62Cockpit
Service-Intervall-Anzeige
Abb. 37 Serviceinter-
vall-Anzeige
Die Anzeige der Inspektion erscheint am Display im Kombiinstrument
⇒ Abb. 37.
SEAT unterscheidet zwischen Service mit Motorölwechsel (z. B. Intervall-Ser-
vice) und Service ohne Motorölwechsel (z. B. Inspektions-Service). Die Ser-
vice-Intervall-Anzeige informiert Sie nur über die Service-Termine, die einen
Motorölwechsel enthalten. Alle anderen Service-Termine, wie z. B. den
nächsten fälligen Inspektions-Service oder Bremsflüssigkeitswechsel finden
Sie auf dem Aufkleber am Türholm des Fahrzeugs oder im Service-Plan.
Bei Fahrzeugen mit zeit- oder laufleistungsabhängigem Service sind festge-
legte Service-Intervalle definiert.
Bei Fahrzeugen mit LongLife-Service werden die Intervalle separat ermittelt.
Der technische Fortschritt ermöglicht es, den Wartungsbedarf erheblich zu
reduzieren. Dank der von SEAT verwendeten Technologie muss beim Long-
Life-Service nur dann ein Inspektions-Service durchgeführt werden, wenn
das Fahrzeug diesen benötigt. Um diesen zu berechnen (max. alle zwei Jah-
re), werden auch die Bedingungen, unter denen das Fahrzeug benutzt wird,
sowie die individuelle Fahrweise berücksichtigt. Die Service-Ankündigung erscheint immer, wenn weniger als 20 Tage bis zur jeweiligen Inspektion
verbleiben. Die Kilometerleistung wird immer auf 100 km und die Zeit auf
ganze Tage gerundet. Die aktuelle Service-Anzeige kann erst nach Zurückle-
gen von 500 km seit dem letzten Service abgefragt werden. Bis dahin wer-
den nur Bindestriche angezeigt.
Service-Ankündigung
Wenn in naher Zukunft ein Service durchgeführt werden muss, erscheint ei-
ne Service-Ankündigung beim Einschalten der Zündung.
Am Display im Kombiinstrument erscheint das „Schraubenschlüssel-Sym-
bol“ und die Anzeige „km“ sowie das Uhr-Symbol, das die bis zum
nächsten Service verbleibenden Tage anzeigt. Die angegebene Zahl ent-
spricht der maximalen Kilometeranzahl, die noch bis zum nächsten Service
gefahren werden können. Nach ein paar Sekunden wechselt der Anzeigen-
typ. Es erscheint ein „Uhr-Symbol“ und die Anzahl der Tage bis zum fälligen
Service-Termin.
Service
Ist die Durchführung eines Services fällig, ertönt ein akustisches Signal
beim Einschalten der Zündung. Ebenso blinkt das „Schraubenschlüssel-
Symbol“ einige Sekunden lang und der Text
SERVICE wird eingeblendet.
Wird nach Erscheinen des Hinweises SERVICE im Kombiinstrument der Ser-
vice nicht durchgeführt , werden die seit der Fälligkeit zurückgelegten Kilo-
meter und verstrichenen Tage angezeigt.
Service-Anzeige abfragen
Die aktuelle Service-Anzeige kann bei eingeschalteter Zündung, ausge-
schaltetem Motor und stehendem Fahrzeug abgefragt werden:
● Betätigen Sie die Taste
im Kombiinstrument so oft, bis das „Schrau-
benschlüssel-Symbol“ erscheint.
Wurde der entsprechende Service nicht bei Fälligkeit ausgeführt , wird den
Kilometern bzw. Tagen das Minuszeichen vorgestellt.
66Cockpit
Pos.SymbolBedeutung der Warn- und Kontroll-
leuchtenWeitere Infor-mationen
Blinkanlage eingeschaltet⇒ Seite 76
SAFEElektronische Wegfahrsperre⇒ Seite 76
⇒ Seite 81
ACHTUNG
● Wenn Sie aufleuchtende Warn- oder Kontrollleuchten nicht beachten,
kann das zu schwerwiegenden Verletzungen oder Fahrzeugbeschädigun-
gen führen.
