
Sicherheitsgurte
28Gurtstraffer*Funktionsweise der Gurtstraffer
Bei einem Frontalunfall werden die Sicherheitsgurte der 
vorderen Sitzplätze automatisch gestrafft.Die Sicherheitsgurte für die vorderen Insassen sind mit Gurtstraffern ausge-
stattet. Die Gurtstraffer werden bei Frontalkollisionen, Seiten- und Heckkolli-
sionen mit höherer Unfallschwere durc h Sensoren nur dann aktiviert, wenn 
der jeweilige Sicherheitsgurt angelegt ist. Dadurch werden die Sicherheits-
gurte entgegen der Auszugsrichtung gestrafft und die Vorwärtsbewegung der 
Insassen reduziert.
Der Gurtstraffer kann nur einmal aktiviert werden.
Bei leichten Frontalkollisionen, Seiten- und Heckkollisionen, bei einem Über-
schlag sowie bei Unfällen, bei denen keine erheblichen Kräfte von vorne, 
hinten und die Fahrzeugseite wirksam werden, erfolgt keine Auslösung der 
Gurtstraffer.
Hinweis
•
Werden die Gurtstraffer ausgelöst, entsteht feiner Staub. Das ist normal 
und kein Anzeichen für ein Feuer im Fahrzeug.
•
Bei Verschrottung des Fahrzeuges oder Einzelteilen des Systems sind 
unbedingt die diesbezüglichen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Diese 
Vorschriften sind bei Fachbetrieben bekannt und können dort eingesehen 
werden.
Service und Entsorgung der GurtstrafferDie Gurtstraffer sind Bestandteil der Sicherheitsgurte, die an den Sitzplätzen 
Ihres Fahrzeuges vorhanden sind. Wenn Sie Arbeiten am Gurtstraffer sowie 
Aus- und Einbau von Systemteilen wegen anderer Reparaturarbeiten 
ausführen, kann der Sicherheitsgurt  beschädigt werden. Das kann zur Folge 
haben, dass die Gurtstraffer im Falle ei nes Unfalles nicht richtig oder gar nicht 
funktionieren.
Damit die Wirksamkeit der Gurtstraffer nicht beeinträchtigt wird und ausge-
baute Teile keine Verletzungen und Umweltverschmutzungen verursachen, 
müssen Vorschriften beachtet werden , die den Fachbetrieben bekannt sind.
ACHTUNG!
•
Unsachgemäße Behandlung und selbst durchgeführte Reparaturen 
erhöhen das Risiko von schweren od er tödlichen Verletzungen, weil 
dadurch die Gurtstraffer nicht oder unerwartet ausgelöst werden können.
•
Führen Sie niemals Reparaturen, Einstellungen sowie Ein- und Ausbau 
von Teilen an Gurtstraffern oder an den Sicherheitsgurten durch.
•
Der Gurtstraffer und Sicherheitsgurt einschließlich seines Gurtaufroll-
automaten können nicht repariert werden.
•
Jegliche Arbeiten am Gurtstraffer und an den Sicherheitsgurten sowie 
Aus- und Einbau von Systemteilen wegen anderer Reparaturarbeiten 
dürfen nur von Fachbetrieben vorgenommen werden.
•
Die Gurtstraffer schützen Sie nur bei einem Unfall und müssen nach 
einer Auslösung ersetzt werden.
COR_ALE_0707  Seite 28  Mittwoch, 1. August 2007  5:47 17 

Airbag-System37
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
unfall so in Position zu halten, dass der Seitenairbag maximalen Schutz 
bieten kann.
Das Airbag-System ist kein Ersatz für den Sicherheitsgurt, sondern Teil des 
gesamten passiven Fahrzeug-Sicherheitskonzeptes. Bitte beachten Sie, dass 
die bestmögliche Schutzwirkung des Airbag-Systems nur im Zusammen-
wirken mit den angelegten Sicherheitsgurten erreicht wird. Deshalb sind die 
Sicherheitsgurte nicht nur auf Grund von gesetzlichen Bestimmungen, 
sondern auch aus Sicherheitsgründen immer zu benutzen 
⇒Seite 18, 
„Grundsätzliches“.
