
117
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
BEDIENUNG DES
SCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das Kupp-
lungspedal vollständig niedertreten
und den Schalthebel in die gewünsch-
te Stellung bringen (das Schaltschema
befindet sich auf dem Schalthebel-
knauf
Abb. 2).
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärts-
gang kann nur bei vollständig stillste-
hendem Fahrzeug eingelegt werden.
Bei laufendem Motor mindestens 2 Se-
kunden bei gedrücktem Kupplungs-
pedal warten, bevor der Rückwärts-
gang einlegt wird, um Beschädigungen
an den Zahnrädern und Schaltgeräu-
sche zu vermeiden.
Zum Einlegen des 6. Gangs (für Ver-
sionen/Märkte, wo vorgesehen), den
Schalthebel durch Drücken nach
rechts betätigen, um ein versehentli-
ches Einlegen des 4. Gangs zu ver-
meiden. Ähnlicher Vorgang für den
Übergang vom 6. in den 5. Gang.Um den Rückwärtsgang Rvon der
Leerlaufstellung einzuschalten muss
man den verschiebbaren Ring A-Abb.
2-3unter dem Drehgriff anheben und
gleichzeitig den Hebel nach rechts und
dann zurück bewegen (nur bei Ben-
zinversionen).
Bei den Multijet-Versionen, den Hebel
nach rechts und zurück schieben.Abb. 2L0D0150m
Abb. 3L0D0360m
Während der Fahrt nicht die
Hand auf den Schalthebel
legen, die dadurch ausgeüb-
te Kraft kann auf Dauer, ob-
wohl sie gering ist, die inneren Gang-
schaltungselemente abnutzen.
Um die Gänge ordnungs-
gemäß zu wechseln, muss
das Kupplungspedal ganz durchge-
treten werden. Deshalb darf der
Fußboden unter den Pedalen keine
Hindernisse aufweisen: darauf ach-
ten, dass evtl. zusätzliche Fußmat-
ten gut aufliegen und nicht mit den
Pedalen in Berührung kommen.
ZUR BEACHTUNG

118
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SICHERHEIT
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ANLASSEN
UND FAHREN
KRAFTSTOFF
EINSPAREN
Es folgen einige nützliche Ratschläge,
die es ermöglichen, Kraftstoff einzu-
sparen und die schädlichen Emissio-
nen zu begrenzen.
ALLGEMEINE HINWEISE
Wartung des Fahrzeugs
Die Wartung des Fahrzeuges ist wich-
tig, und es lohnt sich die im „Plan für
programmierte Wartung“ vorgesehe-
nen Kontrollen und Einstellungen aus-
zuführen.
Reifen
Regelmäßig den Reifendruck in einem
Abstand von höchstens 4 Wochen kon-
trollieren: ist der Druck zu niedrig, er-
höht sich der Verbrauch, da der Roll-
widerstand höher ist.
Unnütze Lasten
Nicht mit überladenem Kofferraum
fahren. Das Gewicht des Fahrzeugs
(vor allem im Stadtverkehr) beein-
flusst stark den Verbrauch und die Sta-
bilität.Gepäckträger/Skihalter
Gepäckträger/Skihalter nach dem Ge-
brauch vom Dach entfernen. Dieses
Zubehör beeinträchtigt die Aerodyna-
mik des Fahrzeugs, was wiederum den
Verbrauch negativ beeinflusst. Beim
Transport besonders sperriger Gegen-
stände vorzugsweise einen Anhänger
verwenden.
Elektrische Verbraucher
Elektrische Vorrichtungen nur für die
erforderliche Zeit verwenden. Die
Heckscheibenheizung, die Zusatz-
scheinwerfer, die Scheibenwischer und
das Gebläse der Heizung haben einen
sehr hohen Stromverbrauch und
führen zu einem höheren Kraftstoff-
verbrauch (bis zu +25 % im Stadtver-
kehr).
Klimaanlage
Der Gebrauch der Klimaanlage führt
zu einem höheren Verbrauch (im
Durchschnitt bis zu +20 %): wenn es
die Außentemperatur zulässt, mög-
lichst nur die Belüftung verwenden.
Aerodynamische Anbauteile
Die Benutzung von nicht zweckent-
sprechenden aerodynamischen An-
bauteilen kann die Aerodynamik und
den Verbrauch verschlechtern.FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor weder mit Leerlaufdreh-
zahl, noch mit erhöhter Drehzahl
warmlaufen lassen: unter diesen Be-
dingungen erwärmt sich der Motor
sehr viel langsamer bei höherem Ver-
brauch und mehr Emissionen. Es ist
ratsam, sofort unter Vermeidung ho-
her Drehzahlen langsam loszufahren:
So wird sich der Motor schneller er-
wärmen.
Unnütze Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen an der
Ampel oder vor dem Abstellen des Mo-
tors vermeiden. Diese Vorgänge oder
das „Zwischengasgeben“ sind bei den
heutigen Fahrzeugen vollkommen
unnötig und erhöhen nur den Ver-
brauch und die Umweltverschmut-
zung.
Wahl der Gänge
Sobald es der Verkehr und der Zu-
stand der Straße erlauben, einen höhe-
ren Gang einlegen. Die Benutzung von
niedrigen Gängen für die Erzielung ei-
ner besseren Beschleunigung verur-
sacht eine Zunahme des Verbrauchs.
Auch die unangemessene Benutzung
der hohen Gänge erhöht den Ver-
brauch, die Emissionen und den Ver-
schleiß des Motors.

