Intelligente Technik
202Bei einem Ausfall der Servotronic* bleibt die Funktion der Servolenkung
weiterhin erhalten. Die Lenkkraftunterstützung wird jedoch nicht mehr an die
Fahrgeschwindigkeit angepasst. Den Ausfall der elektronischen Regelung
können Sie am besten daran erkennen, dass Sie beim Rangieren des Fahr-
zeugs (also bei niedriger Geschwindigkeit) mehr Kraft zum Lenken als
gewöhnlich aufbringen müssen. Der Fehler sollte so bald wie möglich von
einem Fachbetrieb behoben werden.
Wenn der Motor nicht läuft, arbeitet auch die Servolenkung nicht. In diesem
Fall lässt sich das Lenkrad nur sehr schwer drehen.
Wird die Lenkung im Stand voll eingeschlagen, beanspruchen Sie das Servo-
lenksystem sehr stark. Ein solcher Volleinschlag macht sich durch Geräusche
bemerkbar. Außerdem wird dabei die Leerlaufdrehzahl des Motors abge-
senkt.
Vo rsi ch t !
Lassen Sie die Lenkung bei laufendem Motor nicht länger als 15 Sekunden
voll eingeschlagen. Andernfalls könnte die Servolenkung beschädigt
werden.
Hinweis
•
Bei einem Ausfall der Servolenkung oder bei stehendem Motor
(Abschleppen) bleibt das Fahrzeug weiterhin voll lenkfähig. Zum Lenken
muss jedoch mehr Kraft aufgewendet werden.
•
Bei undichter oder defekter Anlage sollten Sie möglichst umgehend einen
Fachbetrieb aufsuchen.
•
Die Servolenkung benötigt ein spezielles Hydrauliköl. Der entsprechende
Behälter befindet sich im Motorraum vorne links. Der richtige Flüssigkeits-
stand ist wichtig für das einwandfreie Funktionieren der Servolenkung. Der
Flüssigkeitsstand wird im Rahmen des Inspektions-Service überprüft.
altea_freetrack_aleman.book Seite 202 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Fahren und Umwelt203
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Fahren und UmweltEinfahrenMotor einfahren
Der neue Motor muss während der ersten 1 500 Kilometer
eingefahren werden.Bis 1 000 Kilometer
– Fahren Sie nicht schneller als mit 2/3 der Höchstgeschwindig-
keit.
– Beschleunigen Sie nicht mit Vollgas.
– Vermeiden Sie hohe Drehzahlen.
– Fahren Sie nicht mit Anhänger.
Von 1 000 bis 1 500 Kilometer
– Steigern Sie die Fahrleistung allmählich auf die Höchstgeschwin-
digkeit bzw. auf die höchstzulässige Motordrehzahl.Während der ersten Betriebsstunden weist der Motor eine höhere innere
Reibung auf als später, wenn sich alle beweglichen Teile aufeinander einge-
spielt haben.
Umwelthinweis
Wird der neue Motor schonend eingefahren, erhöht sich die Lebensdauer des
Motors bei gleichzeitig geringerem Ölverbrauch.
Bremswirkung und Bremsweg
Bremswirkung und Bremsweg werden von unterschiedlichen
Fahrsituationen und Fahrbahnverhältnissen beeinflusst.Für eine gute Bremswirkung ist es wichtig, dass die Bremsbeläge nicht abge-
nutzt sind. Die Abnutzung der Bremsbeläge ist sehr von den Einsatzbedin-
gungen und der Fahrweise abhängig. Wenn Sie häufig im Stadt- und Kurzstre-
ckenverkehr oder sehr sportlich fahren, empfehlen wir Ihnen, die Stärke der
Bremsbeläge öfter vom Fachbetrieb prüfen zu lassen als es im Service-Plan
angegeben wird.
Beim Fahren mit nassen Bremsen, wie z.B. nach Wasserdurchfahrten, bei
heftigen Regenfällen oder nach einer Wagenwäsche, ist die Wirkung der
Bremsen wegen feuchter oder im Winter vereister Bremsscheiben schlechter:
Die Bremsen müssen erst „trockengebremst“ werden.
ACHTUNG!