Das Seitenairbag-System wird nicht ausgelöst bei:
•
ausgeschalteter Zündung,
•
leichten Seitenkollisionen,
•
Frontkollisionen,
•
Heckkollisionen,
•
Überschlag.
Das Airbag-System besteht im wesentlichen aus:
•
einer elektronischen Steuerungs- und Überwachungseinrichtung (Steuer-
gerät),
•
den Seitenairbags seitlich in den Rückenlehnen der Vordersitze,
•
einer Kontrollleuchte 
 in der Instrumententafel  ⇒Seite 31.
Die Funktionsbereitschaft des Airbag-Systems wird elektronisch überwacht. 
Nach jedem Einschalten der Zündung le uchtet die Airbag-Kontrollleuchte für 
ca. 4 Sekunden lang auf (Eigendiagnose).
ACHTUNG!
•
Bei einem seitlichen Aufprall werden die Seitenairbags nicht ausgelöst, 
wenn die Sensoren den Druckanstieg im Innern der Türen nicht korrekt 
messen, da die Luft aus Bereichen mit Löchern oder Öffnungen in den 
Türverkleidungen entweicht.
•
Fahren Sie daher nicht mit ausgebauten Innenverkleidungen der Türen.
•
Fahren Sie nicht, wenn die inneren Türverkleidungen ausgebaut 
wurden oder die Verkleidungen nicht korrekt ausgerichtet sind.
•
Fahren Sie nicht, wenn die Lautsprecher in den Türverkleidungen 
ausgebaut wurden, außer die Lautsprecheröffnungen wird ordnungs-
gemäß abgedeckt.
•
Überprüfen Sie, dass die Öffnungen abgedeckt oder verschlossen 
wurden, nachdem Lautsprecher oder anderes Zubehör in die inneren 
Türverkleidungen eingebaut wurden.
•
Alle Arbeiten an den Türen müssen in einem zugelassenen Fachbetrieb 
ausgeführt werden.
•
Die maximale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte und des Airbag-
Systems wird nur in der richtigen Sitzposition erreicht  ⇒Seite 10, „Rich-
tige Sitzposition der Insassen“.
•
Wenn eine Störung im Airbag-System vorliegt, muss das System umge-
hend durch einen Fachbetrieb überprüft werden. Es besteht sonst die 
Gefahr, dass das Airbag-System bei einer Seitenkollision gar nicht oder 
nicht einwandfrei ausgelöst wird.ACHTUNG! Fortsetzung
COR_ALE_0707  Seite 37  Mittwoch, 1. August 2007  5:47 17 

Airbag-System39
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Sicherheitshinweise zum Umgang mit dem Seitenairbag-System
Der richtige Umgang mit dem Airbag-System wird in vielen 
seitlichen Kollisionen erheblich die Verletzungsgefahr redu-
ziert!
ACHTUNG!
•
Wenn Sie keine Sicherheitsgurte angelegt haben, sich während der 
Fahrt nach vorne lehnen oder eine falsche Sitzposition einnehmen, setzen 
Sie sich im Falle eines Unfalls einem erhöhten Verletzungsrisiko aus, wenn 
das Seitenairbag-System auslöst.
•
Damit die Seitenairbags ihre volle Schutzwirkung entfalten können, 
muss die durch die Sicherheitsgurte vorgegebene Sitzposition während 
der Fahrt immer beibehalten werden.
•
Zwischen den Insassen auf den seitlichen Sitzplätzen und dem 
Wirkungsbereich der Airbags dürfen sich keine weiteren Personen, Tiere 
oder Gegenstände befinden. Wegen der Seitenairbags dürfen außerdem an 
den Türen keine Zubehörteile wie z. B. Getränkedosenhalter befestigt 
werden.
•
An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nur leichte Bekleidung aufge-
hängt werden. In den Taschen der Kleidungsstücke dürfen sich keine 
schweren und scharfkantigen Gegenstände befinden.
•
Es dürfen keine zu großen Kräfte  (wie z. B. kräftiges Stoßen oder 
Gegentreten) auf die Sitzlehnenwangen einwirken, da sonst das System 
beschädigt werden kann. Die Seitenairbags würden in diesem Fall nicht 
auslösen!