● Ein liegen gebliebenes Fahrzeug stellt ein hohes Unfallrisiko dar. Be-
nutzen Sie das Warndreieck, um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr ste-
hendes Fahrzeug aufmerksam zu machen.
● Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich! Bevor Sie
die Motorraumklappe öffnen, um Arbeiten am Motor oder im Motorraum
durchzuführen: schalten Sie den Motor aus und lassen Sie ihn abkühlen,
um Verbrennungen oder anderen Verletzungen vorzubeugen. Lesen und
beachten Sie die entsprechenden Warnhinweise ⇒ Seite 204.
Hinweis
● Bei Fahrzeugen ohne Anzeige von Warn- oder Informationstexten im Dis-
play leuchtet bei einer Störung ausschließlich die jeweilige Kontrollleuchte
auf.
● Bei Fahrzeugen mit Anzeige von Warn- oder Informationstexten im Dis-
play leuchtet bei einer Störung die jeweilige Kontrollleuchte auf und zusätz-
lich erscheint im Display ein Warn- oder Informationstext. Übersicht der Warn- und Kontrollleuchten (Fahrzeuge mit
Autogasanlage)
Die Warn- und Kontrollleuchten zeigen bestimmte Funktio-
nen bzw. Störungen an.
Abb. 39 Kombiinstrument mit Warn- und Kontrollleuchten bei Fahrzeugen mit Auto-
gasanlage.
Pos.SymbolBedeutung der Warn- und Kontroll-
leuchtenWeitere Infor-mationen
1Grün: Autogasanlage eingeschaltet⇒ Seite 149
2Gelb: Reservekontrollleuchte Autogas⇒ Seite 56
67
Cockpit
ACHTUNG
● Wenn Sie aufleuchtende Warn- oder Kontrollleuchten und die ent-
sprechenden Beschreibungen und Warnhinweise nicht beachten, kann
das zu schwerwiegenden Verletzungen oder Fahrzeugbeschädigungen
führen.
● Ein liegen gebliebenes Fahrzeug stellt ein hohes Unfallrisiko dar. Be-
nutzen Sie das Warndreieck, um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr ste-
hendes Fahrzeug aufmerksam zu machen.
● Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich! Bevor Sie
die Motorraumklappe öffnen, um Arbeiten am Motor oder im Motorraum
durchzuführen: schalten Sie den Motor aus und lassen Sie ihn abkühlen,
um Verbrennungen oder anderen Verletzungen vorzubeugen. Lesen und
beachten Sie die entsprechenden Warnhinweise ⇒ Seite 204.
Hinweis
● Bei Fahrzeugen ohne Anzeige von Warn- oder Informationstexten im Dis-
play leuchtet bei einer Störung ausschließlich die jeweilige Kontrollleuchte
auf.
● Bei Fahrzeugen mit Anzeige von Warn- oder Informationstexten im Dis-
play leuchtet bei einer Störung die jeweilige Kontrollleuchte auf und zusätz-
lich erscheint im Display ein Warn- oder Informationstext.
Warnsymbole
Es gibt rote Warnsymbole (Priorität 1) und gelbe Warnsymbole (Pri-
orität 2). Warnmeldungen der Priorität 1 (rot)
Bei einer dieser Störungen blinkt oder leuchtet das Symbol und es ertönen
drei aufeinander folgende Warntöne
. Die Symbole signalisieren eine Ge-
fahr. Halten Sie das Fahrzeug an und stellen Sie den Motor ab. Überprüfen
Sie die gestörte Funktion und beseitigen Sie den Defekt. Nehmen Sie, wenn
nötig, fachmännische Hilfe in Anspruch.
Liegen mehrere Störungen der Priorität 1 vor, erscheinen die Symbole hin-
tereinander, jeweils für etwa 2 Sekunden. Die Symbole blinken so lange, bis
der Defekt beseitigt ist.
Solange eine Warnmeldung der Priorität 1 vorliegt, werden keine Menüs im
Display angezeigt.
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 1 (rot)
● Bremsanlagen-Symbol mit Warnmeldung STOPP BREMSFLÜSSIGKEIT
BEDIENUNGSANLEITUNG bzw. STOPP BREMSENFEHLER BEDIENUNGSANLEI-
TUNG.