119
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch steigt erheb-
lich mit zunehmender Geschwindig-
keit. Die Geschwindigkeit so gleich-
mäßig wie möglich halten, überflüs-
sige Abbremsungen und Beschleuni-
gungen vermeiden, die zu einem star-
ken Kraftstoffverbrauch und einer Zu-
nahme der Emissionen führen.
Beschleunigung
Aggressives Beschleunigen hat einen
beträchtlichen negativen Einfluss auf
den Verbrauch und die Schadstof-
femissionen: es ist besser, langsam zu
beschleunigen und nicht die Drehzahl
für das höchste Drehmoment zu über-
schreiten.EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Bei sehr kurzen Fahrstrecken und wie-
derholten Kaltstarts erreicht der Mo-
tor nicht die optimale Betriebstempe-
ratur. Daraus ergibt sich eine be-
trächtliche Erhöhung sowohl des Ver-
brauchs (von +15 bis zu +30 % im
Stadtverkehr) sowie des Ausstoßes von
Schadstoffen.
Verkehrssituationen und
Straßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem beson-
ders hohen Kraftstoffverbrauch ver-
bunden, wie zum Beispiel bei Fahrten
im Stau mit vorwiegendem Einsatz der
kleinen Gänge oder in Großstädten mit
vielen Ampeln. Auch kurvenreiche
Strecken wie Bergstraßen und Fahrten
auf unebenem Grund beeinflussen den
Verbrauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z. B. an Bahnü-
bergängen) wird empfohlen, den Mo-
tor abzustellen.ZIEHEN VON
ANHÄNGERN
ZUR BEACHTUNG
Zum Ziehen eines Anhängers ist das
Fahrzeug mit einer zugelassenen An-
hängerkupplung und mit einer ent-
sprechenden elektrischen Anlage aus-
zurüsten. Der Einbau muss von Fach-
personal durchgeführt werden, das
anschließend eine entsprechende Do-
kumentation für die Zulassung im
Straßenverkehr aushändigt.
Gegebenenfalls müssen spezielle
und/oder zusätzliche Rückspiegel ent-
sprechend der geltenden Straßenver-
kehrsordnung angebracht werden.
Bedenken Sie, dass sich durch das Zie-
hen eines Anhängers, abhängig von
seinem Gesamtgewicht, die max. Steig-
fähigkeit reduziert, die Bremswege und
die Dauer eines Überholvorgangs ver-
längern.
Bei Gefällen schalten Sie einen nied-
rigen Gang ein, anstatt ständig die
Bremse zu benutzen.

