Licht und Sicht131
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
•
Während des Betriebs erreichen die Wischerarme nicht ihre Ruhestellung.
Sobald der Hebel auf die Position 0 gestellt wird, werden die Wischerarme auf
eine unsichtbare Stellung gebracht.
•
Wenn bei eingeschalteter Wischerstufe ⇒Seite 129, Abb. 85 oder
das Fahrzeug anhält, wird automatisch auf die nächste Stufe herunterge-
schaltet. Fährt das Fahrzeug wieder an, wird erneut auf die eingestellte
Wischerstufe hochgeschaltet.
•
Nach Betätigen der „Wisch-/Wasch-Automatik“ wird bei fahrendem Fahr-
zeug nach etwa fünf Sekunden noch einmal nachgewischt (Tropfen-Wischen).
Wenn innerhalb von drei Sekunden nach der Funktion des Tropfen-Wischens
erneut die Scheibenwaschfunktion betätigt wird, wird ein erneuter Waschvor-
gang ohne das Nachwischen durchgeführt. Damit die Funktion „Tropfen-
Wischen“ erneut verfügbar ist, muss die Zündung aus- und wieder einge-
schaltet werden.
•
Bei eingeschalteter Funktion „Intervall-Wischen“ werden die Intervalle in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit geregelt. Je höher die Geschwindig-
keit, desto kürzer die Wischpause.
•
Bei einem Hindernis auf der Windschutzscheibe versucht der Wischer,
dieses Hindernis wegzuschieben. Sollte das Hindernis weiterhin den Wischer
blockieren, bleibt der Wischer stehen. Entfernen Sie das Hindernis und
schalten Sie den Wischer erneut ein.
•
Bevor Sie den möglicherweise vorhandenen Schmutz auf den Seiten der
Frontscheibe entfernen, sollten Sie den Scheibenwischer in die Servicestel-
lung stellen.
•
Die Heizleistung der beheizbaren Waschdüsen wird entsprechend der
jeweils herrschenden Außentemperatur beim Einschalten der Zündung auto-
matisch eingestellt.
Regensensor*
Der Regensensor steuert das Scheibenwischer-Intervall in
Abhängigkeit von der Regenmenge.
A2
A3
Abb. 86 Regensensor*Abb. 87 Scheibenwi-
scherhebel
altea_freetrack_aleman.book Seite 131 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Licht und Sicht
132
Regensensor einschalten
– Bewegen Sie den Scheibenwischerhebel in Position ⇒Seite 131, Abb. 87 .
– Bewegen Sie den Schalter nach links oder rechts, um die gewünschte Empfindlichkeit des Regensensors festzulegen.
Schalterdrehung nach rechts: hohe Empfindlichkeit des Sensors.
Schalterdrehung nach links: geringe Empfindlichkeit des
Sensors.Der Regensensor ist Teil der Intervall-Wisch-Funktion. Nach dem Ausschalten
der Zündung muss der Regensensor neu eingeschaltet werden. Dazu muss
die Intervall-Wisch-Funktion aus- und wieder eingeschaltet werden.
Hinweis
•
Kleben Sie keinen Aufkleber im Bereich vor dem Regensensor auf die
Frontscheibe. Dies könnte Funktionsstörungen des Sensors verursachen.
Scheibenwischer für die Heckscheibe
Mit dem Scheibenwischerhebel wird der Scheibenwischer
und die Wisch-/Wasch-Automatik für die Heckscheibe
bedient.
Intervall-Wischen einschalten
– Drücken Sie den Hebel nach vorne in Raste ⇒Abb. 88 . Der
Wischer arbeitet etwa alle 6 Sekunden.
Intervall-Wischen ausschalten
– Ziehen Sie den Hebel aus der Raste zurück zum Lenkrad. Wenn Sie während des Wischvorgangs ausgeschaltet haben,
kann der Wischer noch etwas nachlaufen.
A1
AA
Abb. 88 Scheibenwi-
scher- und Scheiben-
waschhebel: Heckschei-
benwischerA6
A6
altea_freetrack_aleman.book Seite 132 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Licht und Sicht
134SpiegelInnenspiegel
Für ein sicheres Fahren ist es wichtig, eine gute Sicht durch
die Heckscheibe nach hinten zu haben.Manuell abblendbarer Innenspiegel
In Grundstellung des Spiegels muss der Hebel an der Spiegelunterkante nach
vorne zeigen. Zum Abblenden den Hebel nach hinten ziehen.Automatisch abblendbarer Innenspiegel*
Die automatische Abblendfunktion kann bei Bedarf ein- bzw.
ausgeschaltet werden.
