
2-25
KABELFÜHRUNGSDIAGRAMME
C. Starter-Kabel durch das Loch im
Relais-Halter führen.
D. Abdeckung so anbringen, dass
sie fest sitzt.
E. Kabelbaum an Starter-Relais
anschließen.
F. Auffangtank-Belüftungss-
chlauch und Auffangtank-
Schlauch am hinteren Teil des
Rahmens anbringen. Mit einer
Klemme nahe der Stelle befesti-
gen, wo sie in den Rahmen ein-
treten. Die Leitung so fest
anbringen, dass sie nicht ge-
quetscht wird. Klemmenende
so positionieren, dass es in
Richtung hinterer Rahmen zeigt
und das Kabelbinderende nach
unten zeigt.
G. Die (drei) Kabel der CDI-Zünd-
box und das Rücklicht-Kabel am
hinteren Rahmen befestigen.
Klemmenende so positionieren,
dass es in Richtung der Ober-
seite des Rahmens zeigt und
Kabelbinderende abschneiden.
H. Batterie-Minuskabel an Batterie-
Minuspol anschließen.
I. Batterie-Minuskabel an Kabel-
baum anschließen.
J. Kabelbaum am hinteren Teil des
Rahmens befestigen. Klemme-
nende so positionieren, dass es
in Richtung der Oberseite des
Rahmens zeigt und das Kabel-
binderende in Richtung Rah-
meninnenseite zeigt. Den
Kabelbaum an der Markierung
mit einer Klemme befestigen.
K. Kabelbaum, Starter-Relais-Ka-
bel, Anlasssperrelais-Kabel und
Batterie-Minuskabel durch das
Loch im Relais-Halter führen.
L. Die (drei) Kabel der CDI-Zünd-
box und das Rücklicht-Kabel am
hinteren Rahmen befestigen.
Klemmenende so positionieren,
dass es in Richtung unterer
Rahmen zeigt und Kabelbinder-
ende abschneiden.
M. Rücklicht-Kabel am hinteren Teil
des Rahmens befestigen.
Klemmenende so positionieren,
dass es in Richtung der Ober-
seite des Rahmens zeigt und
Kabelbinderende abschneiden.
N. Das Rücklicht-Kabel muss straff
sein.
O. CDI-Zündbox-Kabel zwischen
CDI-Zündbox und Hinterradab-
deckung führen.P. CDI-Zündbox-Steckverbinder in
das Spiel zwischen der Ober-
seite der CDI-Zündbox und der
Unterseite der Auffangtank-Hal-
terung positionieren.
Q. CDI-Zündbox-Kabel zwischen
CDI-Zündbox und hinterem
Rahmen führen.

2-26
KABELFÜHRUNGSDIAGRAMME
1. Gaszug
2. Klemme
3. Bremsschlauch
4. Kupplungszug
5. Schlauchführung
6. Zündschloss-Steckverbinder
7. Kabelbaum
8. Scheinwerfer-Steckverbinder
9. Warmstartzug
10. Multifunktionsanzeigen-Halter-
ung11. Zündschalter
12. Obere Gabelbrücke
13. Kupplungsschalter-Steck-
verbinder
14. Motorstoppschalter-Steck-
verbinder
15. Multifunktionsanzeigen-Steck-
verbinder
16. Starterschalter-Steckverbinder
17. Geschwindigkeitssensor-Steck-
verbinder18. Geschwindigkeitssensor-Kabel

2-27
KABELFÜHRUNGSDIAGRAMME
A. Das Starter-Kabel mit Kunstst-
offbindern am Lenker befesti-
gen.
B. Die Motorstoppschalter- und
Kupplungsschalter-Kabel mit
Kunststoffbindern am Lenker
befestigen.
C. Den Bremsschlauch durch die
Schlauchführungen leiten.
D. Den Steckverbinder in die Multi-
funktionsanzeigen-Halterung
einsetzen.
E. Die Gas-, Kupplungs- und
Warmstartzüge zwischen der
oberen Gabelbrücke und der
Multifunktionsanzeigen-Halter-
ung verlegen.
F. Die Multifunktionsanzeigen-Ka-
bel an der Halterung befestigen.
Kabelbinderende abschneiden.
G. Den Steckverbinder in die Öff-
nung in der Multifunktionsan-
zeigen-Halterung einsetzen.
H. Den Kabelbaum-Clip von innen
in die entsprechende Öffnung in
der Multifunktionsanzeigen-Hal-
terung einsetzen.
I. Zündschloss-Kabel (kabel-
baumseitig) an der Multifunk-
tionsanzeigen-Halterung
befestigen. Klemmenende so
positionieren, dass es in Rich-
tung unterer Rahmen zeigt und
Kabelbinderende abschneiden.
J. Das Geschwindigkeitssensor-
Kabel durch die Führung an der
Außenseite des Gabelrohrs ver-
legen.

