Intelligente Technik
200Bei einem Ausfall der Servotronic* bleibt die Funktion der Servolenkung
weiterhin erhalten. Die Lenkkraftunterstützung wird jedoch nicht mehr an die
Fahrgeschwindigkeit angepasst. Den Ausfall der elektronischen Regelung
können Sie am besten daran erkennen, dass Sie beim Rangieren des Fahr-
zeugs (also bei niedriger Geschwindigkeit) mehr Kraft zum Lenken als
gewöhnlich aufbringen müssen. Der Feh ler sollte so bald wie möglich von
einem Fachbetrieb behoben werden.
Wenn der Motor nicht läuft, arbeitet auch die Servolenkung nicht. In diesem
Fall lässt sich das Lenkrad nur sehr schwer drehen.
Wird die Lenkung im Stand voll eingeschlagen, beanspruchen Sie das Servo-
lenksystem sehr stark. Ein solcher Volleinschlag macht sich durch Geräusche
bemerkbar. Außerdem wird dabei die Leerlaufdrehzahl des Motors abge-
senkt.
Vorsicht!
Lassen Sie die Lenkung bei laufendem Motor nicht länger als 15 Sekunden
voll eingeschlagen. Andernfalls könnte die Servolenkung beschädigt
werden.
Hinweis
•
Bei einem Ausfall der Servolenkung oder bei stehendem Motor
(Abschleppen) bleibt das Fahrzeug weiterhin voll lenkfähig. Zum Lenken
muss jedoch mehr Kraft aufgewendet werden.
•
Bei undichter oder defekter Anlage sollten Sie möglichst umgehend einen
Fachbetrieb aufsuchen.
•
Die Servolenkung benötigt ein spezielles Hydrauliköl. Der entsprechende
Behälter befindet sich im Motorraum vo rne links. Der richtige Flüssigkeits-
stand ist wichtig für das einwandfreie Funktionieren der Servolenkung. Der
Flüssigkeitsstand wird im Rahmen des Inspektions-Service überprüft.
Altea_DE.book Seite 200 Montag, 19. Januar 2009 10:35 10
Fahren und Umwelt201
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Fahren und UmweltEinfahrenMotor einfahren
Der neue Motor muss während der ersten 1 500 Kilometer
eingefahren werden.Bis 1 000 Kilometer
– Fahren Sie nicht schneller als mit 2/3 der Höchstgeschwindig-
keit.
– Beschleunigen Sie nicht mit Vollgas.
– Vermeiden Sie hohe Drehzahlen.
– Fahren Sie nicht mit Anhänger.
Von 1 000 bis 1 500 Kilometer
– Steigern Sie die Fahrleistung allmählich auf die Höchstgeschwin-
digkeit bzw. auf die höchstzulässige Motordrehzahl.Während der ersten Betriebsstunden we ist der Motor eine höhere innere
Reibung auf als später, wenn sich alle beweglichen Teile aufeinander einge-
spielt haben.
Umwelthinweis
Wird der neue Motor schonend eingefahr en, erhöht sich die Lebensdauer des
Motors bei gleichzeitig geringerem Ölverbrauch.
Bremswirkung und Bremsweg
Bremswirkung und Bremsweg werden von unterschiedlichen
Fahrsituationen und Fahrbah nverhältnissen beeinflusst.Für eine gute Bremswirkung ist es wichtig, dass die Bremsbeläge nicht abge-
nutzt sind. Die Abnutzung der Bremsbel äge ist sehr von den Einsatzbedin-
gungen und der Fahrweise abhängig. Wenn Sie häufig im Stadt- und Kurzstre-
ckenverkehr oder sehr sportlich fahren, empfehlen wir Ihnen, die Stärke der
Bremsbeläge öfter vom Fachbetrieb prüfen zu lassen als es im Service-Plan
angegeben wird.
