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ESD
GJU00499 
Wenden des Wasserfahrzeugs  
Die Kontrolle über die Steuerung hängt von ei-
ner Kombination von Faktoren ab, und zwar von 
der Stellung der Lenkergriffe und wieviel Gas ge-
geben wird. 
Wasser, das durch das Einlaßsieb hereingeso-
gen wird, wird durch das Flügelrad in der Strahl-
pumpe unter Druck gesetzt. Während das unter 
Druck gesetzte Wasser aus der Pumpe durch die 
Strahlschubdüse ausgestoßen wird, erzeugt sie 
den Druck, mit dem das Wasserfahrzeug bewegt 
und gesteuert wird. Je höher die Motorgeschwin-
digkeit, je größer ist der erzeugte Druck. 
Die Stärke des Strahlschubs, zusammen mit 
der Stellung der Lenkergriffe bestimmt, wie scharf 
Sie wenden. 
A. Geben Sie mehr Gas, wird der Druck ver-
stärkt. Deshalb wird das Wasserfahrzeug 
schärfer wenden. 
B. Geben Sie weniger Gas, wird der Druck ver-
mindert. Deshalb wird das Wasserfahrzeug 
sanfter wenden. 
C.  Vollständiges Wegnehmen des Gases hat nur 
minimale Schubkraft zur Folge. Wenn Sie mit 
einer höheren Geschwindigkeit als der Lang-
samstlaufgeschwindigkeit fahren, werden Sie 
sehr schnell einen Abfall der Lenkbarkeit fest-
stellen, sobald Sie kein Gas mehr geben. Sie 
können unmittelbar nach dem Weggehen 
vom Gas immer noch etwas Steuerfähigkeit 
haben, aber sobald der Motor langsamer 
wird, wird das Wasserfahrzeug nicht länger 
auf Lenkerbewegungen reagieren, bis Sie 
wieder Gas geben oder Sie Langsamstlaufge-
schwindigkeit erreicht haben. 
Bei Langsamstlaufgeschwindigkeit kann das 
Wasserfahrzeug durch die Lenkerstellung al-
lein allmählich gewendet werden, indem nur 
der im Leerlauf verfügbare Schub verwendet 
wird. 
D. Wird der Motor während der Fahrt abgeschal-
tet, gibt es keinen Schub. Das Wasserfahr-
zeug wird geradeaus fahren, auch wenn die 
Lenkergriffe gedreht werden. 
Zum Lenken brauchen Sie Gas. 
SJU00499 
Gobierno de la moto de agua  
El gobierno depende de la combinación de la
posición del manillar y del gas que se aplique. 
El rotor de la bomba de chorro presuriza el
agua aspirada por la rejilla de admisión. Cuando
el agua presurizada es expulsada de la bomba
por la tobera de propulsión, crea el empuje nece-
sario para mover y gobernar la moto de agua.
Cuanto mayor sea el régimen del motor, tanto
mayor será el empuje generado. 
El empuje del chorro más la posición del ma-
nillar determinan el radio de la virada. 
A. Más gas produce más empuje, por lo que la
moto de agua virará en un radio menor. 
B. Menos gas produce menos empuje, por lo
que la moto de agua virará de forma más
progresiva. 
C. Si se suelta completamente el acelerador, el
empuje será mínimo. Si está navegando a
una velocidad superior a la mínima, al soltar
el acelerador se reducirá rápidamente la go-
bernabilidad. Seguirá teniendo alguna capa-
cidad para virar inmediatamente después de
soltar el acelerador pero, una vez el motor
haya bajado de revoluciones, la moto de agua
no responderá a la acción del manillar hasta
que acelere de nuevo o adquiera la velocidad
mínima. 
Al ralentí, la moto de agua puede virar pro-
gresivamente sólo por la acción del manillar
y con el empuje mínimo disponible al ralentí. 
D. Si se para el motor durante la navegación,
deja de producirse empuje alguno. La moto
de agua avanzará en línea recta aunque se
gire el manillar. 
Para gobernar necesita gas. 
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