120
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SICHERHEIT
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ANLASSEN
UND FAHREN
Die auf die Anhängerkupplung wir-
kende Last des Anhängers verringert
die Nutzlast des Fahrzeugs um densel-
ben Wert. Um sicher zu sein, dass die
max. zulässige Anhängelast (im Fahr-
zeugbrief) nicht überschritten wird, ist
das Gewicht des Anhängers in vollbe-
ladenem Zustand einschließlich allen
Zubehörs und aller persönlicher
Gepäckstücke zu berücksichtigen.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen
Geschwindigkeitsgrenzen in den je-
weiligen Ländern beachten. Die
Höchstgeschwindigkeit darf auf jeden
Fall nicht höher als 100 km/h sein.
Das ABS, mit dem das
Fahrzeug ausgerüstet ist,
steuert nicht das Bremssystem des
Anhängers. Besondere Vorsicht ist
auf rutschigem Boden geboten.
ZUR BEACHTUNG
Die Bremsemsanlage des
Fahrzeugs darf auf keinen
Fall für die Steuerung der Anhän-
gerbremse verändert werden. Die
Bremsanlage des Anhängers muss
vollständig unabhängig von der
hydraulischen Anlage des Fahr-
zeugs sein.
ZUR BEACHTUNG
INSTALLATION DER
ANHÄNGERKUPPLUNG
Die Anhängerkupplung ist von Fach-
personal unter Berücksichtigung even-
tueller zusätzlicher und/oder ergän-
zender, vom Hersteller der Vorrichtung
ausgehändigten Anleitungen, an die
Karosserie anbauen zu lassen.
Die Anhängevorrichtung muss den ak-
tuellen gültigen Normen hinsichtlich
der EU-Richtlinie 94/20 und den
nachträglichen Ergänzungen entspre-
chen.
Für jegliche Version ist eine für die An-
hängelast des Fahrzeugs, bei dem der
Einbau vorgenommen wird, geeignete
Anhängevorrichtung zu verwenden.
Für den elektrischen Anschluss ist ei-
ne, auf einem Bügel befestigte, ge-
normte Steckverbindung zu verwen-
den. Der Bügel wird gewöhnlich an
der Anhängevorrichtung selbst befe-
stigt. Im Fahrzeug muss eine speziel-
le Elektronik für den Betrieb der
Außenleuchten des Anhängers instal-
liert werden.Für den elektrischen Anschluss sind 7-
oder 13polige Steckverbindungen mit
12-V-Gleichstromversorgung zu ver-
wenden (Normen CUNA/UNI und
ISO/DIN) und die evtl. Hinweise des
Fahrzeugherstellers und/oder des Her-
stellers der Anhängevorrichtung zu be-
achten.
Eine eventuelle elektrische Bremse
oder andere Einrichtungen (elektrische
Seilwinde usw.) sind mit einem Kabel
mit mindestens 2,5 mm2 Querschnitt
direkt von der Batterie zu speisen.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung
der elektrischen Bremse oder einer
eventuellen Seilwinde muss bei lau-
fendem Motor erfolgen.
Zuzüglich zu den elektrischen Ab-
zweigungen darf an die elektrische An-
lage des Fahrzeugs nur das Kabel zur
Versorgung einer evtl. elektrischen
Bremse und das Kabel für die Lampe
von höchstens 15 W zur Innenbe-
leuchtung des Anhängers angeschlos-
sen werden.
Für die Verbindungen den vorgesehe-
nen Verteiler und ein Batteriekabel mit
mindestens 2,5 mm
2Querschnitt ver-
wenden.

121
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
bei Last
Standard-
Kupplung Bestehende Bohrungen
Bestehende Bohrungen
Abb. 4
AUFBAUSCHEMA Abb. 4
Die Struktur der Anhängerkupplung ist an den durch
Ø-gekennzeichneten Stellen mit insgesamt 4 Schrauben M8,
2 Schrauben M10 und 2 Schrauben M12 zu befestigen.
Die Anhängerkupplug muss an die Karosse befestigt wer-
den, dabei darf der hintere Stoßfänger keine Bohrung auf-
weisen, die ausgebauter Anhängerkupplung sichtbar ist.
ZUR BEACHTUNG Auf derselben Höhe der Kupplungs-
kugel muss ein (gut sichtbares) Schild mit geeigneter Ab-
messung und Material mit folgender Aufschrift angebracht
werden:
MAX. ZULÄSSIGE STÜTZLAST 60 kg:
Nach der Montage sind die Schraubenlöcher zu
versiegeln, um eventuelles Eindringen von Ab-
gasen zu verhindern.
ZUR BEACHTUNG
L0D0256m
> 318 ± 5

122
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SICHERHEIT
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ANLASSEN
UND FAHREN
WINTERREIFEN
Schneereifen mit denselben Abmes-
sungen der mitgelieferten Reifen be-
nutzen.
Das Lancia-Kundendienstnetz gibt
gerne Ratschläge bei der Wahl des Rei-
fens, der für den vom Kunden vorge-
sehenen Einsatz am geeignetsten ist.
Bei dem einzusetzenden Schneereifen-
typ, für den Reifendruck und die ent-
sprechenden Merkmale müssen die
Anweisungen des Paragrafen „Räder“
im Kapitel „Technische Daten“ genau
beachtet werden.
Bei einer Profiltiefe unter 4 mm nimmt
die Wintertauglichkeit der Reifen be-
deutend ab. Sie sollten daher im In-
teresse der Sicherheit erneuert werden.Die besonderen Merkmale der Winter-
reifen bewirken, dass ihre Leistungen
beim Einsatz unter normalen Witte-
rungsbedingungen oder bei längeren
Autobahnfahrten geringer sind als die
Reifen, die zur üblichen Fahrzeugaus-
rüstung gehören. Die Winterreifen sind
daher nur für den vorgesehenen Ver-
wendungszweck zu benutzen.
ZUR BEACHTUNG Beim Gebrauch
von Winterreifen mit einem Ge-
schwindigkeitsindex unterhalb der
vom Fahrzeug erreichbaren (um 5 %
erhöhten) Höchstgeschwindigkeit,
empfiehlt es im Innenraum gut sicht-
bar einen Hinweis mit der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit dieser Reifen
anzubringen (wie in der EU-Richtlinie
vorgesehen).
Im Interesse einer größeren Sicherheit
bei der Fahrt, beim Bremsen, einer si-
cheren Spurhaltung und Lenkfähig-
keit, sind an allen vier Rädern gleiche
Reifen (Fabrikat und Profilaus-
führung) zu montieren.
Es wird daran erinnert, dass die Lauf-
richtung der Reifen nicht geändert
werden soll.Die Höchstgeschwindigkeit
für Winterreifen mit Anga-
be „T“ beträgt 190 km/h. Maßge-
bend sind in dieser Hinsicht auf je-
den Fall die geltenden Straßenver-
kehrsvorschriften.
ZUR BEACHTUNG