Längere Bremswege oder Beeinträchtigungen des Bremssystems erhöhen
die Unfallgefahr.•
Neue Bremsbeläge müssen sich einschleifen und haben auf den ersten
400 km noch nicht die optimale Reibkraft. Die etwas verminderte Brems-
kraft können Sie jedoch durch einen stärkeren Druck auf das Bremspedal
ausgleichen. Das gilt auch später nach einem Bremsbelagwechsel.
•
Bei nassen bzw. vereisten Bremsen und bei Fahrten auf salzgestreuten
Straßen kann die Wirkung der Bremsen verzögert einsetzen.
•
An Gefällen werden die Bremsen stark beansprucht und erhitzen sehr
schnell. Bevor Sie eine längere Strecke mit starkem Gefälle befahren,
verringern Sie die Geschwindigkeit, schalten Sie in einen niedrigeren Gang
altea_freetrack_aleman.book Seite 203 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Prüfen und Nachfüllen
226 Benzinzusätze
Benzinzusätze verbessern die Benzinqualität.Die Benzinqualität beeinflusst Laufverhalten, Leistung und Lebensdauer des
Motors. Tanken Sie deshalb Qualitätsbenzin mit beigemischten Zusätzen
(Additiven). Diese Zusätze wirken korrosionsschützend, reinigen das Kraft-
stoffsystem und beugen Ablagerungen im Motor vor.
Steht Qualitätsbenzin mit Additiven nicht zur Verfügung oder treten Motor-
störungen auf, sind die erforderlichen Zusätze beim Tanken beizumischen.DieselkraftstoffDieselkraftstoff* Der Dieselkraftstoff muss der Norm DIN EN 590 entsprechen (EN = „Europa-
Norm“). Die Cetanzahl CZ muss mindestens 51 betragen. CZ ist die Kennzahl
für die Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffes.
Hinweise zum Tanken ⇒Seite 224.Biodiesel* Der Biodiesel muss der Norm DIN EN 14.214 (FAME) entsprechen.•
Beim Biodiesel handelt es sich um Methylester, das aus Rapsöl
gewonnen wird.
•
DIN ist die Abkürzung für „ Deutsches Institut für Normung e.V.“
•
EN bedeutet Europa Norm.
•
FAME bedeutet „ Fatty Acid Methyl Ester“. Ebenso gibt Ihnen Ihr Fachbetrieb Auskunft darüber, ob Ihr Fahrzeug für die
Benutzung von Biodiesel vorbereitet ist.
Besonderheiten von RME
•
Die Leistungswerte eines Fahrzeugs, das mit Biodiesel betrieben wird,
können geringfügig niedriger sein.
•
Der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs, das mit Biodiesel betrieben
wird, kann geringfügig höher sein.
•
RME ist wintertauglich bis ca. -10°C
•
Bei Außentemperaturen unter -10°C empfehlen wir, Winterdieselkraftstoff
zu tanken.
•
Ihr Fahrzeug kann mit einer Mischung mit bis zu 7 % Biodiesel-Anteil nach
der Norm DIN 51628 betankt werden.Vo rsi ch t !
•
Wenn Sie Biodiesel verwenden, obwohl Ihr Fahrzeug dafür nicht geeignet
ist, kann das Kraftstoffsystem beschädigt werden.
•
Wenn Sie Biodiesel tanken, verwenden Sie nur Biodiesel entsprechend
DIN E 14.214.
•
Wenn Sie Biodiesel verwenden, der von der Norm abweicht, kann der
Kraftstofffilter verstopfen.Hinweis
•
Bei tiefen Außentemperaturen und einem Anteil über 50 % Biodiesel im
Tank können sich während des Betriebs der Standheizung die Abgasemissi-
onen erhöhen.
•
Bei der Umstellung von Diesel auf Biodiesel kann der Kraftstofffilter
verstopfen. Daher empfehlen wir, ca. 300 bis 400 km nach der Umstellung
auf Biodiesel den Kraftstofffilter zu wechseln. Beachten Sie auch die diesbe-
züglichen Hinweise des Service-Plans.
altea_freetrack_aleman.book Seite 226 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Prüfen und Nachfüllen233
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Bevor Sie die Motorhaube öffnen, lesen und beachten Sie die dies-
bezüglichen Warnhinweise ⇒ in „Sicherheitshinweise zu
Arbeiten im Motorraum“ auf Seite 227.