● Kühlmittel-Symbol mit Warnmeldung STOPP KÜHLMITTEL PRÜFEN BE-
DIENUNGSANLEITUNG.
● Motoröldruck-Symbol mit Warnmeldung STOPP ÖLDRUCK MOTOR
AUS! BEDIENUNGSANLEITUNG.
Warnmeldungen der Priorität 2 (gelb)
Bei einer dieser Störungen leuchtet das entsprechende Symbol auf und es
ertönt ein Warnton . Überprüfen Sie die entsprechende Funktion möglichst
bald, auch wenn das Fahrzeug gefahrlos betrieben werden kann.
Liegen mehrere Warnmeldungen der Priorität 2 vor, erscheinen die Symbole
hintereinander jeweils für etwa 2 Sekunden. Nach einer Wartezeit ver-
schwindet der Informationstext und das Symbol wird als Erinnerung am Dis-
playrand angezeigt.
Sicher ist sicherHinweise zur BedienungRat und TatTechnische Daten
68Cockpit
Warnmeldungen der Priorität 2 werden erst angezeigt, wenn keine Warn-
meldung der Priorität 1 vorliegt!
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 2 (gelb) 1)
● Kontrollleuchte für Kraftstoffreserve mit Informationstext TANKEN.
Informationsmeldungen am Display*
Textnach-
richten a)Erläuterung
SERVICEEs ist ein Service fällig. Wenden Sie sich an einen Fachbe-
trieb.
WEGFAHR-
SPERREWegfahrsperre aktiv. Das Fahrzeug kann nicht gestartet wer-
den. Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
FEHLERKombiinstrument defekt. Wenden Sie sich an einen Fachbe-
trieb.
LUFTFILTERREINIGENMeldung: Reinigen Sie den Luftfilter.
KEIN
SCHLÜSSELMeldung: Es befindet sich kein zugehöriger Schlüssel im
Fahrzeug.
SCHLÜSSEL- BATTERIEMeldung: Die Schlüsselbatterie ist schwach. Wechseln Sie
die Batterie.
KUPPLUNGMeldung: Treten Sie zum Anfahren die Kupplung. Bei Fahr-
zeugen mit Schaltgetriebe und Start-Stopp-System.
--> P/NMeldung: Legen Sie den Wählhebel in Stellung P oder N, um
den Motor zu starten. Nur bei Fahrzeugen mit Automatikge-
triebe.
--> PMeldung: Legen Sie den Wählhebel beim Abschalten des
Motors in die Stellung P.
STARTETMeldung: Der Motor startet automatisch. Start-Stopp-Sys-
tem eingeschaltet.
MANUELLSTARTENMeldung: Der Motor muss manuell gestartet werden. Start-
Stopp-System eingeschaltet.
FEHLER
START STOPPMeldung: Fehler im Start-Stopp-System.
START STOPP NICHT MÖG- LICHMeldung: Obwohl das Start-Stopp-System eingeschaltet ist,
kann der Motor nicht automatisch abgestellt werden. Es
werden nicht alle nötigen Bedingungen erfüllt.
START STOPPAKTIVMeldung: Start-Stopp-System eingeschaltet. Fahrzeug im
Stopp-Modus.
ZÜNDUNG
AUSSCHAL- TENMeldung: Start-Stopp-System eingeschaltet. Schalten Sie
die Zündung vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.
STOPP GE-TRIEBE ZU HEISSMeldung: Stellen Sie den Motor ab. Getriebe überhitzt.
BREMSEMeldung: Betätigen Sie zum Starten das Bremspedal. Nur
bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
FREILAUFMeldung: „Segelmodus“ aktiv. Kraftübertragung eingekup-
pelt. Nur bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
SAFELOCK
BEACHTENMeldung für aktivierte Zentralverriegelung.
a) Diese Meldungen können modellabhängig unterschiedlich sein.
1)
Modellabhängig
76Cockpit
Da sich die Fahrzeugbatterie immer weiter entlädt, sollten Sie alle nicht un-
bedingt erforderlichen elektrischen Verbraucher ausschalten.