3-33
ELEKTRISCHE ANLAGE
2. Lösen:
• Batteriekabel
(von den Batteriepolen)
Zuerst das Batterie-Minuskabel
"1" und dann das Batterie-Pluska-
bel "2" abklemmen.
3. Demontieren:
• Batterie-Haltegummi
• Batterie
4. Messen:
• Batteriespannung
Arbeitsvorgang:
a. Das Taschen-Multimeter "1" an
den Batteriepolen anschließen.
• Der Ladezustand der wartungs-
freien Batterie kann durch Messung
der so genannten Ruhespannung
(d. h. die Spannung bei abgeklem-
mtem Pluskabel) kontrolliert wer-
den.
• Kein Laden ist erforderlich, wenn
die Ruhespannung mindestens
12.8 V beträgt.
b. Den Ladezustand der Batterie an-
hand der nebenstehenden Dia-
gramme und des nachfolgenden
Beispiels prüfen.
Beispiel
Ruhespannung = 12.0 V
Ladedauer = 6.5 Stunden
Ladezustand der Batterie = 20–30%
A. Ruhespannung und Ladezeit
bei 20 °C (68 °F) (Diese
Werte sind anhängig von
Temperaturschwankungen,
Batterieplattenzustand und
Säurestand.)
B. Ruhespannung
C. Ladezeit (Stunden)
D. Zeit (Minuten)
E. Ladezustand der Batterie
F. Umgebungstemperatur: 20
°C (68 °F)
a. Laden
b. Ruhespannung kontrollieren
5. Laden:
•Batterie
(entsprechend der auf den fol-
genden Seiten ausgewählten
Methode)
Keine Schnelllaufladung vorneh-
men.
• Die Dichtkappen der wartungs-
freien Batterie dürfen nicht en-
tfernt werden.
• Kein Stoßladegerät verwenden.
Die von solchen Geräten
erzeugten Stromstöße können
die Batterie überhitzen und die
Batterieplatten beschädigen.
• Falls der Ladestrom am Lade-
gerät nicht einstellbar ist, darauf
achten, dass die Batterie nicht
überladen wird.• Zum Laden sollte die Batterie
ausgebaut werden. (Wird die Bat-
terie dennoch im eingebauten
Zustand geladen, muss zuvor
das Minuskabel abgeklemmt
werden.)
• Um Funkenbildung zu ver-
meiden, das Ladegerät erst ein-
schalten, nachdem die
Anschlussklemmen des Lade-
geräts an den Batteriepolen an-
geschlossen worden sind.
• Ebenso die Anschlussklemmen
des Ladegeräts erst von den Bat-
teriepolen abnehmen, nachdem
das Ladegerät ausgeschaltet
worden ist.
• Darauf achten, dass die Klem-
men des Ladegeräts guten Kon-
takt zu den Batteriepolen haben
und nicht kurzgeschlossen wer-
den. Bei korrodierten An-
schlussklemmen kann es zu
einer Erhitzung der Kontakts-
tellen kommen, bei ausgeleierten
Klemmfedern zu Abrissfunken-
bildung.
• Falls die Batterie heiß wird, den
Ladevorgang umgehend unter-
brechen und die Batterie
zunächst abkühlen lassen. Eine
erhitzte Batterie stellt eine Explo-
sionsgefahr dar!
• Aus nebenstehendem Diagramm
wird ersichtlich, dass sich die
Ruhespannung einer wartungs-
freien Batterie erst ca. 30 Mi-
nuten nach Beendigung des
Ladevorganges stabilisiert. De-
shalb vor der Messung der Ru-
hespannung die frisch geladene
Batterie zunächst eine halbe
Stunde ruhen lassen.
Messgerät-Pluskabel→Batterie-
Pluspol
Messgerät-Minuskabel→Batte-
rie-Minuspol