– Schrauben Sie den Deckel der Motoröl-Einfüllöffnung ab
⇒Seite 232, Abb. 159.
– Füllen Sie das geeignete Öl in kleinen Mengen nach.
– Warten Sie zwischendurch und kontrollieren Sie den Ölstand, damit Sie nicht versehentlich zu viel Motoröl einfüllen.
– Wenn der Ölstand mindestens den Bereich erreicht hat, vorsichtig den Deckel der Einfüllöffnung aufschrauben.Die Lage der Motoröleinfüllöffnung können Sie der entsprechenden Motor-
raumabbildung in ⇒Seite 287 entnehmen.
Motoröl-Spezifikation ⇒Seite 230.
ACHTUNG!
Öl kann leicht brennen! Beim Nachfüllen darf kein Öl auf heiße Motorteile
gelangen.
Vo rsi ch t !
Liegt der Ölstand über dem Bereich , starten Sie den Motor bitte nicht.
Dies könnte zu einer Beschädigung des Motors und des Katalysators führen.
Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
Umwelthinweis
Der Ölstand darf keinesfalls oberhalb des Bereichs liegen. Andernfalls
kann Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung angesaugt werden und durch die
Abgasanlage in die Atmosphäre gelangen.
Motorölwechsel
Das Motoröl wird im Rahmen der Servicearbeiten gewechselt.Wir empfehlen Ihnen, einen Motorölwechsel vom Fachbetrieb durchführen zu
lassen.
Wie oft das Motoröl gewechselt werden muss, steht im Service-Plan.
ACHTUNG!
Führen Sie den Motorölwechsel nur dann selber durch, wenn Sie über die
notwendigen Fachkenntnisse verfügen.•
Bevor Sie die Motorhaube öffnen, lesen und beachten Sie die diesbe-
züglichen Warnhinweise ⇒ Seite 227, „Sicherheitshinweise zu Arbeiten
im Motorraum“.
•
Lassen Sie zunächst den Motor abkühlen. Das heiße Öl könnte Verbren-
nungen verursachen!
•
Tragen Sie einen Augenschutz – Verätzungsgefahr durch Ölspritzer.
•
Halten Sie Ihre Arme waagerecht, wenn Sie die Ölablass-Schraube mit
den Fingern herausdrehen, damit das herauslaufende Öl nicht an Ihrem
Arm herunterlaufen kann.
•
Wenn Ihre Haut mit Motoröl in Kontakt gekommen ist, müssen Sie sie
anschließend gründlich reinigen.
•
Öl ist giftig! Bewahren Sie das Altöl bis zur Entsorgung vor Kindern
sicher auf.Vo rsi ch t !
Mischen Sie dem Motoröl kein Zusatzschmiermittel bei. Gefahr eines Motor-
schadens! Schäden, die durch solche Mittel entstehen, sind von der Gewähr-
leistung ausgeschlossen.
AB
AA
AA
altea_freetrack_aleman.book Seite 233 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Prüfen und Nachfüllen237
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
ACHTUNG!
Die Arbeiten am Motor oder im Motorraum müssen sehr vorsichtig ausge-
führt werden.•
Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motorraum die entsprechenden
Warnhinweise ⇒Seite 227.Vo rsi ch t !
•
Auf keinen Fall dürfen Sie dem Scheibenwaschwasser Kühlerfrostschutz
oder andere Zusätze beimischen.
•
Verwenden Sie nur anerkannt hochwertige Scheibenreiniger mit dem vom
Hersteller vorgeschriebenen Wasseranteil. Bei anderen Reinigern oder
Seifenlösungen können die winzigen Öffnungen der Fächerdüsen
verstopfen.
Vordere Scheibenwischerblätter auswechseln
Wenn Ihre Scheibenwischerblätter in einwandfreiem Zustand
sind, haben Sie stets eine bessere Sicht. Beschädigte Schei-
benwischerblätter sollten umgehend gewechselt werden.