Beim Fahren mit nassen Bremsen, wie z.B. nach Wasserdurchfahrten, bei
heftigen Regenfällen oder nach einer Wagenwäsche, ist die Wirkung der
Bremsen wegen feuchter oder im Winter vereister Bremsscheiben schlechter:
Die Bremsen müssen erst „trockengebremst“ werden.
ACHTUNG!
Längere Bremswege oder Beeinträchtigungen des Bremssystems erhöhen
die Unfallgefahr.•
Neue Bremsbeläge müssen sich einschleifen und haben auf den ersten
400 km noch nicht die optimale Reibkraft. Die etwas verminderte Brems-
kraft können Sie jedoch durch einen stärkeren Druck auf das Bremspedal
ausgleichen. Das gilt auch später nach einem Bremsbelagwechsel.
•
Bei nassen bzw. vereisten Bremsen und bei Fahrten auf salzgestreuten
Straßen kann die Wirkung der Bremsen verzögert einsetzen.
•
An Gefällen werden die Bremsen stark beansprucht und erhitzen sehr
schnell. Bevor Sie eine längere Strecke mit starkem Gefälle befahren,
verringern Sie die Geschwindigkeit, schalten Sie in einen niedrigeren Gang
Altea_DE.book Seite 201 Montag, 19. Januar 2009 10:35 10
Prüfen und Nachfüllen
224 Benzinzusätze
Benzinzusätze verbessern die Benzinqualität.Die Benzinqualität beeinflusst Laufverhalten, Leistung und Lebensdauer des
Motors. Tanken Sie deshalb Qualitätsbenzin mit beigemischten Zusätzen
(Additiven). Diese Zusätze wirken korrosionsschützend, reinigen das Kraft-
stoffsystem und beugen Ablagerungen im Motor vor.
Steht Qualitätsbenzin mit Additiven ni cht zur Verfügung oder treten Motor-
störungen auf, sind die erforderlichen Zusätze beim Tanken beizumischen.DieselkraftstoffDieselkraftstoff* Der Dieselkraftstoff muss der Norm DIN EN 590 entsprechen (EN = „Europa-
Norm“). Die Cetanzahl CZ muss mindestens 51 betragen. CZ ist die Kennzahl
für die Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffes.
Hinweise zum Tanken ⇒Seite 222.Biodiesel* Der Biodiesel muss der Norm DI N EN 14.214 (FAME) entsprechen.•
Beim Biodiesel handelt es sich um Methylester, das aus Rapsöl
gewonnen wird.
•
DIN ist die Abkürzung für „D eutsches Institut für Normung e.V.“
•
EN bedeutet Europa Norm.
•
FAME bedeutet „ Fatty Acid Methyl Ester“. Ebenso gibt Ihnen Ihr Fachbetrieb Auskun
ft darüber, ob Ihr Fahrzeug für die
Benutzung von Biodiesel vorbereitet ist.
Besonderheiten von RME
•
Die Leistungswerte eines Fahrzeugs, das mit Biodiesel betrieben wird,
können geringfügig niedriger sein.
•
Der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs, das mit Biodiesel betrieben
wird, kann geringfügig höher sein.
•
RME ist wintertauglich bis ca. -10°C
•
Bei Außentemperaturen unter -10°C em pfehlen wir, Winterdieselkraftstoff
zu tanken.
•
Ihr Fahrzeug kann mit einer Mischung mi t bis zu 7 % Biodiesel-Anteil nach
der Norm DIN 51628 betankt werden.Vorsicht!
•
Wenn Sie Biodiesel verwenden, obwohl Ihr Fahrzeug dafür nicht geeignet
ist, kann das Kraftstoffsystem beschädigt werden.
•
Wenn Sie Biodiesel tanken, verwenden Sie nur Biodiesel entsprechend
DIN E 14.214.
•
Wenn Sie Biodiesel verwenden, der von der Norm abweicht, kann der
Kraftstofffilter verstopfen.Hinweis
•
Bei tiefen Außentemperaturen und ei nem Anteil über 50 % Biodiesel im
Tank können sich während des Betriebs der Standheizung die Abgasemissi-
onen erhöhen.