Wenn die Kontrollleuchte aufblinkt, ist die Spannung für einen normalen Be-
trieb des Fahrzeugs nicht ausreichend.
Blinkanlage
Diese Kontrollleuchte blinkt bei eingeschalteter Blinkanlage
mit.
Je nach eingeschalteter Blinkrichtung blinkt die linke oder rechte Kon-
trollleuchte mit. Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken beide Kon-
trollleuchten gleichzeitig.
Wenn am Fahrzeug eine Blinkleuchte ausfällt, blinkt die Kontrollleuchte et-
wa doppelt so schnell.
Weitere Hinweise zur Blinkanlage siehe ⇒ Seite 107.
Elektronische Wegfahrsperre* „Safe“
Diese Meldung wird angezeigt, wenn ein nicht berechtigter
Fahrzeugschlüssel verwendet wird. Der im Schlüssel vorhandene Chip deaktiviert automatisch die elektroni-
sche Wegfahrsperre, sobald der Schlüssel in das Zündschloss gesteckt
wird. Sobald Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss herausziehen, wird
die Wegfahrsperre wieder automatisch aktiviert. Der Informationstext im Display des Kombiinstruments lautet
1)
: SAFE. Das
Fahrzeug kann dann nicht in Betrieb genommen werden.
Mit dem passend codierten SEAT-Originalschlüssel kann der Motor jedoch
angelassen werden.
Hinweis
Nur mit SEAT-Originalschlüsseln ist ein einwandfreier Betrieb Ihres Fahr-
zeugs gewährleistet.
1)
Modellabhängig
82Öffnen und Schließen
Zur Aktivierung mit der Funk-Fernbedienung betätigen Sie einmal die Verrie-
gelungstaste
der Funk-Fernbedienung.
Nachdem die Safesicherung aktiviert ist, ist eine normale Öffnung der Türen
weder von außen noch von innen möglich. Die Heckklappe kann nicht geöff-
net werden. Der Zentralverriegelungstaster kann nicht betätigt werden.
Wird die Zündung ausgeschaltet, wird am Display des Kombiinstruments
die Aktivierung des Sicherheitssystems „Safe“ angezeigt.
Ausschalten
Drehen Sie den Schlüssel im Türschloss zweimal in Richtung Verriegeln.
Oder betätigen Sie innerhalb von 5 Sekunden zweimal nacheinander die
Verriegelungstaste
der Funk-Fernbedienung.
Bei Abschaltung der „Safesicherung“ wird auch die Innenraumüberwachung
der Alarmanlage ausgeschaltet.
Mit abgeschalteter „Safesicherung“ lassen sich die Türen von innen, aber
nicht von außen öffnen.
Siehe „Selektive Entriegelung*“
Zustand der „Safesicherung“
In der Fahrertür befindet sich eine Kontrollleuchte, die von außen durch die
Fensterscheibe sichtbar ist und die den Zustand der „Safesicherung“ an-
zeigt.
Eine eingeschaltete „Safesicherung“ erkennen Sie am Aufblinken der Kon-
trollleuchte. Diese Kontrollleuchte blinkt bei allen Fahrzeugen mit oder ohne
Alarmanlage, bis das Fahrzeug entriegelt wird.
Beachten Sie:
Eingeschaltete Safesicherung mit bzw. ohne Alarmanlage: die Kontroll-
leuchte blinkt kontinuierlich. Ausgeschaltete Safesicherung ohne Alarmanlage:
die Kontrollleuchte bleibt
aus.
Ausgeschaltete Safesicherung mit Alarmanlage: die Kontrollleuchte bleibt
aus.
ACHTUNG
Bei eingeschalteter „Safesicherung“ darf sich niemand im Fahrzeug auf-
halten, da sich die Türen weder von innen noch von außen öffnen lassen,
wodurch eine Hilfe von außen erschwert ist. Dies kann lebensgefährlich
sein. Eingeschlossene Personen könnten in einem Notfall nicht aus dem
Fahrzeug gelangen.
Selektive Entriegelung*
Dieses System ermöglicht nur das Entriegeln der Fahrertür
bzw. des gesamten Fahrzeugs.