•
Es dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbezüge auf Sitzen mit einge-
bautem Seitenairbag aufgezogen werden, die nicht ausdrücklich für die 
Verwendung in Ihrem Fahrzeug freigegeben sind. Da sich der Luftsack aus 
der Sitzlehne seitlich heraus entfaltet, würde bei Verwendung von nicht 
freigegebenen Sitz- oder Schonbezügen die Schutzfunktion Ihres Seiten- airbags erheblich beeinträchtigt werden 
⇒Seite 178, „Zubehör, Teileer-
satz und Änderungen“.
•
Beschädigungen der Original-Sitzbezüge oder der Naht im Modulbe-
reich der Seitenairbags müssen umgehend durch einen Fachbetrieb 
instand gesetzt werden.
•
Die Airbags schützen Sie nur bei einem Unfall und müssen nach einer 
Auslösung ersetzt werden.
•
Wenn Kinder eine falsche Sitzposition einnehmen, setzen Sie sich im 
Falle eines Unfalls einem erhöhten Verletzungsrisiko aus. Das gilt beson-
ders für Kinder, die auf dem Beifahrersitz befördert werden, wenn das 
Airbag-System bei einem Unfall auslöst, was zu schweren und lebensge-
fährlichen Verletzungen führen kann ⇒ Seite 45, „Sicherheit von 
Kindern“.
•
Alle Arbeiten am Airbag sowie Aus- und Einbau von Systemteilen wegen 
anderer Reparaturarbeiten (z. B. Lenkrad ausbauen) dürfen nur von einem 
Fachbetrieb ausgeführt werden. Ist dies nicht der Fall, kann eine Störung 
des Airbag-Systems auftreten.
•
An den Teilen des Airbag-Systems dürfen keinerlei Veränderungen 
vorgenommen werden.
•
Die Steuerung der Seiten- und Kopfairbags erfolgt mittels Sensoren, 
die sich im Innern der Vordertüren befinden. Um die korrekte Funktion der 
Seiten- und Kopfairbags nicht zu beeinträchtigen, dürfen weder die Türen 
noch die Türverkleidungen verändert  werden (z.B. durch den nachträgli-
chen Einbau von Lautsprechern). Schäden an der Vordertür können die 
korrekte Funktion des Airbagsystems beeinträchtigen. Alle Arbeiten an der 
Vordertür müssen in einem Fachbetrieb ausgeführt werden.ACHTUNG! Fortsetzung
COR_ALE_0707  Seite 39  Mittwoch, 1. August 2007  5:47 17 

Airbag-System
42Die besondere Konstruktion des Luftsacks erlaubt das kontrollierte Entwei-
chen des Gases, sobald der Insasse Druck auf den Luftsack ausübt. Somit 
werden der Kopf und Brustbereich  beim Eintauchen in den Airbag 
geschützt.Sicherheitshinweise zum Umgang mit dem Kopfairbag-System
Der richtige Umgang mit dem Airbag-System kann in vielen 
Unfallarten erheblich die Verletzungsgefahr reduzieren!
ACHTUNG!
•
Damit die Kopfairbags ihre volle Schutzwirkung entfalten können, 
muss die durch die Sicherheitsgurte  vorgegebene Sitzposition während 
der Fahrt immer beibehalten werden.
•
Aus Sicherheitsgründen muss bei Fahrzeugen, in denen eine Innen-
raum-Trennscheibe eingebaut wird, der Kopfairbag abgeschaltet werden. 
Wenden Sie sich zur Ausführung dies er Abschaltung an Ihren Fachbetrieb.
•
Zwischen den Insassen auf den Rücksitzen und dem Austrittsbereich 
der Kopfairbags dürfen sich keine weiteren Personen, Tiere oder Gegen-
stände befinden, damit sich der Kopfairbag ungehindert entfalten und 
seine maximale Schutzfunktion ausüben kann. Deshalb dürfen an den 
Seitenscheiben keinesfalls Sonnenrollos angebaut werden, die nicht 
ausdrücklich für die Verwendung in Ihrem Fahrzeug freigegeben sind 
⇒ Seite 178, „Zubehör, Teileersatz und Änderungen“.
•
An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nur leichte Bekleidung aufge-
hängt werden. In den Taschen der Kleidungsstücke dürfen sich keine 
schweren und scharfkantigen Gegen stände befinden. Außerdem dürfen 
Sie zum Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel verwenden.
•
Die Airbags schützen Sie nur bei einem Unfall und müssen nach einer 
Auslösung ersetzt werden.