•
Bei der Umstellung von Diesel auf Biodiesel kann der Kraftstofffilter
verstopfen. Daher empfehlen wir, ca. 300 bis 400 km nach der Umstellung
auf Biodiesel den Kraftstofffilter zu wechseln. Beachten Sie auch die diesbe-
züglichen Hinweise des Service-Plans.
Altea_DE.book Seite 224 Montag, 19. Januar 2009 10:35 10
Prüfen und Nachfüllen231
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Motoröl nachfüllen
Das Motoröl wird in kleinen Portionen nachgefüllt.
Bevor Sie die Motorhaube öffnen, lesen und beachten Sie die dies-
bezüglichen Warnhinweise ⇒ in „Sicherheitshinweise zu
Arbeiten im Motorraum“ auf Seite 225.
– Schrauben Sie den Deckel der Motoröl-Einfüllöffnung ab ⇒Abb. 158 .
– Füllen Sie das geeignete Öl in kleinen Mengen nach.
– Warten Sie zwischendurch und kontrollieren Sie den Ölstand, damit Sie nicht versehentlich zu viel Motoröl einfüllen.
– Wenn der Ölstand mindestens den Bereich erreicht hat, vorsichtig den Deckel der Einfüllöffnung aufschrauben.
Die Lage der Motoröleinfüllöffnung können Sie der entsprechenden Motor-
raumabbildung in ⇒Seite 286 entnehmen.
Motoröl-Spezifikation ⇒Seite 228.
ACHTUNG!
Öl kann leicht brennen! Beim Nachfüllen darf kein Öl auf heiße Motorteile
gelangen.
Vorsicht!
Liegt der Ölstand über dem Bereich , starten Sie den Motor bitte nicht.
Dies könnte zu einer Beschädigung des Motors und des Katalysators führen.
Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
Umwelthinweis
Der Ölstand darf keinesfalls oberhalb des Bereichs liegen. Andernfalls
kann Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung angesaugt werden und durch die
Abgasanlage in die Atmosphäre gelangen.Motorölwechsel
Das Motoröl wird im Rahmen der Servicearbeiten gewechselt.Wir empfehlen Ihnen, einen Motorölwechsel vom Fachbetrieb durchführen zu
lassen.
Wie oft das Motoröl gewechselt werden muss, steht im Service-Plan.
Abb. 158 Deckel der
Motoröl-Einfüllöffnung im
MotorraumAB
AA
AA
Altea_DE.book Seite 231 Montag, 19. Januar 2009 10:35 10
Prüfen und Nachfüllen235
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
ACHTUNG!
Die Arbeiten am Motor oder im Moto rraum müssen sehr vorsichtig ausge-
führt werden.•
Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motorraum die entsprechenden
Warnhinweise ⇒Seite 225.Vorsicht!
•
Auf keinen Fall dürfen Sie dem Scheibenwaschwasser Kühlerfrostschutz
oder andere Zusätze beimischen.
•
Verwenden Sie nur anerkannt hochwertige Scheibenreiniger mit dem vom
Hersteller vorgeschriebenen Wasseranteil. Bei anderen Reinigern oder
Seifenlösungen können die winzigen Öffnungen der Fächerdüsen
verstopfen.
Vordere Scheibenwischerblätter auswechseln
Wenn Ihre Scheibenwischerblätter in einwandfreiem Zustand
sind, haben Sie stets eine bessere Sicht. Beschädigte Schei-
benwischerblätter sollten umgehend gewechselt werden.
Abb. 161 Scheibenwi-
scher in Service-StellungAbb. 162 Scheibenwi-
scherblätter vorne
auswechseln
Altea_DE.book Seite 235 Montag, 19. Januar 2009 10:35 10
Prüfen und Nachfüllen
236
Zum Wechseln der Scheibenwischerblätter müssen die Scheibenwi-
scher von der Ruhestellung in die sogenannte Servicestellung
gebracht werden.