Entriegelung der Fahrertür
Die Entriegelung der Fahrertür erfolgt durch eine einfache Entriegelung (ein-
malige Betätigung). Sie kann mit dem Schlüssel oder mit der Funk-Fernbe-
dienung durchgeführt werden.
Mit dem Schlüssel: drehen Sie den Schlüssel im Türschloss einmal in Rich-
tung Entriegeln. Die „Safesicherung“ der Fahrertür wird aufgehoben und die
Tür entriegelt. Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage siehe Abschnitt Diebstahl-
warnanlage ⇒ Seite 90.
Mit der Funk-Fernbedienung: betätigen Sie einmal die Entriegelungstaste
der Funk-Fernbedienung. Die „Safesicherung“ des gesamten Fahrzeugs
wird aufgehoben, nur die Fahrertür wird zum Öffnen entriegelt, die Alarman-
lage wird ausgeschaltet und die Kontrollleuchte erlischt.
103
Licht und Sicht
Instrumenten- und Schalterbeleuchtung /
Leuchtweitenregulierung
Abb. 56 Ausschnitt aus
der Instrumententafel:
Regler für die Instrumen-
ten-/Schalterbeleuch-
tung und Leuchtweitenre-
gulierung
Instrumenten- und Schalterbeleuchtung 1
Bei eingeschaltetem Licht lässt sich die Helligkeit der Instrumenten- und
Schalterbeleuchtung durch Drehen des Rändelrades
⇒ Abb. 56 1 stufenlos
regulieren.
Fahrzeuge mit Xenon-Scheinwerfern verfügen über eine automatische
Leuchtweitenregulierung.
Ein im Kombiinstrument integrierter Fototransistor regelt die Instrumenten-
beleuchtung (Beleuchtung einiger Zeiger und Skalen), die Beleuchtung in
der Mittelkonsole und die Beleuchtung der Displays.
Bei ausgeschaltetem Licht und eingeschalteter Zündung ist die Instrumen-
tenbeleuchtung (Zeiger- und Skalenbeleuchtung) eingeschaltet. Mit ab-
nehmender Umgebungshelligkeit wird die Instrumentenbeleuchtung auto-
matisch heruntergeregelt. Bei geringem Umgebungslicht geht sie ganz aus.
Diese Funktion soll den Fahrer bei abnehmender Umgebungshelligkeit da-
ran erinnern, das Abblendlicht rechtzeitig einzuschalten. Leuchtweitenregulierung
2
Mit der elektrischen Leuchtweitenregulierung 2 können die Scheinwerfer
dem Beladezustand des Fahrzeuges stufenlos angepasst werden. Dadurch
wird vermieden, dass der Gegenverkehr mehr als unvermeidbar geblendet
wird. Gleichzeitig werden durch die richtige Scheinwerfereinstellung für den
Fahrer bestmögliche Sichtverhältnisse geschaffen.
Die Scheinwerfer lassen sich nur bei eingeschaltetem Abblendlicht verstel-
len. Zum Absenken des Lichtkegels drehen Sie das Rändelrad 2
aus der
Grundstellung 0 nach unten.
Dynamische Leuchtweitenregulierung
Fahrzeuge mit Gasentladungslampen (Xenon-Licht) verfügen über eine dy-
namische Leuchtweitenregulierung. Damit wird beim Einschalten der Leuch-
ten deren Leuchtweite in Abhängigkeit der Zuladung des Fahrzeugs regu-
liert.
Fahrzeuge mit Gasentladungslampen verfügen über keine manuelle Leucht-
weitenregulierung.
Tagfahrlicht*
Das Tagfahrlicht wird automatisch eingeschaltet, sobald die
Zündung eingeschaltet wird (nur in Verbindung mit AFS-
Scheinwerfern).
Beim Einschalten des Standlichts wird das Tagfahrlicht automatisch ausge-
schaltet.