123
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten un-
terliegt den in den jeweiligen Ländern
gültigen Vorschriften.
Die Schneeketten dürfen nur auf die
Reifen der Vorderräder (Antriebsrä-
der) aufgezogen werden. Es wird der
Einsatz von Schneeketten der Lineac-
cessori Lancia empfohlen.
Die Spannung der Schneeketten nach
einigen Metern Fahrt überprüfen.
ZUR BEACHTUNG Auf dem Ersatz-
rad können keine Schneeketten mon-
tiert werden. Wenn ein Vorderreifen er-
setzt wird, montieren Sie das Ersatz-
rad anstelle eines hinteren Rades, und
dieses dann auf der Vorderachse. Auf
diese Weise, da die beiden Vorderräder
normal sind, kann man die Schnee-
ketten montieren.
Die reifenverträglichen Reifen und die entsprechenden Kettentypen
für jede Version sind in oben stehender Tabelle angegeben; Hinwei-
se genau beachten.
Bei montierten Schneeketten die Geschwindigkeit mäßigen.
50 km/h nicht überschreiten. Schlaglöcher meiden, nicht auf
Stufen oder Gehsteigen oder auf langen, schneefreien Strecken
fahren, um das Fahrzeug und den Straßenbelag nicht zu be-
schädigen.
Für Schneeketten geeignete Reifen Typen dereinzusetzenden Schneeketten
185/65 R14 86T
195/60 R15 88T
Der Reifen 205/50 R16 87V
ist nicht mit den Schnee-
ketten vereinbar.
ZUR BEACHTUNG
Schneeketten mit normalem
Platzbedarf
mit maximalem Ansatz über dem
Profil
des Reifens gleich 12 mm.

124
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SICHERHEIT
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ANLASSEN
UND FAHREN
LANGER
STILLSTAND
DES FAHRZEUGES
Wird das Fahrzeug länger als einen
Monat stillgelegt, so sind folgende Vor-
sichtsmaßregeln zu beachten:
❒das Fahrzeug an einem überdach-
ten, trockenen und möglichst
belüfteten Ort abstellen,
❒einen Gang einlegen,
❒prüfen, dass die Handbremse nicht
angezogen ist,
❒Minuspol der Batterie abklemmen
und den Ladezustand der Batterie
prüfen. Diese Kontrolle alle vier-
teljährlich wiederholen, solange das
Fahrzeug stillgelegt ist. Wenn die
optische Ladezustandsanzeige eine
dunklere Färbung ohne den mitt-
leren Grünbereich anzeigt,❒die lackierten Teile reinigen und
schützen, dazu Schutzwachs an-
bringen,
❒die glänzenden Metallteile reinigen
und mit spezifischen, handelsüb-
lichen Produkten schützen,
❒die Windschutz- und Heckschei-
ben-Wischgummis mit Talkum be-
handeln und sie von der Scheibe
abheben,
❒die Fenster ein wenig öffnen,
❒das Fahrzeug mit einer Stoffplane
oder einer perforierten Kunststoff-
plane abdecken. Keine Plane aus
Kompaktplastik verwenden, wel-
che die Verdampfung der Feuch-
tigkeit von der Fahrzeugoberfläche
behindern;❒den vorgeschriebenen Reifenfüll-
druck um +0,5 bar erhöhen und
ihn regelmäßig überprüfen,
❒falls die Batterie der elektrischen
Anlage nicht deaktiviert wird, ein-
mal im Monat den Ladezustand
kontrollieren und im Falle, dass die
optische Ladezustandsanzeige eine
dunklere Färbung ohne den mitt-
leren Grünbereich anzeigt, die Bat-
terie aufladen,
❒die Motorkühlanlage nicht entlee-
ren.