Abb. 162 Scheibenwi-
scher in Service-StellungAbb. 163 Scheibenwi-
scherblätter vorne
auswechseln
altea_freetrack_aleman.book Seite 237 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Prüfen und Nachfüllen
238
Zum Wechseln der Scheibenwischerblätter müssen die Scheibenwi-
scher von der Ruhestellung in die sogenannte Servicestellung
gebracht werden.
Servicestellung (für Wischerblattwechsel)
– Stellen Sie sicher, dass die Wischerblätter nicht gefroren sind.
– Die Zündung ein- und wieder ausschalten und anschließend (vor Ablauf von ca. 8 Sekunden) den Scheibenwischerhebel auf die
Position Tippwischen stellen. Die Scheibenwischer stellen sich in
die Servicestellung.
Wischerblätter wechseln
– Klappen Sie den Scheibenwischerarm von der Scheibe weg.
– Drücken Sie auf die seitlichen Sperren, und ziehen Sie das Wischerblatt in Pfeilrichtung heraus ⇒ Seite 237, Abb. 163
Scheibenwischerblatt einsetzen
– Setzen Sie im Scheibenwischerarm ein Wischerblatt der gleichen Länge und Form ein.
– Verschieben Sie das Wischerblatt, bis es einrastet.
– Klappen Sie die Wischerarme auf die Windschutzscheibe zurück.Die Scheibenwischerarme kehren in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn Sie
die Zündung einschalten und den Scheibenwischerhebel betätigen oder
sobald Sie schneller als 6 km/h fahren.
Wenn die Wischerblätter rubbeln , sollten sie bei Beschädigung erneuert oder
bei Verschmutzung gereinigt werden. Wenn das Problem dadurch nicht behoben werden kann, ist möglicherweise
der Stellwinkel der Scheibenwischerarme verstellt. Suchen Sie in diesem Fall
einen Fachbetrieb zur Kontrolle und Einstellung der Wischerarme auf.
ACHTUNG!
Fahren Sie nur, wenn Sie eine klare Sicht durch alle Scheiben haben!•
Säubern Sie regelmäßig die Scheibenwischerblätter und alle Fenster-
scheiben.
•
Erneuern Sie die Scheibenwischerblätter jährlich ein- bis zweimal.Vo rsi ch t !
•
Defekte oder verschmutzte Scheibenwischerblätter können die Wind-
schutzscheibe zerkratzen.
•
Reinigen Sie niemals die Fensterscheiben mit Kraftstoff, Nagellackent-
ferner, Lackverdünner oder ähnlichen Flüssigkeiten. Dadurch können die
Scheibenwischerblätter beschädigt werden.
•
Bewegen Sie niemals den Scheibenwischer oder den Scheibenwi-
scherarm mit der Hand. Sie könnten beschädigt werden.
•
Klappen Sie die Wischerarme nur in der Service-Stellung nach vorne.
Andernfalls kann die die Motorraumklappe beschädigt werden.Hinweis
•
Die Wischerarme können nur dann in die Servicestellung gebracht
werden, wenn die Motorraumklappe vollständig geschlossen ist.
altea_freetrack_aleman.book Seite 238 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Prüfen und Nachfüllen
240•
Reinigen Sie niemals die Fensterscheiben mit Kraftstoff, Nagellackent-
ferner, Lackverdünner oder ähnlichen Flüssigkeiten, da dies die Wischer-
blätter beschädigt.
•
Verstellen Sie den Heckscheibenwischer niemals von Hand. Er könnte
beschädigt werden.
BremsflüssigkeitBremsflüssigkeitsstand prüfen
Die Bremsflüssigkeit wird im Rahmen der Servicearbeiten
geprüft.– Lesen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit am durchsichtigen Bremsflüssigkeitsbehälter ab. Der Flüssigkeitsstand muss
immer zwischen den Markierungen „MIN“ und „MAX“ liegen.
Die Lage des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters können Sie aus der entspre-
chenden Motorraumabbildung in ⇒Seite 287 entnehmen. Er ist am schwarz-
gelben Verschlussdeckel zu erkennen.
Der Flüssigkeitsstand sinkt im Fahrbetrieb geringfügig ab, weil sich die
Bremsbeläge abnutzen und automatisch nachstellen.