Automatische Abblendfunktion ausschalten
– Drücken Sie die Taste ⇒Abb. 89 . Die Kontrollleuchte
erlischt.
Automatische Abblendfunktion einschalten
– Drücken Sie die Taste ⇒Abb. 89 . Die Kontrollleuchte leuchtet
auf.Automatische Abblendfunktion
Die automatische Abblendfunktion wird bei jedem Einschalten der Zündung
aktiviert. Die grüne Kontrollleuchte im Spiegelgehäuse leuchtet auf.
Der Spiegel blendet in Abhängigkeit vom Lichteinfall von hinten automatisch
ab, wenn die Abblendfunktion aktiviert ist. Die automatische Abblendfunk-
tion wird bei Einlegen des Rückwärtsgangs abgeschaltet.
Hinweis
•
Die automatische Abblendfunktion für Innenspiegel ist nur wirksam,
wenn die Sonnenblende* für Heckscheiben aufgerollt ist oder keine anderen
Gegenstände das Fahrzeuginnere verdunkeln.
•
Wenn Sie an der Windschutzscheibe Klebeband anbringen müssen,
dürfen die Sensoren nicht überklebt werden. Dies kann dazu führen, dass die
automatische Abblendfunktion des Innenspiegels nicht richtig bzw. über-
haupt nicht funktioniert.
Abb. 89 Automatisch
abblendbarer Innen-
spiegel
AA
AB
AA
altea_freetrack_aleman.book Seite 134 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Fahren
188•
Parken Sie das Fahrzeug niemals in Umgebungen, in denen das heiße
Abgassystem mit trockenem Gras, Buschwerk, ausgelaufenem Kraftstoff
oder anderen leicht entzündbaren Materialien in Berührung kommen kann.
•
Gestatten Sie den Fahrgästen nicht, in einem abgeschlossenen Fahr-
zeug zu verbleiben, da diese die Türen und die Fenster nicht von innen
öffnen und dadurch im Notfall das Fahrzeug nicht verlassen können.
Außerdem verzögern verschlossene Türen die Rettung der Insassen von
außen.
•
Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Diese könnten
zum Beispiel die Handbremse lösen und/oder den Schalthebel/Wählhebel
bewegen und somit das Fahrzeug unkontrolliert in Bewegung setzen.
•
Abhängig von der Jahreszeit können in einem geparkten Fahrzeug
lebensbedrohende Temperaturen entstehen.
Anfahren an Steigungen*
Diese Funktion steht nur bei Fahrzeugen mit ESP zur Verfü-
gung.Der Anfahrassistent unterstützt Sie beim Anfahren an Steigungen.
Vorraussetzungen für das Funktionieren des Anfahrassistenten sind: Türen
geschlossen, Bremspedal getreten und Fahrzeug im Leerlauf. Beim Einlegen
eines Ganges wird das System aktiviert.
Sobald der Fuß vom Bremspedal genommen wird, bleibt die Bremswirkung
noch ein paar Augenblicke lang erhalten, damit das Fahrzeug nicht nach
hinten rollen kann. Während dieses kurzen Zeitraums kann das Fahrzeug
bequem angefahren werden.
Auch beim Befahren von Steigungen im Rückwärtsgang funktioniert das
System.
ACHTUNG!
•
Wenn das Fahrzeug nicht sofort nach Lösen der Bremse angefahren
wird, kann es unter Umständen nach hinten rollen. Betätigen Sie in diesem
Fall sofort das Bremspedal oder ziehen Sie die Handbremse.
•
Wenn der Motor ausgeht, betätigen Sie sofort das Bremspedal oder
ziehen Sie die Handbremse.