•
Alle Arbeiten am Kopf-Airbag sowie der Aus- und Einbau von System-
teilen wegen anderer Reparaturarbeiten (z. B. Dachhimmel ausbauen) 
dürfen nur von einem Fachbetrieb ausgeführt werden. Ist dies nicht der 
Fall, kann eine Störung des Airbag-Systems auftreten.
•
An den Teilen des Airbag-Systems dürfen keinerlei Veränderungen 
vorgenommen werden.
•
Die Steuerung der Seiten- und Kopfairbags erfolgt mittels Sensoren, 
die sich im Innern der Vordertüren befinden. Um die korrekte Funktion der 
Seiten- und Kopfairbags nicht zu beeinträchtigen, dürfen weder die Türen 
noch die Türverkleidungen verändert werden (z.B. durch den nachträgli-
chen Einbau von Lautsprechern). Schäden an der Vordertür können die 
korrekte Funktion des Airbagsystems beeinträchtigen. Alle Arbeiten an der 
Vordertür müssen in einem Fachbetrieb ausgeführt werden.ACHTUNG! Fortsetzung
COR_ALE_0707  Seite 42  Mittwoch, 1. August 2007  5:47 17 

Auf und zu
76Zur Verbesserung der Sicherheitszustände Ihres Fahrzeugs stehen Ihnen 
verschiedene Systeme zur Verfügung:
- Verriegelungssystem „Safe“
- Selektive Entriegelung*
- Automatische Verriegelung zum Schutz gegen ungewolltes Öffnen
- Verriegelungssystem durch Geschwindigkeit und automatische Entriege-
lung*
- Sicherheitsentriegelung
Hinweis
Aus Diebstahlschutzgründen ist nur in der Fahrertür ein Schließzylinder 
vorhanden.Safesicherung„Safe“
Hierbei handelt es sich um ein Diebstahlsicherungssystem 
bestehend aus einer doppelten Verriegelung der 
Türschlösser und der Deaktivierung des Kofferraums, um das 
Eindringen in das Fahrzeug zu erschweren.Einschalten
Die „Safesicherung“ wird aktiviert, sobald das Fahrzeug mit dem Schlüssel 
bzw. der Funkfernbedien ung verriegelt wird.
Zur Aktivierung der Safesicherung mit dem Schlüssel drehen Sie den 
Schlüssel im Türschloss einmal in Richtung Verriegeln.
Zur Aktivierung mit der Funkfernbedienu ng betätigen Sie einmal die Verriege-
lungstaste  der Funkfernbedienung. Nachdem die Safesicherung aktiviert ist, ist eine normale Öffnung der Türen 
weder von außen noch von innen möglich. Die Heckklappe kann nicht 
geöffnet werden. Der Zent
ralverriegelungstaster kann nicht betätigt werden.
Gewollte Abschaltung
Die „Safesicherung“ kann vom Benutz er gewollt wieder abgeschaltet 
werden.
Diese Abschaltung erfolgt bei einer aufeinander folgenden doppelten Verrie-
gelung (innerhalb von 2 Sek.). Diese  doppelte Verriegelung kann mit dem 
Schlüssel oder mit der Funkfernbedienung vorgenommen werden.
Drehen Sie den Schlüssel im Türschloss zweimal in Richtung Verriegeln.
Mit der Funkfernbedienung betätigen Si e zweimal nacheinander die Verriege-
lungstaste   der Funkfernbedienung.
Bei Abschaltung der „Safesicherung“ wird auch der Innenraumvolumen-
sensor der Alarmanlage ausgeschaltet.
Bei ausgeschalteter „Safesicherung“ sind die Türen durch das einfache 
Verriegelungssystem verriegelt, d. h. , sie können von innen aber nicht von 
außen geöffnet werden.
Unbeabsichtigte Abschaltung
Der Ablauf zur Abschaltung der „Safesicherung“ kann auch unbeabsichtigt 
ausgeführt werden (wenn man z. B. einmal die Verriegelungstaste   zum 
Verriegeln des Fahrzeugs betätigt und  das Fahrzeug verriegelt wird, und man 
dann nicht sicher ist, ob das Fahrzeug verriegelt wurde, weshalb man inner-
halb von 2 Sekunden erneut die Verriegelungstaste betätigt, wodurch dann 
die „Safesicherung“ abgeschaltet wird).