Wenn sich der Bremsflüssigkeitsstand innerhalb kurzer Zeit übermäßig
verringert oder unterhalb der Markierung „MIN“ liegt, besteht die Möglichkeit
eines Lecks in der Bremsanlage. Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand wird
durch die Kontrollleuchten im Kombiinstrument angezeigt ⇒Seite 77.
ACHTUNG!
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und die Bremsflüssigkeit prüfen,
lesen und beachten Sie die Warnhinweise ⇒Seite 227.Bremsflüssigkeit wechseln
Wie oft die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss, steht
im Service-Plan.Wir empfehlen, die Bremsflüssigkeit beim SEAT-Betrieb wechseln zu lassen.
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesen und beachten Sie die Warnhin-
weise ⇒ in „Sicherheitshinweise zu Arbeiten im Motorraum“ auf
Seite 227 in „Sicherheitshinweise zu Arbeiten im Motorraum“.
Bremsflüssigkeit zieht Feuchtigkeit an. Sie nimmt deshalb im Lauf der Zeit
Wasser aus der umgebenden Luft auf. Ein zu hoher Wassergehalt der Flüssig-
keit kann aber auf Dauer Korrosionsschäden in der Bremsanlage verursa-
chen. Außerdem wird der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit erheblich
gesenkt, so dass es bei starker Beanspruchung der Bremse zu Blasenbildung
in der Bremsanlage kommen kann, was die Bremswirkung beeinträchtigt.
Abb. 166 Im Motorraum:
Abdeckung des Brems-
flüssigkeitsbehälters
altea_freetrack_aleman.book Seite 240 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Prüfen und Nachfüllen241
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Es darf nur Bremsflüssigkeit mit der Spezifikation nach der US-Norm FMVSS
116 DOT 4 verwendet werden. Wir empfehlen die Verwendung von Bremsflüs-
sigkeit "Original SEAT".
ACHTUNG!
Bremsflüssigkeit ist giftig. Alte Bremsflüssigkeit beeinträchtigt die Brems-
leistung.•
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und die Bremsflüssigkeit
prüfen, lesen und beachten Sie die Warnhinweise ⇒Seite 227.
•
Bewahren Sie die Bremsflüssigkeit nur im verschlossenen Original-
Behälter und sicher vor Kindern auf. Vergiftungsgefahr!
•
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit entsprechend der Angaben im
Service-Plan. Bei zu alter Bremsflüssigkeit kann es bei starker Beanspru-
chung der Bremse zu Blasenbildung in der Bremsanlage kommen. Dadurch
wird die Bremswirkung und somit die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Es
besteht Unfallgefahr!Vo rsi ch t !
Bremsflüssigkeit greift den Fahrzeuglack an. Wischen Sie Bremsflüssigkeit
auf dem Fahrzeuglack sofort ab.
Umwelthinweis
Die Bremsflüssigkeit muss aufgefangen und ordnungsgemäß entsorgt
werden.
FahrzeugbatterieWarnhinweise zum Umgang mit der Fahrzeugbatterie
ACHTUNG!
Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie und an der elektrischen Anlage
können Verletzungen, Verätzungen, Unfall- und Brandgefahren entstehen:•
Tragen Sie einen Augenschutz. Lassen Sie keine säure- oder bleihal-
tigen Partikel in die Augen, auf die Haut oder an die Kleidung kommen.
•
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschuhe und Augenschutz
tragen. Batterien nicht kippen, aus den Entgasungsöffnungen kann Säure
austreten. Säurespritzer im Auge sofort einige Minuten lang mit klarem
Wasser spülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Säurespritzer
auf der Haut oder auf der Kleidung sofort mit Seifenlauge neutralisieren
und mit viel Wasser nachspülen. Bei getrunkener Säure sofort einen Arzt
aufsuchen.
•
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten. Funkenbildung bei
Arbeiten mit Kabeln und elektrischen Geräten und durch elektrostatische
Tragen Sie einen Augenschutz!
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschuhe und
Augenschutz tragen!
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten!
Bei der Ladung von Batterien entsteht ein hochexplosives
Knallgasgemisch!
Kinder von Säure und Batterien fernhalten!
altea_freetrack_aleman.book Seite 241 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09