•
Wenn Sie in dichtem Verkehr an einer Steigung fahren, und Sie verhin-
dern möchten, dass das Fahrzeug beim Anfahren nach hinten rollt, betä-
tigen Sie das Bremspedal ein paar Sekunden lang, bevor Sie anfahren.Hinweis
Ihr SEAT-Händler oder Ihre Fachwerkstatt informiert Sie gerne darüber, ob Ihr
Fahrzeug mit diesem System ausgestattet ist.Akustische Einparkhilfe* Einparkhilfe Heck
Die Einparkhilfe meldet über ei n akustisches Signal die Annä-
herung an ein Hindernis hinter dem Fahrzeug.Beschreibung
Die akustische Einparkhilfe misst den Abstand zwischen dem Fahrzeug und
einem möglichen Hindernis über 4 Ultraschallsensoren, die sich im hinteren
Stoßfänger befinden. Der Messbereich der Sensoren beginnt ungefähr und je
nach der Geometrie des Hindernisses bei folgenden Abständen:•
seitlich am hinteren Stoßfänger: 0,8 m
•
in der Mitte am hinteren Stoßfänger: 1,5 m
ACHTUNG! Fortsetzung
altea_freetrack_aleman.book Seite 188 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Fahren189
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Einschalten
Das System schaltet sich beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein. Ein kurzes
akustisches Signal mit hohem Ton bestätigt das Einschalten und die korrekte
Funktion des Systems.
Rückwärts rangieren
Die Meldung des Abstands beginnt, sobald im Wirkungsbereich des Systems
ein Hindernis erkannt wird. Mit der Verringerung des Abstandes verkürzt sich
der zeitliche Abstand zwischen den Tonimpulsen.
Ab einem Abstand von weniger als ca. 25 cm ertönt ein kontinuierlicher
Warnton (Stoppsignal). Ab diesem Moment sollten Sie nicht weiter rückwärts
fahren.
Fahren mit Anhänger
Bei Fahrzeugen mit werkseitig verbauter Anhängekupplung wird die Einpark-
hilfe bei angekoppeltem Anhänger nicht durch Einlegen des Rückwärtsgangs
eingeschaltet, wenn der elektrische Anschluss des Anhängers am Fahrzeug
angeschlossen ist.
Fehlermöglichkeiten
Sollte beim Einlegen des Rückwärtsgangs für einige Sekunden ein Warnton
mit tiefem Ton ertönen, liegt ein Systemfehler bei der Einparkhilfe vor.
Besteht der Fehler bis zum Ausschalten der Zündung fort, erfolgt bei einem
erneuten Aktivierungsversuch (Einlegen des Rückwärtsgangs) keine weitere
akustische Warnung. Ebenso wenig wird die Verfügbarkeitsmeldung des
Systems aktiviert. Lassen Sie die Störung umgehend von einem Fachbetrieb
beheben.
Wenn die Verfügbarkeitsmeldung bzw. der Fehlerton nicht ertönt, hat der
Lautsprecher des Systems einen Fehler und kann somit den Warnton für die
Annäherung an ein Hindernis nicht ausgeben.
Damit die Einparkhilfe funktionieren kann, müssen die Sensoren sauber und
frei von Eis und Schnee gehalten werden.
ACHTUNG!
•
Bei den Sensoren gibt es tote Winkel, in denen Objekte nicht erfasst
werden können.
•
Achten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tiere, da diese von den
Sensoren nicht in jedem Fall erkannt werden. Bei Unachtsamkeit besteht
Unfallgefahr!
•
Die Einparkhilfe kann nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Die Verantwortung beim Einparken und ähnlichen Fahrmanövern liegt beim
Fahrer.Vo rsi ch t !
•
Niedrige Hindernisse, die bereits durch eine Warnung gemeldet wurden,
können beim Annähern aus dem Messbereich des Systems verschwinden
und deswegen nicht mehr gemeldet werden. Auch Gegenstände wie Absperr-
ketten, Anhängerdeichseln, hohe Bordsteinkanten, dünne, lackierte senk-
recht stehende Stangen oder Zäune werden unter Umständen vom System
nicht erfasst – Gefahr einer Beschädigung.
•
Hindernisse wie Kanten oder Grate können in bestimmten Fällen vom
System aufgrund deren Geometrie nicht erkannt werden. Seien Sie bei dieser
Art von Hindernissen, wie z.B. Ecken, rechteckigen Gegenständen, beson-
ders vorsichtig - Gefahr einer Beschädigung!
•
Beim Einparken in einer Ecke zwischen zwei senkrechten Wänden sollten
Sie besonders achtsam sein. Nähern Sie sich seitlich sehr vorsichtig an die
Wand an (Kontrolle über die Außenspiegel).
•
Die Einparkhilfe ersetzt niemals die Sicht über die Rückspiegel.
•
Externe Ultraschallquellen (Hämmer, Reifen, Baumaschinen, Fahrzeuge
mit PDC) können die Systemfunktion beeinträchtigen.