Servicestellung (für Wischerblattwechsel)
– Stellen Sie sicher, dass die Wischerblätter nicht gefroren sind.
– Die Zündung ein- und wieder ausschalten und anschließend (vor Ablauf von ca. 8 Sekunden) den Scheibenwischerhebel auf die
Position Tippwischen stellen. Die Scheibenwischer stellen sich in
die Servicestellung.
Wischerblätter wechseln
– Klappen Sie den Scheibenwischerarm von der Scheibe weg.
– Drücken Sie auf die seitlichen Sperren und ziehen Sie das Wischerblatt in Pfeilrichtung heraus ⇒Seite 235, Abb. 162 .
Scheibenwischerblatt einsetzen
– Setzen Sie im Scheibenwischerarm ein Wischerblatt der gleichen Länge und Form ein.
– Verschieben Sie das Wischerblatt, bis es einrastet.
– Klappen Sie die Wischerarme auf die Windschutzscheibe zurück.Wenn die Wischerblätter rubbeln , sollten sie bei Beschädigung erneuert oder
bei Verschmutzung gereinigt werden.
Wenn das Problem dadurch nicht behobe n werden kann, ist möglicherweise
der Stellwinkel der Scheibenwischerarme verstellt. Suchen Sie in diesem Fall
einen Fachbetrieb zur Kontrolle und Einstellung der Wischerarme auf.
ACHTUNG!
Fahren Sie nur, wenn Sie eine klare Sicht durch alle Scheiben haben!•
Säubern Sie regelmäßig die Scheibenwischerblätter und alle Fenster-
scheiben.
•
Erneuern Sie die Scheibenwischerblätter jährlich ein- bis zweimal.Vorsicht!
•
Defekte oder verschmutzte Scheibenwischerblätter können die Wind-
schutzscheibe zerkratzen.
•
Reinigen Sie niemals die Fensterscheiben mit Kraftstoff, Nagellackent-
ferner, Lackverdünner oder ähnliche n Flüssigkeiten. Dadurch können die
Scheibenwischerblätter beschädigt werden.
•
Bewegen Sie niemals den Scheibenwischer oder den Scheibenwi-
scherarm mit der Hand. Sie könnten beschädigt werden.
•
Klappen Sie die Wischerarme nur in der Service-Stellung nach vorne.
Andernfalls kann die die Motorraumklappe beschädigt werden.Hinweis
•
Die Wischerarme können nur dann in die Servicestellung gebracht
werden, wenn die Motorraumklappe vollständig geschlossen ist.
Altea_DE.book Seite 236 Montag, 19. Januar 2009 10:35 10
Prüfen und Nachfüllen
238•
Reinigen Sie niemals die Fensterscheiben mit Kraftstoff, Nagellackent-
ferner, Lackverdünner oder ähnlichen Flüssigkeiten, da dies die Wischer-
blätter beschädigt.
•
Verstellen Sie den Heckscheibenwischer niemals von Hand. Er könnte
beschädigt werden.
BremsflüssigkeitBremsflüssigkeitsstand prüfen
Die Bremsflüssigkeit wird im Rahmen der Servicearbeiten
geprüft.– Lesen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit am durchsichtigen Bremsflüssigkeitsbehälter ab. Der Flüssigkeitsstand muss
immer zwischen den Markierungen „MIN“ und „MAX“ liegen.
Die Lage des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters können Sie aus der entspre-
chenden Motorraumabbildung in ⇒Seite 286 entnehmen. Er ist am schwarz-
gelben Verschlussdeckel zu erkennen.
Der Flüssigkeitsstand sinkt im Fahrbetrieb geringfügig ab, weil sich die
Bremsbeläge abnutzen und automatisch nachstellen.
Wenn sich der Bremsflüssigkeitsstand innerhalb kurzer Zeit übermäßig
verringert oder unterhalb der Markieru ng „MIN“ liegt, besteht die Möglichkeit
eines Lecks in der Bremsanlage. Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand wird
durch die Kontrollleuchten im Kombiinstrument angezeigt ⇒Seite 75.
