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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
VERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE
Kraftstoffpumpe F21 15
Elektronische Einspritzanlage (primäre Dienste) F22 20
Elektroventile ABS F23 30
Automatikgetriebe 8 (+Schlüssel) F24 15
Nebelscheinwerfer F30 15
Optionales Steuergerät Mittlerer Rechter Pfosten
VERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE
UnbelegtF54 –
Beheizte SitzeF55 15
Steckdose hintere Fahrgäste F56 15
Zusatzheizung unter dem Sitz F57 10
Seitliche Standlichter F58 10
Selbstnivellierende Aufhängungen (+Batterie) F59 7,5
UnbelegtF60 –
UnbelegtF61 –
UnbelegtF62 –
Steuerung Zusatzheizung Fahrgäste F63 10
UnbelegtF64 –
Lüfterrad Zusatzheizung Fahrgäste F65 30
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TECHNISCHE
MERKMALE
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VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
AUFLADEN DER
BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Das Verfahren zum
Aufladen der Batterie ist hier nur zu Ih-
rer Information aufgeführt. Wenden Sie
sich zum Aufladen der Batterie an das Fi-
at Kundendienstnetz.
Es empfiehlt sich das Aufladen bei niedri-
gem Amperewert für ca. 24 Stunden. Ein
schnelles Aufladen mit Starkstrom könn-
te die Batterie beschädigen. Gehen Sie wie
folgt vor:
❒Klemme am Minuspol der Batterie ab-
klemmen;
❒Die Kabel des Ladegerätes mit den
Batteriepolen verbinden, wobei die
Polarität beachtet werden muss;
❒Das Ladegerät einschalten;
❒Nach Beenden der Aufladung muss zu-
erst das Ladegerät ausgeschaltet wer-
den, erst dann die Kabel von der Bat-
terie trennen;
❒Klemme wieder an den Minuspol der
Batterie anschließen.
Die in der Batterie enthalte-
ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit der Haut
oder den Augen vermeiden. Das Auf-
laden der Batterie muss in gut gelüf-
teten Räumen und weit entfernt von
offenem Feuer und möglichen Fun-
kenquellen erfolgen: Explosions- und
Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Niemals versuchen, eine ein-
gefrorene Batterie aufzula-
den: Zuerst muss die Batterie aufge-
taut werden, da sie sonst explodieren
könnte. War die Batterie eingefroren,
muss vor dem Aufladen durch Fach-
personal überprüft werden, ob die in-
neren Elemente nicht beschädigt sind
und das Batteriegehäuse keine Risse
aufweist, was zum Auslaufen der gif-
tigen und korrosiven Säure führen
kann.
ZUR BEACHTUNG
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MERKMALE
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BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
Abb. 45F0N00144m
ANHEBEN
DES FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug angehoben werden
muss, wenden Sie sich bitte an das Fiat
Kundendienstnetz, das mit Auslegern und
Werkstatthebebühnen ausgestattet ist.
Das Fahrzeug kann nur seitlich angehoben
werden, indem die Ausleger bzw. die
Werkstatthebebühne das Fahrzeug in den
in der Abbildung angegebenen Bereichen
abstützt.
ABSCHLEPPEN DES
FAHRZEUGS
Das Fahrzeug ist mit zwei Ösen zur Ver-
ankerung der Abschleppvorrichtung aus-
gestattet.
Denken Sie während des Ab-
schleppvorgangs bitte daran,
dass ohne Bremskraftverstärker und
elektrische Servolenkung sowohl zum
Bremsen eine höhere Kraft auf das
Bremspedal erforderlich ist als auch
beim Lenken auf das Lenkrad. Ver-
wenden Sie zum Abschleppen keine
elastischen Seile und vermeiden Sie
ruckartige Bewegungen. Prüfen Sie
auch, dass beim Abschleppen keine
Fahrzeugteile durch die Abschlepp-
vorrichtung beschädigt werden. Beim
Abschleppen des Fahrzeugs sind die je-
weiligen Vorschriften der Straßenver-
kehrsordnung sowohl für die Ab-
schleppvorrichtung als auch für das
Verhalten im Straßenverkehr zu be-
achten.
ZUR BEACHTUNG
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BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
Abb. 46F0N0134m
Beim Abschleppen des Fahr-
zeugs nicht den Motor an-
lassen.
ZUR BEACHTUNG
Vor dem Abschleppen die
Lenkradsperre ausschalten
(siehe Abschnitt “Zündschloss” im Ka-
pitel “Armaturenbrett und Bedienele-
mente”). Denken Sie während des Ab-
schleppvorgangs bitte daran, dass oh-
ne Bremskraftverstärker und elektri-
sche Servolenkung sowohl zum Brem-
sen eine höhere Kraft auf das Brems-
pedal erforderlich ist als auch beim
Lenken auf das Lenkrad. Verwenden
Sie zum Abschleppen keine elastischen
Seile und vermeiden Sie ruckartige Be-
wegungen. Prüfen Sie auch, dass beim
Abschleppen keine Fahrzeugteile
durch die Abschleppvorrichtung be-
schädigt werden. Beim Abschleppen
des Fahrzeugs sind die jeweiligen Vor-
schriften der Straßenverkehrsordnung
sowohl für die Abschleppvorrichtung
als auch für das Verhalten im Straßen-
verkehr zu beachten.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 47F0N0135m
Abb. 48F0N0136m
Der vordere Ring befindet sich im Werk-
zeugkasten unter dem Beifahrersitz.