Abschaltung beim Öffnen
Für die Abschaltung beim Öffnen siehe „Selektive Entriegelung*“
COR_ALE_0707  Seite 76  Mittwoch, 1. August 2007  5:47 17 

Auf und zu
86•
eine Tür
•
die Motorhaube oder
•
die Heckklappe
unerlaubt geöffnet wird oder
•
die Zündung eingeschaltet wird
Dabei werden für etwa 30 Sekunden Hup- und Blinksignale ausgelöst.
Wie wird der Alarm ausgeschaltet?
Zum Ausschalten der Diebstahlwarnanlage muss der Schlüssel auf Öffnungs-
stellung gedreht und die Zündung vor Ablauf von 15 Sekunden eingeschaltet 
werden, oder man betätigt die Taste   der Fernbedienung.
•
Beim Öffnen und Abschalten der Diebstahlwarnanlage blinkt die Kontroll-
leuchte zweimal auf.
•
Beim Schließen und Einschalten der Diebstahlwarnanlage blinkt die 
Kontrollleuchte einmal auf.
Bei Fahrzeugen, die mit einer zusätzlichen Alarmanlage* ausgestattet sind, 
stehen nach dem Entriegeln an der Fahrertür 15 Sekunden zur Verfügung, um 
den Schlüssel in das Zündschloss einzustecken und die Zündung einzu-
schalten. Wird die Zündung nicht innerhalb von 15 Sekunden eingeschaltet, 
wird für 30 Sekunden der Alarm ausgelöst und die Zündung verriegelt.
Bei Fahrzeugen mit Schlüssel ohne Funkfernbedienung muss 30 Sekunden 
lang gewartet werden, bis der Alarm  verstummt. Verriegeln Sie das Fahrzeug 
anschließend mit dem Schlüssel und wiederholen Sie den oben beschrie-
benen Vorgang.
Wird das Fahrzeug über eine andere Tür als die Fahrertür oder über die Heck-
klappe entriegelt, wird für 30 Sekunden Alarm ausgelöst.
Hinweis
•
Wird das Fahrzeug über einen langen  Zeitraum nicht bewegt, so erlischt 
die Kontrollleuchte nach Ablauf von 28 Tagen, um die Batterie zu schonen. 
Die Diebstahlwarnanlage bleibt eingeschaltet.
•
Wird nach Verstummen des Alarms vers ucht, in eine andere Schutzzone 
des Fahrzeugs einzudringen, so wird der Alarm erneut ausgelöst.
•
Die Alarmanlage kann mithilfe der  Funk-Fernbedienung ein- und ausge-
schaltet werden  ⇒Seite 83.
Innenraumüberwachung*
Dieses Überwachungs- und Kontrollsystem ist Bestandteil 
der Diebstahl-Warnanlage* und registriert mittels Ultraschall 
das unerlaubte Eindringen in den Fahrzeuginnenraum.Das System verfügt über 3 Sensoren, 2 Sender und einen 
Empfänger.
Einschalten
– Die Innenraumüberwachung wird beim Einschalten der Dieb-
stahl-Warnanlage automatisch aktiviert, sowohl beim manuellen 
Abschließen mit Schlüssel als auch beim Abschließen durch 
Betätigen der Taste   der Funkfernbedienung.
Abschaltung
–  Öffnen Sie das  Fa hrzeug manue ll  mi
 t dem Schlüssel 
3) oder 
drücken Sie die Taste   der Funk-Fernbedienung.
3)Nach dem Öffnen der Fahrertür ist der Zündschlüssel innerhalb von höchstens 15 Se-
kunden einzustecken. Andernfalls wird der Alarm ausgelöst.
COR_ALE_0707  Seite 86  Mittwoch, 1. August 2007  5:47 17 

Auf und zu87
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
– Drücken Sie zweimal die Taste   auf der Fernbedienung. Es wird 
nur die Innenraumüberwachung ausgeschaltet. Die Diebstahl-
warnanlage bleibt eingeschaltet.Die Innenraumüberwachung wird zusammen mit der Diebstahlwarnanlage 
automatisch eingeschaltet. Zum Einschalten des Sensors der Innenraumü-
berwachung müssen alle Türen sowie die Heckklappe geschlossen sein.