•
Bei der regelmäßigen Reinigung der Sensoren dürfen diese nicht
zerkratzt oder beschädigt werden. Bei der Reinigung mit Hochdruck- oder
Dampfstrahlgeräten dürfen die Sensoren nur kurz und in einem Abstand von
über 10 cm abgesprüht werden.
altea_freetrack_aleman.book Seite 189 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Intelligente Technik197
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
situationen, wenn Schlupf erwünscht wird, ist es sinnvoll, die Anlage auszu-
schalten, z.B.
•
beim Fahren mit kleinerem Reserverad;
•
beim Fahren mit Schneeketten;
•
bei Fahrten durch hohen Schnee oder auf weichem Untergrund;
•
wenn das Fahrzeug feststeckt, um es „herauszuschaukeln“.
Anschließend sollte die ASR wieder eingeschaltet werden.
ACHTUNG!
•
Die Gesetze der Physik können auch durch die ASR nicht außer Kraft
gesetzt werden. Dies ist vor allem bei Fahrten auf rutschiger oder nasser
Straße oder beim Fahren mit Anhänger zu beachten.
•
Die Fahrweise muss deshalb stets dem Fahrbahnzustand und der
Verkehrssituation angepasst werden. Die durch ASR erhöhte Fahrsicher-
heit darf Sie nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten.Vo rsi ch t !
•
Um die störungsfreie Funktion der ASR zu gewährleisten, müssen an allen
vier Rädern identische Reifen montiert sein. Eine unterschiedliche Lauffläche
an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung führen.
•
Änderungen am Fahrzeug (z.B. am Motor, an der Bremsanlage, am Fahr-
werk oder eine andere Räder-/Reifenkombination) können die Funktion des
ABS und der ASR beeinflussen.
XDS*
Elektronische QuersperreBeim Befahren einer Kurve ermöglicht die elektronische Quersperre, dass das
Rad auf der Kurvenaußenseite schneller dreht als das Rad auf der Innenseite.
Das sich schneller drehende Rad (Außenseite) wird weniger angetrieben als
das Rad auf der Innenseite. Dies kann in bestimmten Situationen dazu
führen, dass der auf das Rad an der Innenseite gegebene Antrieb übermäßig
hoch ist, was zu Schlupf führen kann. Im Gegensatz hierzu erhält das Rad auf
der Außenseite weniger Antrieb als es übertragen könnte. Dieser Effekt führt
zu einem Verlust der Seitenhaftung an der Vorderachse, was sich als Unter-
steuern oder „Verlängerung“ des Fahrwegs darstellt.
Das System XDS erkennt über die Sensoren und Signale des ESP diesen
Effekt und vermag ihn zu korrigieren.
Das XDS bremst über das ESP das Rad auf der Innenseite, was einem über-
höhten Antrieb dieses Rades entgegenwirkt. Dies führt dazu, dass der vom
Fahrer eingeschlagene Weg präziser zurückgelegt wird.
Das System XDS funktioniert in Verbindung mit dem ESP und es ist ständig
aktiviert, auch wenn die Antriebsschlupfregelung (ASR) deaktiviert ist.
altea_freetrack_aleman.book Seite 197 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Intelligente Technik199
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Elektronische Differenzialsperre (EDS)*
Die Elektronische Differenzialsperre verhindert das Durch-
drehen der Antriebsräder.Durch die EDS wird selbst bei ungünstigen Fahrbahnverhältnissen das
Anfahren, Beschleunigen und Bergauffahren wesentlich erleichtert bzw.
überhaupt erst ermöglicht.
Das System kontrolliert über die ABS-Sensoren die Umdrehungszahl der
Antriebsräder. (Bei einer Störung der EDS leuchtet die ABS-Kontrollleuchte
auf ⇒Seite 81).
Bei einer Fahrgeschwindigkeit von nicht über 80 km/h werden die Abwei-
chungen von ca. 100/min. zwischen den Antriebsrädern aufgrund einer teil-
weise glatten Fahrbahn ausgeglichen, indem das durchdrehende Rad abge-
bremst, und die Antriebsleistung über das Differential an das andere Rad
übertragen wird.
Damit die Scheibenbremse des abgebremsten Rades nicht zu sehr erhitzt,
schaltet sich die EDS bei ungewöhnlich starker Beanspruchung automatisch
aus. Das Fahrzeug bleibt betriebsbereit und hat die gleichen Eigenschaften
wie ein Fahrzeug ohne EDS. Aus diesem Grund wird das Ausschalten der EDS
nicht angezeigt.
Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltet sich die EDS automatisch wieder
ein.
ACHTUNG!
•
Beim Beschleunigen auf glatter Fahrbahn, z.B. bei Eis und Schnee,
vorsichtig Gas geben. Die Antriebsräder können trotz EDS durchdrehen und
die Fahrstabilität beeinträchtigen – Unfallgefahr.
•
Die Fahrweise muss stets dem Fahrbahnzustand und der Verkehrssitu-
ation angepasst werden. Die durch EDS erhöhte Fahrsicherheit darf Sie
nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten.
Vo rsi ch t !
Änderungen am Fahrzeug (z.B. am Motor, an der Bremsanlage, am Fahrwerk
oder eine andere Räder-/Reifenkombination) können die Funktion der EDS
beeinflussen ⇒Seite 222.Antriebsschlupfregelung ASRDie Antriebsschlupfregelung verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder
beim Beschleunigen ⇒Seite 196.Allradantrieb*
Beim Allradantrieb werden alle 4 Räder angetrieben.Allgemeine Hinweise
Der Allradantrieb funktioniert völlig automatisch. Die Verteilung der Antriebs-
kraft erfolgt auf alle 4 Räder. Sie wird automatisch Ihrem Fahrverhalten sowie
den jeweiligen Fahrbahnverhältnissen angepasst.
Das Allrad-Antriebskonzept ist auf eine hohe Motorleistung zugeschnitten.
Ihr Fahrzeug ist außergewöhnlich leistungsfähig und hat sowohl bei
normalen Fahrbahnverhältnissen als auch bei Schnee und Eis vorzügliche
Fahreigenschaften.
Winterreifen
Durch den Allradantrieb hat Ihr Fahrzeug schon mit der serienmäßigen Berei-
fung bei winterlichen Straßenverhältnissen einen guten Vortrieb. Trotzdem
empfehlen wir Ihnen, im Winter auf allen 4 Rädern Winter- bzw. Allwetter-
reifen zu verwenden, da hierdurch vor allem auch die Bremswirkung verbes-
sert wird.
altea_freetrack_aleman.book Seite 199 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09
Selbsthilfe
266Sicherungsbelegung, Instrumententafel linksSicherungenNummer
Ve r bra u cher
Ampere
1
Nicht belegt
2
Nicht belegt
3
Nicht belegt
4
Nicht belegt
5
Nicht belegt
6
Nicht belegt
7
Nicht belegt
8
Nicht belegt
9
Airbag
5
10
Stromversorgung RSE (Display an der Dachkons-
ole)
10
11
Nicht belegt
11
Nicht belegt
12
Xenon-Scheinwerfer links
10
13
Kombiinstrument (Ölstand) / Steuergerät Leitun-
gen (BCM) / Heizung / ABS, ESP / Park Pilot /
Gateway / Durchflussmesser
5
14
Getriebe / Lenkhilfe / Bremslichtsensor / Anhän-
ger / ABS, ESP / Haldex / Lichtschalter
10
15
Beheizbare Frontscheibe / Instrumentenbeleuch-
tung / Diagnosezentrale / Motorsteuerung /
Zusatzheizung / AFS-Scheinwerfer / Park Pilot
10
16
Xenon-Scheinwerfer rechts
10
17
Motorsteuerung
10
18
Nicht belegt
19
Nicht belegt
20
Park-Pilot (Einparkhilfe) / Schalthebel / ESP-Steu-
ergerät
10
21
Nicht belegt
22
Volumetrischer Alarmsensor / Alarmhupe
5
23
Diagnose / Regensensor / Lichtschalter
10
24
Nicht belegt
25
Anschluss Steuergerät Automatikgetriebe
20
26
Vakuumpumpe
20
27
Stromversorgung RSE (Display an der Dachkons-
ole)
10
28
Heckwischermotor / Steuergerät Leitungen
20
29
Nicht belegt
30
Steckdose / Zigarettenanzünder
20
31
Nicht belegt
32
Nicht belegt
33
Heizung
40
34
Nicht belegt
35
Nicht belegt
36
Motorsteuerung
10
37
Motorsteuerung
10
38
Motorsteuerung
10
Nummer
Verbraucher
Ampere
altea_freetrack_aleman.book Seite 266 Montag, 16. Februar 2009 9:48 09