Zur Benutzung gehen Sie so vor:
❒Die Klappe Aöffnen und gemäß Dar-
stellung in Abb. 46abnehmen;
❒Den Blockierungsgriff Bgegen den
Uhrzeigersinn drehen und abnehmen
Abb. 46 , um den Kasten Abb. 47
herausnehmen zu können;
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UND FAHRT
IM NOTFALL
Abb. 49F0N0117m
❒Den mitgelieferten Schraubenzieher
aus dem Kasten herausnehmen, und
den Verschluss C-Abb. 48 durch Ab-
hebeln am angegebenen Punkt anhe-
ben;
❒Den Abschleppring Daus dem Kasten
herausnehmen und am Gewindebol-
zen Abb. 48einschrauben.
Der hintere Ring B-Abb. 49befindet sich
in dem in der Abbildung angegebenen
Punkt.
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
PROGRAMMIERTE WARTUNG ...................................... 190
PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG ............ 191
PERIODISCHE KONTROLLEN ........................................ 195
VERWENDUNG DES FAHRZEUGS UNTER
SCHWEREN EINSATZBEDINGUNGEN ........................ 195
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE ................................... 196
LUFTFILTER ............................................................................ 202
POLLENFILTER ...................................................................... 202
BATTERIE ................................................................................ 202
RÄDER UND REIFEN .......................................................... 205
GUMMISCHLAUCHLEITUNGEN .................................... 206
WINDSCHUTZ-/HECKSCHEIBENWISCHER .............. 206
KAROSSERIE .......................................................................... 208
FAHRGASTRAUM ................................................................ 210
W W
A A
R R
T T
U U
N N
G G
U U
N N
D D
P P
F F
L L
E E
G G
E E
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
ZUR BEACHTUNG Die Inspektionen der
programmierten Wartung sind vom Her-
steller vorgeschrieben. Die Nichteinhal-
tung dieser Inspektionen könnte zum Ga-
rantieverlust führen.
Der Service der programmierten War-
tung wird durch das gesamte Fiat Kun-
dendienstnetz zu den vorgesehenen Ter-
minen ausgeführt.
Sollten im Verlauf der Inspektion außer
der vorgesehenen Eingriffe zusätzliche
Austausch- oder Reparaturarbeiten er-
forderlich werden, können diese nur mit
dem ausdrücklichen Einverständnis des
Kunden ausgeführt werden.ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,
eventuelle kleine Betriebsstörungen sofort
dem Fiat Kundendienstnetz zu melden, oh-
ne bis zur Ausführung der nächsten In-
spektion zu warten.
Wird das Fahrzeug häufig zum Ziehen ei-
nes Anhängers benutzt, ist die Zeitspanne
zwischen den Terminen der program-
mierten Wartung zu verkürzen.PROGRAMMIERTE
WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist zur Sicherstel-
lung einer langen Lebensdauer des Fahr-
zeugs in optimalem Zustand ausschlagge-
bend.
Aus diesem Grund sieht Fiat alle
40.000/45.000 Kilometer je nach Motori-
sierung eine Reihe von Kontrollen und
Wartungseingriffen vor.
Die programmierte Wartung berücksich-
tigt jedoch nicht alle Anforderungen des
Fahrzeugs: In der ersten Zeit vor der
40.000/45.000 Kilometer-Inspektion und
auch später sind einige Eingriffe zwischen
den Inspektionen erforderlich, wie zum
Beispiel die systematische Kontrolle mit
eventuellem Nachfüllen der Flüssigkeits-
stände, des Reifendrucks usw...
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SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
45 90 135 180 225
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PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG
(120 Multijet - 130 Multijet - 160 Multijet)
Tausend Kilometer
Kontrolle Zustand/Verschleiß der Reifen und eventuelles Korrigieren
des Reifendrucks
Kontrolle der Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkleuchten, Ladefläche, Kontrollleuchten
der Instrumententafel usw.)
Kontrolle Zustand der Scheibenwisch-/waschanlage und eventuelle
Einstellung der Spritzdüsen
Kontrolle der Ausrichtung/Abnutzung der Wischblätter
Kontrolle Zustand/Verschleiß der Bremsbeläge und Anzeigefunktion für
Verschleiß der vorderen und hinteren Scheibenbremsbeläge
Sichtkontrolle des Zustands und der Unversehrtheit von:
Karosserieaußenhaut und Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen
(Auspuff - Kraftstoffversorgung - Bremsen), Gummielemente (Kappen - Muffen
- Buchsen - usw.) - Schläuche der Brems- und Versorgungsanlage
Sichtkontrolle Zustand/Spannung der Keilriemen der Hilfsorgane
(ausschließlich Motoren, die mit automatischen Riemenspannern
ausgestattet sind )
Kontrolle/Einstellung des Handbremshebelwegs
Abgaskontrolle/Abgastrübungsmessung
Kontrolle des Reinigungszustandes der Schlösser und Reinigung/
Schmierung der Hebel