Die Innenraumüberwachung sollte z. B. ausgeschaltet werden, wenn sich 
kurzzeitig Tiere im verriegelten Fahrzeug aufhalten, da sonst durch Bewe-
gungen im Fahrzeuginnenraum der Alarm ausgelöst wird.
Die Innenraumüberwachung sollte au ch ausgeschaltet werden, wenn die 
Fenster etwas geöffnet bleiben, da so nst durch das Eindringen von Luft der 
Alarm ausgelöst werden könnte.
Hinweis
•
Wird das Fahrzeug nach Abschalten der Innenraumüberwachung inner-
halb von weniger als 30 Sekunden mi t der Funkfernbedienung oder manuell 
mit dem Schlüssel verriegelt, bleibt  die Innenraumüberwachung abge-
schaltet. Die übrigen Funktionen der Diebstahlwarnanlage* bleiben aktiviert. 
Nach Ablauf von 30 Sekunden wird die abgeschaltete Innenraumüberwa-
chung wieder aktiviert.
•
Wird das Fahrzeug bei eingeschalteter Alarmanlage ohne Aktivierung der 
Innenraumüberwachung verriegelt, wird  durch dieses erneute Verriegeln die 
Alarmanlage mit allen Funktionen außer der Innenraumüberwachung einge-
schaltet. Die Innenraumüberwachung wird beim nächsten Einschalten der 
Alarmanlage wieder aktiviert, sofern sie nicht zuvor absichtlich abgeschaltet 
wurde.
•
Wenn der Diebstahlalarm durch den Sensor für Innenraumüberwachung 
ausgelöst wurde, wird dies bei Öffnen des Fahrzeugs durch die blinkende 
Kontrollleuchte in der Fahrertür angezeigt. Dieses Blinksignal unterscheidet 
sich vom Blinksignal für eingeschaltete Diebstahlwarnanlage.
•
Nach dem dritten Auslösen des Al arms durch die Innenraumüberwa-
chung wird der Alarm nicht mehr ausgelöst.
•
Die Auslösung des Alarms durch die sonstigen Sensoren (Türöffnung, 
Gepäckraum etc.) bleibt jedoch aktiviert.
COR_ALE_0707  Seite 87  Mittwoch, 1. August 2007  5:47 17 

Licht und Sicht103
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Lüftungsanlage angewärmt wurde. Der Scheibenreiniger könnte sonst auf 
der Windschutzscheibe gefrieren und die Sicht nach vorne einschränken.
•
Beachten Sie stets die Warnhinweise in 
⇒Seite 197.Vorsicht!
Bei Frost prüfen Sie bitte vor dem er stmaligen Einschalten der Scheibenwi-
scher, ob die Scheibenwischerblätter ni cht angefroren sind! Sollten Sie den 
Scheibenwischer bei angefrorenen Wischerblättern einschalten, können 
sowohl die Wischerblätter als auch der Scheibenwischermotor beschädigt 
werden!
Hinweis
•
Die Scheibenwischer funktionieren nur bei eingeschalteter Zündung.
•
Die Heizleistung der beheizbaren Waschdüsen* wird entsprechend der 
jeweils herrschenden Außentemperatur beim Einschalten der Zündung auto-
matisch eingestellt.
Regensensor*
Der Regensensor steuert das Scheibenwischer-Intervall in 
Abhängigkeit von der RegenmengeRegensensor einschalten
– Bewegen Sie den Scheibenwischerhebel in Position    ⇒Abb. 65 .
– Bewegen Sie den Schalter   nach links oder rechts, um die  gewünschte Empfindlichkeit des Regensensors festzulegen. 
Schalter nach rechts – hohe Empfindlichkeit. Schalter nach links 
– niedrige Empfindlichkeit.Der Regensensor ist Teil der Intervall-Wisch-Funktion. Nach dem Ausschalten 
der Zündung muss der Regensensor ne u eingeschaltet werden. Dazu muss 
die Intervall-Wisch-Funktion aus- und wieder eingeschaltet werden.
ACHTUNG! Fortsetzung
Abb. 65  Scheibenwi-
scherhebel
A1
AA
COR_ALE_0707  Seite 103  Mittwoch, 1. August 2007  5:47 17