ACHTUNG!
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und die Bremsflüssigkeit prüfen,
lesen und beachten Sie die Warnhinweise ⇒ Seite 225.Bremsflüssigkeit wechseln
Wie oft die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss, steht
im Service-Plan.Wir empfehlen, die Bremsflüssigkeit beim SEAT-Betrieb wechseln zu lassen.
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesen und beachten Sie die Warnhin-
weise ⇒ in „Sicherheitshinweise zu Arbeiten im Motorraum“ auf
Seite 225 in „Sicherheitshinweise zu Arbeiten im Motorraum“.
Bremsflüssigkeit zieht Feuchtigkeit an. Sie nimmt deshalb im Lauf der Zeit
Wasser aus der umgebenden Luft auf. Ein zu hoher Wassergehalt der Flüssig-
keit kann aber auf Dauer Korrosionsschäden in der Bremsanlage verursa-
chen. Außerdem wird der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit erheblich
gesenkt, so dass es bei starker Beanspruchung der Bremse zu Blasenbildung
in der Bremsanlage kommen kann, was die Bremswirkung beeinträchtigt.
Abb. 165 Im Motorraum:
Abdeckung des Brems-
flüssigkeitsbehälters
Altea_DE.book Seite 238 Montag, 19. Januar 2009 10:35 10
Prüfen und Nachfüllen239
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Es darf nur Bremsflüssigkeit mit der
Spezifikation nach der US-Norm FMVSS
116 DOT 4 verwendet werden. Wir empfehlen die Verwendung von Bremsflüs-
sigkeit "Original SEAT".
ACHTUNG!
Bremsflüssigkeit ist giftig. Alte Bremsflüssigkeit beeinträchtigt die Brems-
leistung.•
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und die Bremsflüssigkeit
prüfen, lesen und beachten Sie die Warnhinweise ⇒Seite 225.
•
Bewahren Sie die Bremsflüssigkeit nur im verschlossenen Original-
Behälter und sicher vor Kindern auf. Vergiftungsgefahr!
•
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit entsprechend der Angaben im
Service-Plan. Bei zu alter Bremsflüssigkeit kann es bei starker Beanspru-
chung der Bremse zu Blasenbildung in der Bremsanlage kommen. Dadurch
wird die Bremswirkung und somit die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Es
besteht Unfallgefahr!Vorsicht!
Bremsflüssigkeit greift den Fahrzeuglack an. Wischen Sie Bremsflüssigkeit
auf dem Fahrzeuglack sofort ab.
Umwelthinweis
Die Bremsflüssigkeit muss aufgefangen und ordnungsgemäß entsorgt
werden.
FahrzeugbatterieWarnhinweise zum Umgang mit der Fahrzeugbatterie
ACHTUNG!
Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie und an der elektrischen Anlage
können Verletzungen, Verätzungen, Unfall- und Brandgefahren entstehen:•
Tragen Sie einen Augenschutz. Lassen Sie keine säure- oder bleihal-
tigen Partikel in die Augen, auf di e Haut oder an die Kleidung kommen.
•
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschuhe und Augenschutz
tragen. Batterien nicht kippen, aus den Entgasungsöffnungen kann Säure
austreten. Säurespritzer im Auge sofort einige Minuten lang mit klarem
Wasser spülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Säurespritzer
auf der Haut oder auf der Kleidung sofort mit Seifenlauge neutralisieren
und mit viel Wasser nachspülen. Bei getrunkener Säure sofort einen Arzt
aufsuchen.
•
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten. Funkenbildung bei
Arbeiten mit Kabeln und elektrischen Geräten und durch elektrostatische
Tragen Sie einen Augenschutz!
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschuhe und
Augenschutz tragen!
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten!
Bei der Ladung von Batterien entsteht ein hochexplosi-
ves Knallgasgemisch!
Kinder von Säure und Batterien fernhalten!
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