifenreparaturset (Tire-Mobility-System)* . . . .
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Glühlampenersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
An- oder abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Te c h n i s c h e D a t e n
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beschreibung der Angaben
. . . . . . . . . . . . . . .
Was Sie wissen sollten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wie wurden die Angaben ermittelt? . . . . . . . . . .
Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Te chnische Da ten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Überprüfung der Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . .
Benzinmotor 1,4l 92 kW (125 PS) ohne
Start&Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benzinmotor 2.0l 155 kW (211 PS) Frontantrieb
Benzinmotor 2.0l 155 kW (211 PS) Allradantrieb
Dieselmotor 1,6l TDI CR 77 kW (105 PS) DPF
ohne/mit Start&Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dieselmotor 2,0l TDI CR 103 kW (140 PS) DPF.
Allradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dieselmotor 2,0l TDI CR 125 kW (170 PS) DPF.
Allradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abmessungen und Füllmengen . . . . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
. . . . . . . . . . . . . .
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283 287
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300
301
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Cockpit
82•Scheibenwaschwasser-Symbol
mit Informationstext WASCHWASSER
AUFFÜLLEN. Füllen Sie den Scheibenwaschwasserbehälter auf.
Informationsmeldungen am Display*Te x t n a c h -
richten
a)
Erläuterung
SERVICE
Es ist ein Service fällig.Wenden Sie sich an einen Fachbe-
trieb.Wegfahrsperre aktiv. Das Fahrzeug kann nicht gestartet wer-
den. Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.Kombiinstrument defekt. Wenden Sie sich an einen Fachbe-
trieb.
LUFTFILTER REINIGEN
Warnung: Reinigen Sie den Luftfilter.
KEIN
SCHLÜSSEL
Warnung: Es befindet sich kein zugehöriger Schlüssel im
Fahrzeug.Warnung: Die Schlüsselbatterie ist schwach. Wechseln Sie
die Batterie.Warnung: Treten Sie zum Anfahren die Kupplung. Bei Fahr-
zeugen mit Schaltgetriebe und Start-Stopp-System.
--> P/N
Warnung: Legen Sie den Wählhebel in Stellung P oder N. Nur
bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
--> P
Warnung: Legen Sie den Wählhebel beim abschalten des
Motors in die Stellung P.
STARTET
Warnung: Der Motor startet automatisch. Start-Stopp-Funk-
tion eingeschaltet.
MANUELL
STARTEN
Warnung: Der Motor muss manuell gestartet werden. Start-
Stopp-Funktion eingeschaltet.
FEHLER START
STOPP
Warnung: Fehler im Start-Stopp-System.
START
STOPP NICHT
MÖGLICH
Warnung: Obwohl das Start-Stopp-System eingeschaltet ist,
kann der Motor nicht automatisch abgestellt werden. Es wer-
den nicht alle nötigen Bedingungen erfüllt.
START
STOPP AKTIV
Warnung: Start-Stopp-Funktion eingeschaltet. Fahrzeug im
Stopp-Modus.
ZÜNDUNG
Warnung: Start-Stopp-Funktion eingeschaltet. Schalten Sie
die Zündung vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.
GETRI E
BE ZU
HEISS
Warnung: Stellen Sie den Motor ab. Getriebe überhitzt.
BREMSE
Warnung: Betätigen Sie zum Starten das Bremspedal. Nur
bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
SAFELOCK
Meldung für aktivierte Zentralverriegelung.
FREILAUF
Warnung: „Segelmodus“ aktiv. Kraftübertragung eingekup-
pelt. Nur bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
SAFELOCK
BEACHTEN
Meldung für aktivierte Zentralverriegelung.
a)Diese Meldungen können modellabhängig unterschiedlich sein.
alteaFR aleman.book Seite 82 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
WEGFAHR-
FEHLER
SPERRE
SCHLÜSS EL-
KU
PPLUNG
BATTER
IE STOPP
AUSS
C
HAL-
BEACHTEN TEN
Fahren und Umwelt209
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Häufig bleibt aber auch ein Dachgepäckträger aus Bequemlichkeit montiert,
obwohl er nicht mehr benötigt wird. Durch den erhöhten Luftwiderstand
verbraucht Ihr Fahrzeug mit unbeladenem Dachgepäckträger bei einer
Geschwindigkeit von 100-120 km/h etwa 12 % mehr Kraftstoff als normaler-
weise.
Strom sparen
Zur Stromerzeugung treibt der Motor den Generator an. Bei höherem Strom-
bedarf steigt somit auch der Kraftstoffverbrauch. Schalten Sie also elektri-
sche Verbraucher aus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Verbraucher mit
hoher Stromaufnahme sind z.B. das Gebläse auf hoher Stufe, die Heckschei-
benheizung oder die Sitzheizung*.
Hinweis
•Wenn das Fahrzeug über das
Start-Stopp-System verfügt ist das
Ausschalten dieser Funktion nicht empfehlenswert.•Die Fenster sollten bei einer Fahrtgeschwindigkeit von über 60 km/h
geschlossen werden .•Stützen Sie beim Fahren nicht den Fuß auf dem Kupplungspedal ab, da
der dadurch entstehende Druck die Kupplungsscheibe zum Schleifen bringt.
Das erhöht nicht nur den Kraftstoffverbrauch sondern kann auch zum
Verbrennen des Kupplungsbelages und damit zu einem schweren Schaden
führen.•Halten Sie das Fahrzeug nicht mittels des Kupplungspedals an einer Stei-
gung im Stillstand. Verwenden Sie die Fuß- oder Handbremse und nehmen
Sie letztere beim Anfahren zur Hilfe. Damit wird der Kraftstoffverbrauch
verringert und ein Schaden an der Kupplungsscheibe vermieden.•Nutzen Sie bei Gefällestrecken die Bremswirkung des Motors durch
Einlegen des geeignetsten Gangs. Dadu rch sinkt der Verbrauch auf „Null“
und die Bremsen werden geschont.