5-3
KÜHLER
HANDHABUNGSHINWEISE
Der Kühlerverschlussdeckel darf
niemals bei heißem Motor ab-
genommen werden. Austretender
Dampf und heiße Kühlflüssigkeit
können ernsthafte Verbrühungen
verursachen.
Den Kühlerverschlussdeckel im-
mer erst nach Abkühlen des Mo-
tors, wie nachfolgend
beschrieben, öffnen:
Einen dicken Lappen über den
Kühlerverschlussdeckel legen und
dann den Deckel langsam im Ge-
genuhrzeigersinn bis zum An-
schlag drehen. Dadurch kann der
restliche Druck entweichen. Erst
wenn kein Zischen mehr zu verne-
hmen ist, den Verschlussdeckel
eindrücken und im Gegenu-
hrzeigersinn abschrauben.
KÜHLER KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Kuhlerblock "1"
Zugesetzt→Von der Rückseite
mit Druckluft ausblasen.
Kühlerlamellen verbogen→
nstand setzen/erneuern.
KÜHLER MONTIEREN
1. Montieren:
• Rohr 1 "1"
• Kühler-Schlauch 1 "2"
• Rohr 2 "3"
• Kühler-Schlauch 3 "4"• Kühler-Schlauch 4 "5"
2. Montieren:
• Kühler-Schlauch 2 "1"
• Kühler links "2"
3. Montieren:
• Auffangtank-Schlauch "1"
• Kühler rechts "2"
Siehe unter "KA-
BELFÜHRUNGSDIAGRAMME"
in KAPITEL 2.
4. Montieren:
• Kuhlerschutz "1"
Zuerst das innere Hakenteil "a" und
danach das äußere "b" am Kühler
einhängen.
5. Montieren:
• Auffangtank "1"
• Schraube (Auffangtank) "2"
• Schraube (Auffangtank) "3"
• Auffangtank-Schlauch "4"
• Auffangtank-Belüftungsschlauch
"5"
Siehe unter "KA-
BELFÜHRUNGSDIAGRAMME"
in KAPITEL 2.
Rohr 1:
10 Nm (1.0 m•kg, 7.2
ft•lb)
Kühler-Schlauch 1:
2 Nm (0.2 m•kg, 1.4
ft•lb)
Rohr 2:
10 Nm (1.0 m•kg, 7.2
ft•lb)
Kühler-Schlauch 3:
2 Nm (0.2 m•kg, 1.4
ft•lb)
Kühler-Schlauch 4:
2 Nm (0.2 m•kg, 1.4
ft•lb)
Kühler-Schlauch 2:
2 Nm (0.2 m•kg, 1.4
ft•lb)
Kühler links:
10 Nm (1.0 m•kg, 7.2
ft•lb)
Kühler rechts:
10 Nm (1.0 m•kg, 7.2
ft•lb)
Schraube (Auffangtank):
7 Nm (0.7 m•kg, 5.1
ft•lb)
Schraube (Auffangtank):
16 Nm (1.6 m•kg, 11
ft•lb)

5-12
VERGASER
5. Montieren:
• Gasgeberzug "1"
• Gasnehmerzug "2"
6. Einstellung:
• Gaszugspiel am Gasdrehgriff
Siehe unter "GASZUGSPIEL
EINSTELLEN" in KAPITEL 3.
7. Montieren:
• Gaszug-Abdeckung "1"
• Schraube (Gaszug-Abdekkung)
"2"
8. Montieren:
• Drosselklappensensor-Steck-
verbinder "1"
• Schlauchschelle "2"
Siehe unter "KA-
BELFÜHRUNGSDIAGRAMME"
in KAPITEL 2.
9. Montieren:
• Schlauchschelle "1"
Siehe unter "KA-
BELFÜHRUNGSDIAGRAMME"
in KAPITEL 2.Gasgeberzug:
4 Nm (0.4 m•kg, 2.9
ft•lb)
Gasnehmerzug:
11 Nm (1.1 m•kg, 8.0
ft•lb)
Schraube (Gaszug-Abde-
kkung):
4 Nm (0.4 m•kg, 2.9
ft•lb)

5-55
LICHTMASCHINE UND STARTERKUPPLUNG
9. Montieren:
• Beilagscheibe "1"
• Drehmomentbegrenzer "2"
• Beilagscheibe "3"
Motoröl auf die Welle und die Beilag-
scheiben auftragen.
10. Montieren:
• Abdeckung (Zwischenrad 1) "1"
• Schraube "2"
Die Abdeckung (Zwischenrad 1) so
einbauen, dass deren Markierung "a"
nach oben gerichtet ist.
11. Anschließen:
• Lichtmaschinen-Kabel
Siehe unter "KA-
BELFÜHRUNGSDIAGRAMME"
in KAPITEL 2.
12. Montieren:
• Fußschalthebel "1"
• Fußschalthebel-Schraube "2":
Bei der Montage des Fußschalth-
ebels an der Schaltwelle sicher-
stellen, dass die Mitte des
Fußschalthebels ca. 5.1 mm (0.2 in)
"a" oberhalb der Fußrastenauflage
ist.
Schraube:
10 Nm (1.0 m•kg, 7.2
ft•lb)
Fußschalthebel-
Schraube:
12 Nm (1.2 m•kg, 8.7
ft•lb)