Tagfahrlicht aktivieren (mit Bi-Xenon-Scheinwerfern)
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, bewegen Sie den Blinker-
hebel nach oben (Blinker rechts), drücken Sie ihn nach hinten (Lichthupe)
und halten Sie ihn in dieser Position. Stecken Sie den Schlüssel in das
Zündschloss und schalten Sie die Zündung ein. Halten Sie den Schlüssel
Sicher ist sicherHinweise zur BedienungRat und TatTechnische Daten
141
Klimatisierung
Automatikbetrieb
Im Automatikbetrieb werden Temperatur, Gebläsestufe und
Luftverteilung automatisch so reguliert, damit die vorge-
wählte Temperatur so schnell wie möglich erreicht und da-
nach konstant gehalten wird. Automatikbetrieb einschalten
– Drücken Sie die Taste AUTO
. Die Anzeige ⇒
Abb. 96 3 er-
scheint.
– Drücken Sie die Tasten 10
und 11 ⇒ Abb. 96, um die im Fahr-
zeuginnenraum gewünschte Temperatur einzustellen. Es wird
empfohlen, eine Temperatur von 22 °C (72 °F) einzustellen.
Im Automatikbetrieb wird bei einer eingestellten Temperatur von 22 °C
(72 °F) schnell ein behagliches Klima im Fahrzeuginnenraum erreicht. Diese
Einstellung sollte deshalb nur dann verändert werden, wenn das persönli-
che Wohlbefinden oder bestimmte Umstände dies erfordern. Es kann eine
Innenraumtemperatur zwischen +18 °C (64 °F) und +29 °C (86 °F) voreinge-
stellt werden. Werden Temperaturen darunter bzw. darüber gewählt, er-
scheint im Anzeigenfeld LO bzw. HI. Es handelt sich hierbei um ungefähre
Temperaturwerte, die abhängig von den äußeren Bedingungen etwas höher
oder etwas niedriger ausfallen können.
Die Climatronic hält ein bestimmtes Temperaturniveau vollautomatisch kon-
stant. Dazu werden die Temperatur der ausströmenden Luft, die Gebläsestu-
fen und die Luftverteilung automatische reguliert. Auch starke Sonnenein-
strahlung wird durch die Anlage berücksichtigt, so dass ein Nachregeln von
Hand überflüssig ist. Deshalb bietet in fast allen Fällen der Automatikbe-
trieb die besten Voraussetzungen für das Wohlbefinden der Fahrzeuginsas-
sen über alle Jahreszeiten hinweg.
Der Automatikbetrieb wird verlassen, wenn über die Tasten für Luftvertei-
lung oder Gebläse eingegriffen wird. Die Temperatur wird weiterhin gere-
gelt. Manueller Betrieb
Im manuellen Betrieb können die gewünschte Temperatur,
die Gebläsestufe und die Luftverteilung manuell eingestellt
werden.
Manuellen Betrieb einschalten
– Drücken Sie eine der Tasten ⇒ Abb. 96 14
bis 16 oder drücken
Sie den Gebläseregler 8 und 9. Die Anzeige 3 erlischt.
Temperatur
Es kann eine Innenraumtemperatur zwischen +18 °C (64 °F) und +29 °C
(86 °F) voreingestellt werden. Es handelt sich hierbei um ungefähre Tempe-
raturwerte, die abhängig von den äußeren Bedingungen etwas höher oder
etwas niedriger ausfallen können.
Werden Temperaturen unter +18 °C (64 °F) gewählt, wird an der Anzeige LO
angezeigt. Die Anlage läuft mit maximaler Kühlleistung, die Temperatur wird
nicht geregelt.
Werden Temperaturen über 29 °C (86 °F) gewählt, wird an der Anzeige HI
angezeigt. Die Anlage läuft mit maximaler Heizleistung, die Temperatur wird
nicht geregelt.
Gebläse
Das Gebläse kann mit den Tasten 8
und 9 eingestellt werden
⇒ Abb. 96.
Ist das Gebläse ausgeschaltet (am Display wird keine Gebläsestufe 1 an-
gezeigt) und wird die Taste 9 innerhalb von 1 Sekunde erneut gedrückt,
wird die Climatronic ausgeschaltet.
Luftverteilung
Mit den Tasten
, und lässt sich die Luftverteilung regeln. Zusätzlich
können einige Luftaustrittsdüsen separat geöffnet oder geschlossen wer-
den.
Sicher ist sicherHinweise zur BedienungRat und TatTechnische Daten