UmweltverträglichkeitBei der Konstruktion, Materialauswah l und Herstellung Ihres neuen Seat-
Fahrzeugs spielt der Umweltschutz eine entscheidende Rolle.
Konstruktive Maßnahmen zur wirtschaftlichen Wiederverwendung•Demontagefreundliche Gestaltung der Verbindungen•Vereinfachte Demontage durch Modulbauweise•Verbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe•Kennzeichnung von Kunststoffteilen und Elastomeren nach ISO 1043, ISO
11469 und ISO 1629
Materialauswahl•Weitgehende Verwendung von wiederverwertbarem Material•Verwendung ähnlicher Kunststoffe in den Baugruppen bei der Montage•Verwendung von Recyclingwerkstoff•Verringerung von flüchtigen Komponenten im Plastik•Klimaanlage mit FCKW-freiem Kältemittel
Beachtung der gesetzlichen Vorschriften über verbotene
Werkstoffe : Kadmium, Blei, Quecksilber, Chrom-VI.
Herstellung•Einsatz von Recyclingmaterial bei der Herstellung von Kunststoffteilen•Verzicht auf Lösungsmittel bei der Hohlraumkonservierung•Lösemittelfreie Transportkonservierung•Verwendung lösemittelfreier Klebstoffe•Verzicht auf FCKW in der Fertigung•Weitgehende Verwertung von Reststoffen zur Gewinnung von Energie und
Bauhilfsstoffen•Verminderung der Abwassermengen•Einsatz von Wärmerückgewinnungsanlagen
alteaFR aleman.book Seite 209 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Selbsthilfe281
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Starthilfe: BeschreibungStarthilfekabel-Anschluss
1. Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen die Zündung aus ⇒. 2. Klemmen Sie ein Ende des
roten Starthilfekabels an den Pluspol
⇒ Abb. 196 bzw. ⇒Abb. 197 des Fahrzeugs mit der
entladenen Batterie an.
3. Klemmen Sie das andere Ende des roten Starthilfekabels an den
Pluspol des stromgebenden Fahrzeugs an.
4. Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-System klemmen Sie ein Ende
des schwarzen Starthilfekabels an den Minuspol des strom-
gebenden Fahrzeugs an ⇒Abb. 196 .
5. Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System klemmen Sie ein Ende
des schwarzen Starthilfekabels an einer geeigneten Masse-
stelle, an ein mit dem Motorblock verschraubtes massives
Metallteil oder an den Motorblock selbst an ⇒Abb. 197 .
6. Klemmen Sie das andere Ende des schwarzen Starthilfekabels
im Fahrzeug mit der entladenen Batterie an ein mit dem
Motorblock verschraubtes massives Metallteil oder an den
Motorblock selbst, aber an ei ner weit von der Batterie
entfernten Stelle an.
7. Platzieren Sie die Kabel so, dass sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden können.
Starten
8. Starten Sie den Motor des stromgebenden Fahrzeugs und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen.
9. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie und warten Sie zwei bis drei Minuten, bis der Motor „rundläuft“.
Abb. 196 Anschluss-
schema der Starthilfe-
kabel, wenn das stromge-
bende Fahrzeug nicht
über das Start-Stopp-
System verfügt: entla-
dene Batterie und
stromliefernde Batterie .
AA
ABAbb. 197 Anschluss-
schema der Starthilfe-
kabel, wenn das stromge-
bende Fahrzeug über das
Start-Stopp-System
verfügt: entladene
Batterie und stromlie-
fernde Batterie .
AA
AB
A+
A+
AA
A+
AB
A-
AB
AX
AX
AA
alteaFR aleman.book Seite 281 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Technische Daten
292Benzinmotor 1,4l 92 kW (125 PS) ohne Start&StoppMotordaten
Leistung
Gewichte
Anhängelasten Leistung in kW (PS)
bei U/min 92 (125)/ 5000
Max. Drehmoment in Nm bei U/min 200/ 1500 - 4000
Zylinderzahl/Hubraum in cm
3
4/ 1390
Kraftstoff Superbenzin 98 ROZ / Superbenzin 95 ROZ
a)
a)Mit geringfügigem LeistungsverlustHöchstgeschwindigkeitin km/h 188
Beschleunigung 0-80 km/h in Sek. 7,2
Beschleunigung 0-100 km/h in Sek. 10,8
zulässiges Gesamtgewicht in kg 2033
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) in kg 1488
zulässige Vorderachslast in kg 1010
zulässige Hinterachslast in kg 1035
zulässige Dachlast in kg 75
Anhänger ohne Bremse 740
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1500
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 1300
alteaFR aleman.book Seite 292 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Technische Daten295
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Gewichte
Anhängelasten
Motoröl-Füllmengen
Dieselmotor 1,6l TDI CR 77 kW (105 PS) DPF ohne/mit Start&StoppMotordaten
zulässiges Gesamtgewicht
in kg 2205
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) in kg 1661
zulässige Vorderachslast in kg 1140
zulässige Hinterachslast in kg 1085
zulässige Dachlast in kg 75
Anhänger ohne Bremse 750
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1650
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 1650
Ungefähre Füllmenge für Motoröl mit Filterwechsel 4,8 Liter
Leistung in kW (PS) bei U/min 77 (105)/ 4400
Max. Drehmoment in Nm bei U/min 250/ 1500 - 2500
Zylinderzahl/Hubraum in cm
3
4/ 1598
Kraftstoff Mind. 51 CZ
alteaFR aleman.book Seite 295 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12